--> -->
25.12.2018 | (rsn) – Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) war 2018 einer der schnellsten Männer im Peloton und sicherte sich mit seinen neun Siegen souverän den Sieg in der Jahresrangliste von radsport-news.com. Aber auch privat war der Landauer etwas schneller als alle anderen. So bezog er kurz vor Weihnachten als erster Eigentümer seine neue Wohnung in einem neu gebauten Mehrfamilienhaus. Dort überreichte radsport-news.com dem 24-Jährigen am Tag vor Heiligabend auch die Gewinner-Trophäe.
“Die Auszeichnung ist noch einmal ein großes Lob für die Saison, eine kleine Extra-Belohnung. Die neue Wohnung ist noch relativ leer, ich habe noch nicht so viele Plätze zum Hinstellen, aber da wird sich sicher ein schöner Ort finden“, sagte Ackermann bei der Übergabe.
Welch starkes Jahr er gefahren sei, war ihm während der Saison gar nicht wirklich bewusst. "Es gab gar nicht wirklich die Zeit, um darüber nachzudenken. War ein Sieg eingefahren, ging es schon direkt zum nächsten Rennen.“ Erst in der Saisonpause, als er mit Teamkollege Michael Schwarzmann mit einem Camper und ohne Internet unterwegs gewesen sei, habe er es langsam realisiert.
Neben Ackermanns schnellen Beinen hatten aber auch die Teamkollegen großen Anteil am Erfolg. “Auf dem Papier war unser Zug mit Pfingsti, Rudi, Schwarzi und Schilli, sagen wir mal, eher ein C-Team. Wir wollten aber beweisen, dass wir kein C-Team sind und haben dann die meisten Siege eingefahren. Andere Teams wären froh gewesen, wenn sie einen solchen Zug gehabt haben. Es war tolles Teamwork bei uns und man merkte auch, dass es wirkliche Kumpels sind. Dieser Zug ist für mich unverzichtbar“, so Ackermann, der auch 2019 wieder auf sein Helferquartett zurückgreifen kann. “Never change a running system“, fügte er an.
Das Lob gab Ackermanns Anfahrer Rüdiger Selig gegenüber radsport-news.com postwendend zurück. “Acki zeichnet aus, dass er immer gute Laune hat. Er ist wirklich ein sehr charismatischer Typ. Er hat eine gewisse Aura im Rennen, der man vertraut, dass er gewinnt. Er ist sehr selbstsicher, weiß was er kann und was er nicht kann. Und davon ist er zu 100 Prozent überzeugt. Wenn er nicht abhebt und Flügel bekommt, dann kann er ein ganz Großer werden und ich hoffe, dass ich ihn dabei begleiten kann“, meinte Ackermanns letzter Mann.
Durchbruch bei der Tour de Romandie
Und auch die Sportliche Leitung freute sich mit dem Aufsteiger über den Sieg in der Jahresrangliste. “Es ist immer eine schöne Auszeichnung, wenn man am Jahresende eine Rangliste anführt. Pascal ist ein junger Fahrer, der in der Saison 2018 einen Riesenschritt nach vorn gemacht hat“, sagte Enrico Poitschke zu radsport-news.com.
Der Bora-Sportdirektor stellte bei seinem Schützling “eine kontinuierliche Entwicklung“ fest. “Schon bei den Klassikern hat sich angedeutet, wohin der Weg führt. Auch wenn es nicht zu einem Sieg gereicht hat, war Pascal etwa beim Scheldeprijs und und De Panne sehr, sehr stark. Der Durchbruch war dann aber sicherlich der Etappensieg bei der Tour de Romandie, durch den er nochmal viel Rückenwind bekommen hat“, so Poitschke weiter.
Nach seiner Traumsaison 2018 geht Ackermann selbstbewusst in die neue Saison. “Ich habe jetzt einen anderen Stand im Team“, meinte der Südpfälzer, der 2019 mit dem Giro d`Italia auch seine erste GrandTour bestreiten wird, bei der er einen Etappensieg anpeilt. Mit einer starken Italien-Rundfahrt könnte Ackermann dann schon den Grundstein legen, um auch 2019 in der Jahresrangliste ganz vorne zu landen.
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2018 finden Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen
24.12.2018In einem Traumjahr alle Ziele erreicht(rsn) – Hätte man vor der Saison auf Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) als Gewinner der Jahresrangliste gesetzt, so wäre man zwar kein Millionär geworden. Ordentlich verdient an der Wette hätt
23.12.2018Bei Lüttich-Bastogne-Lüttich in die Weltspitze vorgestoßen(rsn) – Nicht nur seine beiden Titel bei den nationalen Titelkämpfen im Zeitfahren und auf der Straße belegten: Bob Jungels (Quick-Step Floors) war 2018 der mit Abstand erfolgreichste Luxemburger
22.12.2018Traumhafte Tour machte verkorkste Klassikerkampagne vergessen(rsn) – Trotz einer “verkorksten Klassikerkampagne“ hat es John Degenkolb (Trek-Segafredo) bis auf Platz drei der Jahresrangliste 2018 geschafft. Dafür sorgten insgesamt 23 Top-Ten-Platzierung
21.12.2018Mit der Ausbeute aufgrund der Umstände zufrieden(rsn) - Die zurückliegende Saison war für André Greipel (Lotto Soudal) alles andere als einfach. Der Gewinner der Jahresrangliste von 2017 fiel zunächst nach einem Sturz bei Mailand-Sanremo mit S
20.12.2018Bei den Kurz-Rundfahrten top, bei der Vuelta geschwächelt(rsn) - Platz vier bei der Baskenland-Rundfahrt, Sechster beim Criterium du Dauphiné, Siebter der Polen-Rundfahrt, Rang neun bei der Tour de Romandie und Position zehn bei der Abu Dhabi Tour: Emanuel
19.12.2018Ohne große Erwartungen zur besten Saison der Karriere(rsn) - Aufgrund eines Fersenbruchs fiel Maximilian Schachmann (Quick-Step Floors) die komplette zweite Saisonhälfte 2017 aus und startete deshalb "ohne große Erwartungen in das Jahr 2018", wie er
18.12.2018Die Ausgeglichenheit erwies sich als die große Stärke(rsn) - Mit einem sehr guten Gefühl geht Patrick Konrad in kommende Jahr . Völlig zurecht auch, belegte er doch nach seiner besten Profisaison als bester Österreicher den siebten Platz in der Jahre
17.12.2018In Roubaix war nur Sagan stärker(rsn) – Nach vier Jahren bei BMC schloss sich Silvan Dillier im vergangenen Winter der französischen Equipe AG2R an, wo er “ein spannendes Jahr mit vielen Höhen und Tiefen“, erlebte, wie der
16.12.2018Ein erfolgreiches Debütjahr in der WorldTour(rsn) – Sein erstes Jahr in der WorldTour verbrachte Felix Großschartner beim Team Bora - hansgrohe. Der 24-Jährige sammelte dabei von Januar bis Oktober fleißig Punkte und holte Top-Ten-Ergebnis
15.12.2018Bei Katusha - Alpecin der große Lichtblick(rsn) – In einer enttäuschenden Saison war Nils Politt der große Lichtblick bei Katusha - Alpecin. Der Kölner wurde Siebter bei Paris-Roubaix, feierte am Schlusstag der Deutschland Tour seinen er
14.12.2018Nach sehr guter Klassikerkampagne künftig Helfer von Sagan(rsn) – Mit Jempy Drucker hat sich Bora-hansgrohe die Dienste eines erfahrenen und starken Helfers für Peter Sagan gesichert, der aber aufgrund seiner Endschnelligkeit auch für Top-Ergebnisse gut
(rsn) – Nachdem die Valencia-Rundfahrt 2025 in Folge der verheerenden Überschwemmungen in der Region, die im vergangenen November mehr als 200 Menschenleben kostete, kurzzeitig in Gefahr schien, ko
21.01.2025Vuelta Femenina 2025 beginnt in Barcelona(rsn) – Die Vuelta Femenina 2025 beginnt am 4. Mai in der katalanischen Hauptstadt Barcelona, wie die Organisatoren der Spanien-Rundfahrt der Frauen in einer Pressemitteilung ankündigten. Details
21.01.2025U23-Cross-Weltmeisterin Bäckstedt will in Liévin Titel verteidigen(rsn) – Zoe Bäckstedt (Canyon – SRAM - zondacrypto) wird bei den kommenden Cyclocross-Weltmeisterschaften im französischen Liévin als Vorjahressiegerin im U23-Wettbewerb antreten und somit auf
21.01.2025Es fehlt nur ein überragender Rundfahrer(rsn) – Kaum ein Team war 2024 in der Breite so gut aufgestellt wie Lidl – Trek. Obwohl in Mattias Skjelmose der beste Profi in der Abschluss-Weltrangliste erst auf Rang zwölf zu finden war, kam
21.01.2025Teutenberg sprintet nach Beinahe-Sturz noch auf Platz vier(rsn) – Nachdem er als Sechster der Villawood Men´s Classic, einem nationalen Rennen drei Tage vor dem Start der 25. Tour Down Under, bereits bei den Besten hatte mitmischen können, hat Tim Torn T
21.01.2025Alle Etappen im Detail: Strecke der UAE Tour 2025(rsn) – Auch bei ihrer siebten Auflage bleibt die UAE Tour (2.UWT) ihrem Konzept aus den vergangenen Jahren treu: Die siebentägige Rundfahrt durch die Vereinigten Arabischen Emirate bietet auf offi
21.01.2025Zum Saisonstart erleidet van Baarle einen schweren Rückschlag(rsn) – Nach zwei schweren Verletzungen im vergangenen Jahr – Schlüsselbeinbruch beim Critérium du Dauphiné, Hüftbruch bei der Vuelta a Espana – sollte es für Dylan van Baarle in der Saison
21.01.2025Emirate setzen für ihre Frauen-Rundfahrt auf bewährtes Konzept(rsn) – Ohne viele Neuerungen geht die UAE Tour Women (6. bis 9. Februar) in ihre dritte Auflage. Die zweite WorldTour-Rundfahrt des Jahres, die das Abu Dhabi Sports Council unter Mithilfe von Giro-
21.01.2025In dieser Saison heißt es: Die Position behaupten!(rsn) – Auch im vergangenen Jahr war Elisa Longo Borghini eine der Protagonistinnen in den größten Rennen des internationalen Frauen-Radsports. Die 33-jährige Italienerin gewann für ihr Team Lid
21.01.2025Im Überblick: Die Transfers der Männer-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport
21.01.2025Welsford bleibt ´Down Under´ der Sprinter Nummer 1(rsn) – Sam Welsford macht bei der 25. Tour Down Under da weiter, wo er im vergangenen Jahr aufgehört hat: beim Gewinnen. Der australische Sprinter von Red Bull – Bora – hansgrohe vollendete au
21.01.2025Im Überblick: Die Transfers der Frauen-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profiteam seit dem 1. August ihre Transfers offiziell bekanntgeben. Radsport-news.com samme