Chancen auf den Giro-Start steigen

Neun Tage nach der OP trainiert Nibali schon wieder

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Vincenzo Nibali (Trek - Segafredo) | Foto: Cor Vos

27.04.2021  |  (rsn) - Nur elf Tage nach seinem Trainingssturz, bei dem er sich das Handgelenk brach, und neun Tage, nachdem ihm an der verletzten Stelle eine Metallscheibe mit Schrauben an seinem Radiusknochen angebracht wurde, hat Vincenzo Nibali (Trek - Segafredo) wieder mit dem Training begonnen. Sein Physiotherapeut Martino Donati erklärte gegenüber der Gazzetta dello Sport, er sei "zu 100 Prozent davon überzeugt", dass der Sizilianer beim am 8. Mai in Turin beginnenden 104. Giro d'Italia wird antreten können.

Noch hat Trek - Segafredo das offizielle Aufgebot für die Italien-Rundfahrt nicht bekanntgegeben. Nibali reiste aber am Wochenende bereits nach Livigno ins Höhentrainingslager und trainierte am Sonntag schon wieder vier Stunden - auch dank einer speziell entwickelten Carbon-Handgelenkstütze. Der zweimalige Giro-Gesamtsieger soll mindestens bis zum Wochenende in der Höhe bleiben.

Donati, der mit Nibali erstmals im Jahr 2018 arbeitete, als der sich von seinem Wirbelbruch erholte, den er sich bei einem Sturz im Schlussanstieg der 12. Tour-Etappe nach L’Alpe d’Huez zugezogen hatte, trifft sich nach eigenen Angaben täglich zweimal mit dem 36-Jährigen, um die Beweglichkeit von dessen Handgelenk und Fingern wiederherzustellen. “Ich habe Vincenzo noch nie so entschlossen und bereit zu harter Arbeit gesehen. Seine Chancen, beim Giro dabei zu sein? Für mich sind sie 100 Prozent“, erklärte Donati.

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