04.05.2024: Venaria Reale - Turin (140,0 km)

Live-Ticker Giro d´Italia, 1. Etappe

Stand: 19:46
17:29 h
Damit verabschiede ich mich für heute. Vielen Dank für Ihr Interesse an diesem Liveticker. Morgen geht es an dieser Stelle mit der 2. Etappe weiter! Ich wünsche ihnen einen guten Abend. Hoffentlich bis morgen!
17:29 h
Das Rosa Trikot und die Führung in der Punktewertung hat natürlich auch Narvaez übernommen. Calmejane hat sich die Spitzenposition in der Bergwertung gesichert. Bester Nachwuchsfahrer sollte Alex Baudin (Decathlon - AG2R La Mondiale) sein.
17:24 h
Korrektur: Schachmann fing Pogacar noch ab. Der Deutsche war auf den letztebn Metern der Schnellste, kam aber zu spät. 4. Baudin 5. Conci 6. Hermans 7. Vansevenant 8. Tiberi 9. Valter 10. Thomas
17:18 h
1. Narvaez 2. Pogacar 3. Schachmann
17:18 h
Das Tempo vorn liegt nicht hoch, Jetzt kommen die Verfolger, aber sie werden zu spät sein. Pogacar geht früh an. Narvaez und Schachmann scheinen nicht aus seinem Rad zu kommen, doch der Ecuadorianer kommt doch auf. Und er geht am Slowenen vorbei! Narvaez gewinnt!
17:16 h
Die beiden Begleiter Pogacars weichen nicht von dessen Hinterrad. Hinter dem Trio ist erstmal niemand zu sehen. Sie fahren unter dem Teufelslappen durch.
17:15 h
Schachmann liegt 30 Meter zurück. Noch 2,5 Kilometer bis ins Ziel. Narvaez geht nicht in die erste Position, ins Ziel geht es jetzt fast nur noch bergab. Schachmann kommt am 2-Kilometer-Banner wieder ran! Wir haben ein Spitzentrio!
17:14 h
Schachmann fährt in einem flacheren Stück wieder zu Pogacar. Aber der Slowene sprintet nochmal los. Narvaez beißt sich noch immer fest - sie sind oben!
17:14 h
Pellizzari platzt. Schachmann hat auch Probleme und lässt los. Pogacar kann Conci jetzt fast anfassen. Nur noch Narvaez ist bei ihm.
17:13 h
Pogacar fährt zur Gruppe Schachmann. Nur Conci liegt noch vorn. Pogacar zieht durch, Pellizzari udn Narvaez können mit. Auch Schachmann hängt noch dran.
17:12 h
Caruso zerpflückt die Gruppe Schachmann. Pellizzari attackiert rüber, aber im Hintergrund taucht schon Pogacar auf. Er hat noch Narvaez und Alaphilippe am Hinterrad, der Rest ist weg.
17:11 h
Majka hat ausgedient. Noch 4 Kilometer. Pogacar zieht schon unten das Tempo an!
17:10 h
Conci setzt sich immer weiter ab. Er beginnt mit dem steilen letzten Anstieg. Die Favoriten kommen auch nicht wirklich näher.
17:08 h
Mayrhofer ist zurück bei den Favoriten, wird aber im letzten Anstieg wohl wieder abgehängt werden. Lipowitz sehe ich nicht. Nicola Conci hat sich 6,5 Kilometer vor dem Ziel solo abgesetzt.
17:06 h
Das Oktett liegt noch 10 Sekunden vorn, die Spielereien haben Zeit gekostet. Rafal Majka (UAE Team Emirates) ist der letzte Helfer Pogacars. Er muss das jetzt allein richten. Noch 8 Kilometer.
17:05 h
Der Zug ist jetzt aber raus aus der Gruppe, die am Zehn-Kilometer-Banner Calmejane einholt. Caruso holt sich die Bonussekunden am letzten Zwischensprint. Schachmann geht nicht mehr durch die, er will Caruso nicht unterstützen.
17:03 h
Die Gruppe Schachmann liegt 11 Kilometer vor dem Ziel 11 Sekunden hinter Calmejane und derer 20 vor den Favoriten. Gulio Pellizzari (VF Group - Bardiani CSF - Faizanè), Damiano Caruso (Bahrain Victorious), Alessandro de Marchi (Jayco - AlUla) und Alex Baudin (Decathlon - AG2R La Mondiale) sind die anderen fahrer beim Deutschen.
17:01 h
Nicola Conci (Alpecin - Deceuninck) und Mikkel Honoré (EF Education - EasyPost) begleiten den Deutschen. Aus dem Hintergrund kommen einige Fahrer heran.
16:59 h
15 Kilometer vor dem Ziel gehen die Attacken los. Auch Schachmann beteiligt sich. Mit drei anderen Athleten konnte er sich in der Abfahrt etwas absetzen.
16:58 h
Die Frauen haben ihre Grand-Tour-Etappe heute schon abgespult - und Marianne Vos (Visma - Lease a Bike) war erneut die Beste. Vos vollendet auf Windkantenetappe die Vorarbeit ihres Teams | radsport-news.com
16:57 h
Bestandsaufnahme: Calmejane liegt 30 Sekunden vor dem Feld, das sich seinerseits 35 Sekunden vor Bardet und derer 55 vor Arensman befindet. Wo Lipowitz fährt, ist zurzeit undeutlich.
16:54 h
Korrektur, Calmejane hat sich in der Abfahrt wieder abgesetzt und liegt 19 Kilometer vor dem Ziel 18 Sekunden vorn. Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) befindet sich noch im Feld, das ich auf 50 Fahrer schätze.
16:52 h
Da war jetzt auch Gönnfaktor dabei, denn Calmejane werden keine Steine in den Weg gelegt. Er sichert sich die Bergpunkte und das dazugehörige Trikot. 21 Kilometer vor dem Ziel ist es aber auch um den letzten Ausreißer geschehen.
16:50 h
Calmejane ist jetzt komplett durch. Er guckt mehr nach hinten als nach vorn. Einen halben Kilometer muss er noch klettern.
16:48 h
Marius Mayrhofer (Tudor) muss erst jetzt loslassen, gemeinsam mit Luke Plapp (Jayco - AlUla). Calmejane fährt einen tollen Anstieg. Er verteidigt 24 Sekunden Vorsprung und soltle sich das Bergtrikot holen.
16:47 h
Und 23,6 Kilometer vor dem Ziel erwischt es auch Romain Bardet (dsm-firmenich - PostNL)! Felix Großschartner (UAE Team Emirates) hat seine Arbeit getan, er fällt hinter Arensman zurück, der 50 Sekunden hinter den Favoriten liegt.
16:45 h
Calmejane attackiert seinen Begleiter 24,8 Kilometer vor dem Ziel. Der Eritreer, der vorhin noch deutlich besser kletterte, hat jetzt keine Antwort mehr parat. Das Feld liegt 2,7 Kilometer vor der Bergwertung 43 Sekunden zurück. Das könnte sich noch ausgehen für den Franzosen. Schwieriger wird es für Florian Lipowitz (Bora - hansgrohe), der jetzt zu kämpfen hat. Lipowitz wäre schon glücklich, wenn er Rom erreichen würde | radsport-news.com
16:40 h
Und nach Pozzovivo erwischt es jetzt auch den zweiten potenziellen Klassementfahrer, allerdings ist Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) nicht gestürzt, sondern einfach nicht stark genug. Der Niederländer hat in der ersten Woche oft Probleme.
16:38 h
Im Feld macht UAE jetzt ernst. Mikkel Bjerg zieht am Horn und dann ist klar, dass es schnell geht. Ghebreigzabhier und Calmejane kommen den Favoriten immer näher, sie haben 1:10 Minuten Vorsprung und müssen noch 27 Kilometer zurücklegen.
16:36 h
Die Spitzenreiter sind in den Colle Maddalena (2.Kat., 7,1km bei 6.6%) eingebogen. Im Feld gibt es einen Sturz. Domenico Pozzovivo (VF Group - Bardiani CSF - Faizanè) liegt wie auch Robert Gesink (Visma - Lease a Bike) dabei. Beide können aber weiterfahren.
16:31 h
In der Abfahrt kommt Calmejane wieder hin. 30,3 Kilometer vor dem Ziel ertönt die Glocke für das Spitzenduo. Auf das Feld muss der Glöckner noch 1:49 Minuten warten.
16:29 h
Die beiden Italiener werden 33 Kilometer vor dem Ziel eingeholt. Der Anstieg ist so gemein, wie er auf dem Profil aussah. Christophe Laporte (Visma - Lease a Bike) ist einer derjenigen, die nicht mehr folgen können.
16:27 h
Im Anstieg lässt Ghebreigzabhier seinen Begleiter stehen. Im Feld übernimmt Domen Novak für Pogacar das Tempo. Wenn der Slowene Beine hat wie bei Lüttich-Bastogne-Lüttich, wird er die Konkurrenten jetzt ins Schwitzen bringen.
16:26 h
Den Intergiro hat sich kurz danach Calmejane gesichert. Fiorelli wird Dritter. Das Peloton liegt nur noch 2:15 Minuten zurück. Jetzt, da andere mitsprinten, hat Groves keine Chance. Milan überquert den Strich vor Danny van Poppel (Bora - hansgrohe) und dem Alpecin-Australier als Fünfter. Merlier und Kooij führen die Riege der schnellen Männer an | radsport-news.com
16:23 h
Die beiden Spitzenreiter haben sich beim Zwischensprintstrich ein tolles Spurtduell geliefert. Schade nur, dass sie für diesen Strich eine Runde zu früh waren.
16:20 h
Vor dem Intergiro hat sich Alpecin wieder an die Spitze gesetzt. Der Überraschungseffekt ist dieses Mal deutlich geringer. Wer mitsprinten will, sollte das gleich können.
16:13 h
Auch 45 Kilometer vor dem Ziel bleibt der Vorsprung der beiden Spitzenreiter stabil. Die nächsten 11 Kilometer geht es meist bergab zum Intergiro, direkt danach folgt der kurze, aber steile Anstieg, der auch im Finale noch mal auf die Fahrer wartet. Dort müssen die Giro-Organisatoren vergessen haben, einen Wertungsstrich zu ziehen, denn der Hügel ist bei 1,5 Kilometer Länge und 8,6% Durchschnittsteigung wirklich gemein.
16:05 h
Erst jetzt geht es deutlich bergab und die Verfolger verlieren weiter an Boden. Eingangs der letzten 50 Kilometer bleibt der Abstand zwischen Spitzenduo und Peloton stabil bei drei Minuten. Hinten ist Stake Laengen wieder vorn.
16:01 h
Ghebreigzabhier und Calmejane liegen 18 Sekunden vor den ersten Verfolgern Pietrobin und Fiorelli. Die anderen beiden Franzosen werden nicht mehr gemeldet. Das Feld weist einen Rückstand von drei Minuten auf.
15:56 h
UAE hat seinen Norweger jetzt abgelöst. Ich würde fast meinen, dass das Majka war, der da eben am Berg gezupft hat. Durch die Tempoverschärfung sind hinten einige Athleten in Probleme gekommen.
15:54 h
Der Eritreer holt sich die 9 Punkte und damit das virtuelle Bergtrikot. Fiorelli gewinnt den Spurt der drei Verfolger und kommt auf insgesamt 7 Zähler. Das ist aber alles Makulatur, denn das Trikot wird am letzten Anstieg vergeben. Zumindest, wenn die Ausreißer dann eingeholt wurden. Noch 60 Kilometer und drei Minuten Vorsprung für Ghebreigzabhier, der soeben Gesellschaft von Calmejane bekommen hat.
15:49 h
Zwei Kilometer bis zur Bergwertung und der Eritreer ist weiterhin allein an der Spitze. Im Feld, 2:45 Minuten weiter hinten, scheint der Ofen bei Stake Laengen langsam auszugehen.
15:45 h
Calmejane geht es zu langsam! Er attackiert 4 Kilometer vor der Bergwertung. Pietrobon zieht mit, der Rest zunächst nicht. Ghebreigzabhier kommt allerdings mit Verspätung und geht den beiden vorbei. Die setzen sich aber noch zur Wehr.
15:40 h
Inzwischen sind sowhl Feld als Ausreißer im Anstieg, der von dieser Seite 8 Kilometer lang und 4,3% steil ist.
15:37 h
An der Superga wird heute auch des Flugzeugabsturzes gedacht, der sich dort vor exakt 75 Jahren ereignete. Damals starb die gesamte Fußballmannschaft des AC Turin. Flugzeugabsturz von Superga – Wikipedia
15:35 h
Eingangs der letzten 70 Kilometer liegt das Sextett 2:23 Minuten vorn. Das Feld nutzt jetzt die gesamte Breite der Straße. Vor der Superga (3.Kat.) scheint die Nervosität etwas zu steigen. Der aus Mailand-Turin bekannte Berg wird aber von einer anderen, leichteren Seite befahren und dürfte kein großes Hindernis darstellen.
15:29 h
So hat sich die Gruppe inzwischen an den Zwischenwertungen entlang auf die letzten 75 Kilometer gehangelt. Ihr Vorsprung ist wieder auf 1:45 Minuten angewachsen. Zurzeit scheinen alle mit der Rennsituation zufrieden zu sein, sonderlich schnell wird nirgends gefahren. Stake Laengen wird nach dem kurzen Alpecin-Einsatz wieder allein gelassen.
15:21 h
Im Feld übernimmt Alpecin - Deceuninck plötzlich das Kommando. Jonathan Milan (Lidl - Trek) hat geschlafen und muss von weit hinten kommen. Das schafft der Italiener nicht. Kaden Groves holt sich die zwei Punkte vor Timo Kielich. Durch das Intermezzo ist der Rückstand des Feldes auf eine Minute geschrumpft.
15:20 h
Fiorelli tritt 125 Meter vor dem Wertungsstrich an einer leicht ansteigenden Passage an. Calmejane springt direkt ans Hinterrad des Italieners, der Rest hat verstanden, was die Stunde geschlagen hat. Der Franzose wird nicht für seine Versuche belohnt, er ist chancenlos; Fiorelli gewinnt.
15:16 h
In rund drei Kilometern steht die erste Zwischensprintwertung des Giro in Moriondo Torinese an. Dort können neben den sechs Ausreißern auch noch zwei Fahrer im Feld punkten.
15:13 h
"Wir haben einen starken Vegard Stake-Laengen, der auf der Ebene ein echter Schnellzug ist", erzählte Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) in einem Interview. Der Norweger zeigt seit Beginn der Übertragung, was sein Kapitän damit meinte, denn außer dem Skandinavier hat im Feld bisher niemand den Wind zerbrochen. Giro-Favorit Pogacar hält Fixierung auf seine Person für “Bullshit“ | radsport-news.com
15:11 h
Ganz am Ende des Feldes sitzt Alexander Krieger (Tudor). Der Deutsche hat heute einen Tag zum Aufwärmen, wobei er das bei diesem Streckenprofil und seinem Profil als Rennfahrer vielleicht anders sehen wird. Krieger und Mayrhofer sollen Dainese zum Hattrick pilotieren | radsport-news.com
15:09 h
Somit hat Fiorelli 3 Bergzähler auf dem Konto, Barré hat derer zwei und Ghebreigzabhier sicherte sich einen Punkt. Eingangs der letzten 90 Kilometer ist der Vorsprung der Ausreißer durch den Sprint sogar auf 2:15 Minuten angewachsen. Ein Rekordwert beim diesjährigen Giro!
15:07 h
Pietrobon nimmt 400 Meter vor dem Wertungsstrich die Beine in die Hand. Bis auf Debeaumarché kommen aber alle hinterher - und Fiorelli ist am Ende wie erwartet der Beste. Die Ausreißer waren bergauf schneller als das Feld, das jetzt zwei Minuten Rückstand aufweist.
15:04 h
Die Ausreißer: Louis Barré (Arkeá – Samsic), Nicolas Debeaumarché (Cofidis), Lilian Calmejane (Intermarché – Wanty), Amanuel Ghebreigzabhier (Lidl – Trek), Andrea Pietrobon (Polti – Kometa) und Filippo Fiorelli (VF Group - Bardiani CSF – Faizanè) Fiorelli sollte am Anstieg gleich der Schnellste sein. Der Berzano di San Pietro (4.Kat.) ist drei Kilometer lang und im Schnitt fünf Prozent steil.
15:00 h
Wir steigen 94 Kilometer vor dem Ziel mit sechs Spitzenreitern, die 1:43 Minuten vor dem Peloton liegen, live ins Renngeschehen ein. Der Fuß der ersten Bergwertung des Tages wird in wenigen Momenten erreicht.
18:26 h
In diesem Jahr startet der Giro d’Italia nicht mit einem Einzelzeitfahren, sondern mit einer hügeligen Etappe rund um Turin. Knapp 2.000 Höhenmeter stehen bei diesem mit 140 Kilometern recht kurzen Auftakt an. 22 Kilometer vor dem Ziel in der Metropole steht die größte Herausforderung an: Der Colle Maddalena. Die Zahlen: 6 Kilometer lang und 7,4 Prozent Durchschnittssteigung. Nur 3.000 Meter vor dem Ziel könnte bei der steilen Rampe von San Vito mit 16 Prozent Maximalsteigung die Vorentscheidung im Kampf um das erste Rosa Trikot fallen.
18:25 h
Auf unserer Sonderseite finden Sie wie immer viele Informationen und Artikel zum Rennen: Giro d´Italia 2024 | radsport-news.com
18:25 h
Hallo und herzlich willkommen im Liveticker zur 1. Etappe des Giro d`Italia. Um 13:55 Uhr gehen die Fahrer in Venaria Reale ins Rennen, gegen 17:15 Uhr wird nach 140 Kilometern in Turin mit der Zielankunft gerechnet. Wir sind ab 15:00 Uhr im Liveticker dabei!
18:23 h
Giro d`Italia: Maximilian Schachmann glänzt mit Platz zwei, Tadej Pogacar verpasst Sieg - so lief die 1. Etappe