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Eine neue und größere Herausforderung

Von Paul Voß

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Paul Voß | Foto: Cor Vos

15.11.2017  |  (rsn) - Ich habe lange nichts mehr von mir hören lassen. Als Entschädigung gibt es aber ein paar aktuelle und spannende News. Wie Ihr vielleicht wisst, war ich in diesem Jahr Sportlicher Leiter beim Team Wiggins. Die Arbeit mit so vielen talentierten Rennfahrern hat mir wirklich Spaß gemacht, aber ich habe mich dennoch entschlossen, mir eine neue und größere Herausforderung zu suchen.

Seit einem Monat bin ich jetzt Sportlicher Leiter des LKT-Teams-Brandenburg. Ich habe mich bei LKT beworben, weil ich in dem Team ein großes Potenzial sehe und glaube, hier langfristig auch etwas für den Nachwuchs in Deutschland tun zu können. Bei LKT werde ich nicht nur im Auto sitzen, sondern auch den gesamten sportlichen Bereich des Teams führen. Das heißt, dass ich sowohl die Rennplanung als auch das Training steuern werde. Hinzu kommt, dass ich mich gerade im Bereich Material "austoben“ darf. Wir als Team werden viel Zeit und Ressourcen in das Thema Optimierung stecken.

Neben meinem Job bei LKT werde ich auch weiterhin mein 'Paul Voss Development Team’ führen. Ich werde sicherlich nicht bei allen Rennen dabei sein können - mache mir darüber aber keine Sorgen, weil ich weiß, dass ich ein Super-Team an Betreuern um mich herum habe. Als Sportlicher Leiter wird weiterhin Thomas Hollwedel agieren, dazu kommt Joe Grabowsky, der diese Saison noch Fahrer bei uns war, sich aber dazu entschlossen hat, seinen Fokus auf die Ausbildung zu legen. Meine Schwester, Sarah Voß, wird weiterhin vieles Organisatorische übernehmen.

Auch in der kommenden Saison werden wir mit sechs Fahrern starten – fünf aus diesem Jahr und ein Neuzugang, den wir später bekannt geben. Ich bin auch froh, dass die aktuellen Sponsoren Ihr Engagement verlängern und wir auch neue gewinnen konnten. Zusätzlich zum PVDT habe auch ein Cross-Team ins Leben gerufen, in dem wir drei Juniorenfahrer unter dem Namen 'Shop4cross – Bioracer Academy’ unterstützen. Wie Ihr sehen könnt, liegt mir wirklich viel am Nachwuchs. Ich hoffe, dass ich einen kleinen Teil dazu beitragen kann, dass sich im Nachwuchsradsport in Deutschland etwas bewegt.

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