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14.10.2017 | (rsn) - Nach der überraschenden Entlassung von Heiko Salzwedel als Coach der britischen Bahnfahrer gibt es diverse Gerüchte, aber noch keine offiziellen Mitteilungen über die Gründe. Wie cyclingnews.com in einem ausführlichen Artikel berichtet, sei möglicherweise Salzwedels enge Verbindung zu Shane Sutton und Bradley Wiggins für die vorzeitige Trennung verantwortlich. Das würde der Darstellung widersprechen, wonach sich einige Fahrer skeptisch über die Führungsqualitäten des deutschen Erfolgstrainers geäußert hatten.
Sutton war 2016 von British Cycling nach Sexismusvorwürfen mehrerer Athletinnen entlassen worden. Wiggins steht immer noch im Fokus einer Untersuchung der Britischen Anti-Doping-Agentur UKAD, in der es unter anderem um mehrere Medizinische Ausnahmegenehmigungen (TUE) sowie eine dubiose Medikamentenlieferung am Ende des von ihm gewonnenen Critérium du Dauphiné 2011 geht. Der Britische Verband war im Zusammenhang damit in schwere Kritik geraten. Das Britische Parlament hatte sogar einen Untersuchungsausschuss ins Leben gerufen, vor dem sich auch Sky-Teamchef Dave Brailsford erklären musste.
Salzwedel, der sich derzeit bei seiner Familie in Berlin aufhalten soll, war bereits zum dritten Mal Trainer bei British Cycling und führte den Bahnvierer um Wiggins 2016 bei Rio zur Olympischen Goldmedaille. Zudem betreute der 60-Jährige den Tour-de-France-Gewinner von 2012 bei dessen erfolgreichem Stundenweltrekordversuch 2015. Wie eine von cyclingenws.com zitierte anonyme Quelle behauptete, wolle British Cycling einen "Neubeginn" - dem auch Rod Ellingworth zum Opfer fallen können. Der 45-Jährige ist Coach beim Team Sky und arbeitete auf Vertragsbasis für British Cycling, zuletzt bei der Straßen-WM in Bergen. Ellingworth sei der "Nächste auf der Liste“, so die anonyme Quelle.
Salzwedel hätte in der kommenden Woche mit dem britischen Team zu den Europameisterschaften in Berlin reisen sollen. Ihm wird großer Anteil an den Erfolgen der Briten in den vergangenen 15 Jahren zugeschrieben. Unter anderem sagte Wiggins einst, dass seine Rückkehr auf die Bahn dem deutschen Trainer zu verdanken sei.
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