--> -->
29.11.2018 | (rsn) - Andrea Tafi wird sein geplantes Paris-Roubaix-Comeback zum 20. Jubiläum seines Siegs von 1999 nicht im Trikot von Dimension Data bestreiten. Das betonte Sportchef Rolf Aldag gegenüber cyclingnews. "Er ist nicht bei uns, das kann ich Ihnen garantieren", sagte Aldag und dementierte damit Äußerungen von UCI-Präsident David Lappartient, der jüngst angedeutet hatte, dass der südafrikanische Rennstall eine Option für den 52 Jahre alten Tafi wäre.
"Um ehrlich zu sein, ich glaube, er hat jedes Team ein paar Mal angerufen, aber wenn man sich unser Team für die Frühjahrsklassiker anschaut, dann denke ich, dass wir mit Edvald Boasson Hagen und Michael Valgren einige ziemlich gute Fahrer haben“, deutete Aldag an, dass man keinen der sieben Plätze zu verschenken gedenke.
Der 50-Jährige hält es offensichtlich für unwahrscheinlich, dass eine der Mannschaften mit Sieg-Ambitionen sich erlauben könnte, Tafi zu verpflichten. "Als ich zum ersten Mal las, dass Tafi zurückkommt, fand ich es interessant. Leute, die mit ihm trainieren, scheinen zu denken, dass er wirklich fit ist, aber worum geht es denn? Er har vor zwanzig Jahren Paris-Roubaix gewonnen, aber er wird es nie wieder gewinnen“, so Aldag. “Ich verstehe, dass er buchstäblich nach jedem Team greift und etwas sucht. Aus Höflichkeit haben sie mit ihm gesprochen, aber ihre erste Reaktion dürfte gewesen sein, den Kalender zu überprüfen, um herauszufinden, ob es der 1. April war. Aber von unserer Seite gibt kein Interesse.“
Tafi hatte im Oktober der Gazzetta dello Sport von seinem Plan berichtet und betont, dass er sich in körperlicher Hinsicht dazu in der Lage sähe, die “Königin der Klassiker“ zu bestreiten. Er absolvierte zuletzt unter anderem eine Reihe von Masters-Rennen (für Senioren) sowie Gran Fondos (für Jedermann) und nahm in der Saison 2018 sogar an einem UCI-Straßenrennen in Ungarn teil. "Ich fahre immer noch rund 18.000 Kilometer pro Jahr und mein Gewicht ist auf 79 Kilo gesunken. Mein Italienisches Meistertrikot von 1998 passt mir immer noch“, betonte er.
Anfang November hatte Tafi der belgischen Zeitung Het Laatste Nieuws gegenüber erklärt, dass er einen Vertrag bei einem Rennstall unterschrieben habe, der es ihm ermögliche, am 14. April 2019 bei Paris-Roubaix zu starten. "Ich kann aber noch nicht sagen, welches Team es ist“, erklärte er. Bis jetzt wurde der Name auch noch nicht bekannt gegeben, weshalb weiter munter spekuliert wird.
(rsn) - Am Donnerstag steht für John Degenkolb (Trek - Segafredo) ein wichtiger Abend an. Zwar hat der Anlass keinen Einfluss auf seine eigene Karriere, doch mit Sport hat er trotzdem zu tun. Der Obe
(rsn) - 10-jähriges Dienstjubiläum bei Bora – hansgrohe feiern in dieser Saison drei Fahrer, die seit den Anfängen als Kontinentalteam der Raublinger Mannschaft die Treue gehalten haben. Cesare
(rsn) - Alan Riou (Arkéa Samsic) wird seine Premiere bei Paris - Roubaix wohl noch lange in Erinnerung bleiben. Nachdem er in der Anfangsphase seinem Teamkapitän André Greipel nach dessen Defekt se
(rsn) - Es ist eines der chaotischsten Rennen der Welt - zumindest heißt es das immer. Doch auf den normalen TV-Bildern lässt sich das meist nur erahnen. Die ASO gewährt nun aber mit Hilfe von Onbo
(rsn) - Viel vorgenommen, aber das Ziel nicht erreicht. So lässt sich Paris-Roubaix aus der Sicht von André Greipel (Arkéa Samsic) wohl am besten zusammenfassen. Der Siebte von 2017 war motiviert i
(rsn) - Der Kolumbianer Jarlinson Pantano (Trek - Segafredo) ist bei einer Trainingskontrolle am 26. Februar diesen Jahres positiv auf Epo getestet worden. Der Kletterpezialist steht seit heute auf de
(rsn) - Es ist wohl eine der größten Geschichten von Paris-Roubaix im Jahr 2019: Im Vorjahr noch aus der Karenzzeit gefallen, trotzdem zu Ende gefahren und in Roubaix vor einem mittlerweile abgesch
(rsn) – Schlechter als gehofft, aber besser als befürchtet. So dürfte der fünfte Platz von Titelverteidiger Peter Sagan (Bora – hansgrohe) bei Paris-Roubaix nach seiner auch aufgrund eines Mag
(rsn) - Es war die Erfahrung aus 21 GrandTours, 54 Monument-Starts und 74 Siegen, die Philipp Gilbert einsetzte, um Nils Politt zu schlagen. Mit dem Sieg bei Paris-Roubaix hat der Belgier nach der Lom
(rsn) - 1:42 Minuten nach Sieger Philippe Gilbert (Deceuninck - Quick-Step) kam Wout Van Aert (Jumbo - Visma) ins Ziel. Der dreifache Cross-Weltmeister rollte aus, sackte im Innenraum des Velodroms zu
(rsn) - Lange lag er seiner Frau Annike im Arm, und als Nils Politt dann fürs erste Fernseh-Interview mit der ARD seine Brille abnahm, wischte er zunächst ein paar Tränen weg, bevor er zu sprechen
(rsn) - Bis zur letzten Kurve am Ende von 257 harten Kilometern lag Nils Politt (Katusha - Alpecin) bei Paris-Roubaix an der Spitze. Dann aber startete Philippe Gilbert (Deceuninck - Quick-Step) den f
(rsn) – Viele Zeitfahren und noch mehr Rundkurse: Die Tour de Romandie (2.UWT) bleibt dem in den letzten Jahren eingeschlagenen Kurs treu. Insgesamt stehen 683 Kilometer auf dem Programm, auf denen
(rsn) – Es war alles angerichtet für das große Duell bei Lüttich-Bastogne-Lüttich (1.UWT). Olympiasieger gegen Weltmeister, die beiden Sieger der vergangenen vier Jahre gegeneinander, Remco Ev
(rsn) – Knapp 1,25 Millionen Einwohner leben auf Mauritius, einer Insel in den Maskarenen im Indischen Ozean. Als Traumdestination für Strandurlauber bekannt, ist das afrikanische Land aber eher ei
(rsn) - Tadej Pogacar (UAE - Emirates - XRG) lieferte bei Lüttich-Bastogne-Lüttich (1.UWT) nahezu eine Kopie des Rennens aus dem Vorjahr. Wie damals griff er an der Cote de la Redoute 35 Kilometer
(rsn) - Kimberley Le Court (AG Insurance - Soudal) ist die erste Siegerin eines Radsports-Monuments aus Mauritius. Die 29-Jährige setzte sich bei Lüttich-Bastogne-Lüttich nach 153 Kilometern im Sp
(rsn) - Die Tour de Romandie (2.UWT) hält traditionell für jeden Fahrertyp etwas bereit. Ob Kletterer oder Zeitfahrspezialisten, Sprinter oder Klassikerjäger - sie alle bekommen bei der sechstägig
(rsn) – Mit seinem Sieg bei Lüttich-Bastogne-Lüttich egalisierte Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) nicht nur eine weitere Bestmarke von Eddy Merckx, dem als bisher einzigen Fahrer das Dou
(rsn) - Bei der Tour of the Alps (2.Pro) verpasste Giulio Ciccone (Lidl – Trek) nach seinem Auftaktsieg letztlich deutlich das Schlusspodium. Nur zwei Tage später war der Italiener beim 111. Lütti
(rsn) – Kimberley Le Court (AG Insurance – Soudal) fuhr bei der 9. Ausgabe des Lüttich-Bastogne-Lüttich Femmes (1.WWT) sensationell zum größten Sieg ihrer Karriere. Die 29-Jährige aus Mauriti
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE - Emirates - XRG) hat wie schon im vergangenen Jahr Lüttich - Bastogne - Lüttich (1.UWT) mit einem Solo gewonnen. 35 Kilometer vor dem Ziel des Ardennenklassikers konnte
(rsn) – Kimberley Le Court (AG Insurance – Soudal) hat sich beim 9. Ausgabe von Lüttich-Bastogne-Lüttich Femmes (1.WWT) sensationell den Sieg gesichert. Die 29-Jährige aus Mauritius verwies üb
(rsn) - Wie von vielen erwartet, endete die 111. Austragung von Lüttich-Bastogne-Lüttich. Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG trat weit vor dem Ziel an der Redoute locker an und gewann nach ein