--> -->
09.05.2018 | (rsn) – Am Vortag zum Auftakt noch hinter dem Feld, hat André Greipel (Lotto Soudal) auf dem 2. Teilstück der Vier Tage von Dünkirchen (2.HC) seine Konkurrenten von der Spitze aus gegrüßt. Der Hürther setzte sich nach 173 Kilometern von Le Quesnoy nach Soissons im Sprint souverän vor dem Belgier Timothy Dupont (Wanty-Groupe Gobert) und dem Franzosen Bryan Coquard (Vital Concept) durch und feierte beim Comeback nach auskurierten Schlüsselbeinbruch seinen insgesamt dritten Saisonsieg.
"Ich hätte nicht mit so einem frühen Sieg nach meiner Rückkehr gerechnet, aber ich bin glücklich, dass ich mich selbst überraschen konnte. Gestern habe ich mich dazu entschlossen, nicht zu sprinten. Heute aber ich mich besser gefühlt und auch die Ankunft lag mir mehr", sagte Greipel.
Der Sprint in Soissons wurde von Cofidis vorbereitet, doch von Nacer Bouhanni war am Ende nichts zu sehen. Als der letzte Cofidis-Anfahrer ausscherte, trat stattdessen Coquard an - mit Greipel an seinem Hinterrad. Der dreimalige Deutsche Meister fand noch eine Lücke zwischen dem Franzosen und der Absperrung und konnte so letztlich locker zum Sieg sprinten. Während Greipel auf den letzten Metern ausrollen lassen konnte, schob sich Dupont noch an Coquard vorbei auf Rang zwei.
Coquard konnte sich immerhin mit dem Roten Trikot des Spitzenreiters trösten. Im Gesamtklassement liegt er nun zwei Sekunden vor seinem Landsmann Marc Sarreau (Groupama-FDJ), der den Auftakt gewonnen hatte. Der 24-Jährige wurde am Mittwoch hinter dem Niederländer Wouter Wippert (Roompot) Fünfter.
"Greipel war heute sehr stark. Natürlich hätte ich gerne die Etappe gewonnen, aber mein Fokus ist auf die Gesamtwertung gerichtet", erklärte Coquard.
Früh im Rennen setzten sich Connor Dunne (Aqua Blue Sport) und Brice Feillu (Fortuneo-Samsic) ab und fuhren sich einen Maximalvorsprung von fünf Minuten heraus. Doch das Peloton reduzierte zunächst den Rückstand und als 60 Kilometer vor dem Ziel sich eine kleine Verfolgergruppe um Alexis Gougeard (AG2R) formierte, wurde das Tempo nochmals merklich angezogen und die beiden Spitzenreiter fast schon in Sichtweite.
Nachdem die Gougeard-Gruppe aber wieder gestellt war, beruhigte sich das Geschehen wieder und die Ausreißer konnten wieder auf gut 120 Sekunden davonziehen. Danach übernahm aber Cofidis die Kontrolle und als auch noch Vital Concept in die Jagd einstieg, war es schnell um das Duo geschehen.
Elf Kilometer vor dem Ziel, kurz vor der letzten Bergwertung des Tages, beglückwünschten sich Dunne und Feillu gegenseitig per Handschlag, ehe sie wieder im Feld verschwanden. Im nicht sonderlich schweren Pasly-Anstieg konnte sich schließlich kein Fahrer absetzen, so dass es wie am Vortag zum Sprint kam, bei dem diesmal Greipel das beste Ende für sich hatte.
Tageswertung:
1. André Greipel (Lotto Soudal)
2. Timothy Dupont (Wanty-Groupe Gobert) s.t.
3. Bryan Coquard (Vital Concept)
Gesamtwertung:
1. Bryan Coquard (Vital Concept)
2. Marc Sarreau (Groupama-FDJ) +0:02
3. Jeremy Lecroq (Vital Concept) +0:03
(rsn) - Auf der Schlussetappe der Vier Tage von Dünkirchen ging es denkbar napp zu: Eine späte Attacke bringt dem Franzosen Olivier Le Gac (Groupama-FDJ) den Tagessieg, die Gesamtwertung geht an den
(rsn) - Es war alles vorbereitet für André Greipels ersten Rundfahrtsieg seit 2010. Doch dann machten dem Hürther auf der Schlussetappe der Vier Tage von Dünkirchen (2.HC) die Ausreißer einen Str
(rsn) - Auch wenn noch der Gesamtsieg möglich ist, geht André Greipel (Lotto Soudal) ohne Druck in die flache Schlussetappe der Vier Tage von Dünkirchen (2.HC). "Mit zwei Etappensiegen von mir und
rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf d
(rsn) - Auf der schweren 5. Etappe der Vier Tag von Dünkrichen (2.HC) hat André Greipel (Lotto Soudal) alle Konkurrenten abgehängt. Der deutsche Sprinter schaffte dabei das Kunststück, sich nach 1
(rsn) - André Greipel (Lotto Soudal) hat bei den Vier Tagen von Dünkirchen (2. HC) seinen zweiten Tagessieg bejubeln können. Der Hürther entschied am Samstag die schwere 5. Etappe nach 178 Kilomet
rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf d
(rsn) - Bryan Coquard (Vital Concept) bewies auf der 4. Etappe der Vier Tage von Dünkirchen (2.HC) seine Puncheur-Qualitäten. Der Franzose gewann nach 172 anspruchsvollen Kilometern in Mont Saint-El
(rsn) - Bryan Coquard (Vital Concept) hat die 4. Etappe der Vier Tage von Dünkirchen (2.HC) gewonnen und mit seinem zweiten Saisonsieg die Führung in der Gesamtwertung zurückerobert.Der Franzose ve
rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf d
(rsn) - Nach der Kritik seiner Teamleitung ist bei Nacer Bouhanni (Cofiddis) endlich der Knoten geplatzt. Auf der 3.Etappe der Vier Tage von Dünkirchen setzte sich der 27 Jahre alte Franzose in Ecque
(rsn) – Die Kritik der Cofidis-Teamleitung an Nacer Bouhanni scheint gewirkt zu haben. Der Franzose gewann die 3. Etappe der Vier Tage von Dünkirchen im Massensprint und feierte seinen ersten Saiso
(rsn) – Sieben Mal stand Demi Vollering (FDJ - Suez) inzwischen beim Flèche Wallonne Féminine am Start und jedesmal landete sie am Ende in den Top 10. Fünf Podiumsplatzierungen und ein Sieg im Ja
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Es war der erwartete Hügelsprint an der Mur de Huy. Nach 205 verregneten Kilometern kam es beim 89. Flèche Wallonne (1.UWT) wie so oft auf die letzten 1200 Meter an. Und da war Tadej Pogac
(rsn) – Ein Sieg beim 89. Flèche Wallonne (1.UWT) war das große Frühjahrsziel von Thibau Nys (Lidl – Trek). Letztendlich musste der Querfeldeinstar nach seinem neunten Renntag auf der Straße m
(rsn) – Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) hat beim 28. Flèche Wallonne (1.WWT) ihren ersten Klassikererfolg gefeiert. Nach 141 Kilometern war sie an der Mur de Huy zwei Sekunden schneller als De
(rsn) – Als nach 204 Kilometern der 89. Flèche Wallonne (1.UWT) am Fuße der 1200 Meter langen Mur de Huy so richtig beginnen konnte, war er für Red Bull – Bora – hansgrohe schon mehr oder wen
(rsn) – Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) hat in einem spannenden Duell an der Mur de Huy ihre Landsfrau Demi Vollering (FDJ – Suez) hinter sich gelassen und sich nach dem Tour-Etappensieg vom
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE Team Emirates - XRG) hat zum zweiten Mal nach 2023 den Flèche Wallonne gewonnen. Der Weltmeister setzte sich über verregnete 205,2 Kilometer von Ciney nach Huy mit einem
(rsn) – Erstmals bei der 48. Austragung der Tour of the Alps fand sich Felix Gall (Decathlon - AG2R La Mondiale) nicht in den Top Ten des Tages wieder, dennoch konnte der 27-Jährige ein zufriedene
(rsn) – Nach einem Soloritt über gut 70 Kilometer hat sich Marco Frigo (Israel – Premier Tech) den bisher größten Erfolg seiner Karriere gesichert. Der 25-jährige Italiener gewann die 3. Etapp
(rsn) – Am Osterwochenende nahmen die Teams Bike Aid und MyVelo Pro Cycling an der Jura-Trilogie in Frankreich teil. Die Serie umfasste drei UCI-Eintagesrennen der Kategorie 1.1: die Classic Grand
(rsn) – Am Ende der 2. Etappe der Tour of the Alps sprang für Felix Gall der siebte Platz heraus. Fünf Positionen vor ihm landete nach schweren 178 Kilometern sein Teamkollege Paul Seixas, der in