--> -->
19.08.2021 | (rsn) – Der steile, 1,9 Kilometer lange Anstieg hinauf zum Alto de la Montaña de Cullera war eigentlich eine Angelegenheit für die Kletterer und Gesamtwertungsfahrer, doch mit dem Australier Michael Matthews (Team BikeExchange) mischte dann doch ein Sprinter bis zum Ende des Anstieges ganz vorne mit. Mit dem Tageserfolg klappte es für den dreifachen Vuelta-Etappensieger aber dann nicht, er landete schlussendlich mit einem Rückstand von sechs Sekunden auf dem sechsten Rang.
"Heute war alles oder nichts angesagt. Wir sind hier, um zu gewinnen und darum habe ich was versucht", erklärte der Australier, der ähnlich wie der Österreicher Felix Großschartner (Bora - hansgrohe) mit einem kleinen Rückstand in das Bergauffinale hineinging. "Ich musste leider ein paar Stellen zu machen, weil ich die letzten zwei Kilometer von weit hinten gestartet war", fügte der 30-Jährige an, der aber dann wieder einmal seine ausgezeichneten Bergauf-Qualitäten zeigte.
Als sich die Klassementfahrer zur Mitte des Schlussberges gegenseitig ansahen, schaffte Matthews den Anschluss an die Verfolger der beiden verbliebenen Ausreißer Magnus Cort Nielsen (EF Education – Nippo) und Bert-Jan Lindemann (Qhubeka – NextHash) und trat dann sogar selbst nochmals an.
"Es war eine gute Chance auf einen Tagessieg und auch meine einzige Möglichkeit, um zu gewinnen. Denn ich wollte nicht auf den zweiten Platz fahren", schilderte der Sprinter aus dem Team BikeExchange. Doch auch nachdem sein Angriff von Roglic gekontert wurde, reichte es nicht mehr, den letzten verbliebenen Ausreißer Cort Nielsen zu stellen.
Für Matthews, dessen Team 85 Kilometer vor dem Ziel der Etappe die Verantwortung im Peloton übernommen und die Jagd auf die Ausreißer des Tages eröffnet hatte, wurde es am Ende sein vierter Top Ten-Platz bei der diesjährigen Vuelta.
Somit fährt der Australier noch immer seinem ersten Sieg in dieser Saison hinterher. Seine Durststrecke reicht nun zurück bis zum Bretagne Classic des vergangenen Jahres. Diesen hatte er am 25. August 2020 für sich entschieden. Damit verbleiben ihm noch fünf Tage, ehe sich der Vorjahreserfolg jährt und seine sieglose Serie auf 365 Tage anwachsen würde.
(rsn) - Erstmals seit seinem vorzeitigen Weggang von Movistar hat sich Miguel Angel Lopez öffentlich gegenüber spanischsprachigen Medien zu den Umständen der Trennung geäußert. Movistar und Lopez
18.09.2021Bestätigt: Lopez verlässt Movistar nach Vuelta-Eklat(rsn) – Nun ist offiziell, was sich in den vergangenen zwei Wochen seit dem Ende der Vuelta a Espana immer mehr andeutete: Miguel Angel Lopez wird das spanische Team Movistar verlassen. Wie sein Arb
07.09.2021Roglic ist der erste, der Romingers Serie einstellen konnte(rsn - Bis zu Primoz Roglic‘ drittem Vuelta-Gesamtsieg in Folge war der Schweizer Tony Rominger alleiniger Rekordsieger der Spanienrundfahrt. Zwar hatte Roberto Heras das Rennen in den Jahren 2000,
06.09.2021Lopez war rücksichtslos gegenüber seinen Teamkollegen(rsn) - Der Fall Miguel Angel Lopez (Movistar) hat für heftige Diskussion in der Szene gesorgt. Wie ist es zu bewerten, dass der 27-jährige Kolumbianer aus Trotz während der vorletzten Etappe der V
06.09.2021Mäder: “Das Ergebnis ist vielleicht etwas zu gut ausgefallen“(rsn) - Für die Vuelta a Espana hatte sich das Team Bahrain Victorious große Ziele gesteckt. Mikel Landa sollte nach seinem sturzbedingten Ausscheiden beim Giro d`Italia nun in seiner spanischen He
06.09.2021Lopez-Aus: Unzue kritisiert scharf, zeigt aber auch Verständnis(rsn) – Movistar-Teamchef Eusebio Unzué hat sich im spanischen Radio am Sonntag erstmals öffentlich zum Ausstieg seines Schützlings Miguel Angel Lopez bei der Spanien-Rundfahrt am Samstag geäuß
06.09.2021Roglic: körperlich, mental und taktisch in neuen Dimensionen(rsn) - Primoz Roglic (Jumbo – Visma) war bei dieser Vuelta ein viel beschäftigter Mann. Im Rennen, aber auch noch nach dem Rennen. Während auf dem Platz vor der Kathedrale von Santiago de Compost
06.09.2021Großschartner: “Man gewinnt oder man lernt daraus“Nach drei Wochen bei der Vuelta a Espana wollte Felix Großschartner im Bus zufrieden mit seiner Leistung sein. Das gab der Österreicher im Trikot von Bora – hansgrohe vor dem Auftakt der Rundfahrt
06.09.2021Video-Highlights zur 21. Etappe der Vuelta a Espana(rsn) – Mit dem erwarteten Zeitfahr-Triumph von Gesamtsieger Primoz Roglic (Jumbo – Visma) ist die 76. Vuelta a Espana am Sonntag in Santiago de Compostela zu Ende gegangen. Beeindrucken konnte ab
05.09.2021Roglic kannte bei seinem 3. Vuelta-Triumph keine Gnade mit Mas(rsn) – Sein Sieg kam nur wenig überraschend; Primoz Roglic (Jumbo – Visma), der Goldmedaillengewinner von Tokio im Zeitfahren, hat mit seinem Triumph im Kampf gegen die Uhr in Santiago de Compos
05.09.2021Roglic gewinnt Zeitfahren und feiert 3. Gesamtsieg in Folge(rsn) - Primoz Roglic (Jumbo – Visma) hat auch im abschließenden Zeitfahren der Vuelta a Espana seine Überlegenheit mit einem deutlichen Sieg demonstriert. Der Slowene überholte kurz vor dem Ziel
05.09.2021Palzer: “Ich habe noch nie so viel leiden müssen“(rsn) - Es war ein völlig neues Kapitel seiner Karriere, dass Anton Palzer vor drei Wochen in Burgos aufschlug und nun in Santiago de Compostela erfolgreich abschloss. Der 28-Jährige, der im April a
Aus dem Team P&S Metalltechnik – Benotti wird zur kommenden Saison das Team Benotti – Berthold. Dies bestätigte Teamchef Lars Wackernagel gegenüber rsn. Wackernagel hatte zudem weitere gute Nach
05.11.2024Starke Saison brachte EM-Ticket, aber keinen Profivertrag(rsn) – Noah Bögli (Elite Fondations) kann auf seine bisher stärkste Saison als Radsportler zurückblicken. Zahlreiche Siege bei nationalen Rennen in seiner Schweizer Heimat und in Frankreich, Tei
05.11.2024Cofidis komplett: Ourselin und Maas letzte Neuzugänge(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
05.11.2024Im Überblick: Die Transfers der Männer-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Transfers offiziell bekanntgeben. Radsport-news.c
05.11.2024Tour-Etappensiegerin Kerbaol verlässt Ceratizit - WNT vorzeitig(rsn) - Cédrine Kerbaol wird in der kommenden Saison nicht mehr im Trikot von Ceratizit – WNT unterwegs sein. Die 23-jährige Französin nutzte eine Klausel des UCI-Reglements, wonach Fahrer und Fa
05.11.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste 2024(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
05.11.2024200 Millionen Euro Ablösesumme für Großverdiener Pogacar?(rsn) – Ende Oktober einigten sich Tadej Pogacar und sein UAE Team Emirates auf die vorzeitige Verlängerung seines damals noch bis Ende 2027 gültigen Vertrags. Die neue Vereinbarung umfasst nun ei
05.11.2024Aarau und Piuro weitere Etappenorte der Tour de Suisse(rsn) – Bereits mehr als sieben Monate vor dem Start der Tour de Suisse 2025 ist der Etappenplan der am 15. Juni in Küssnacht beginnenden 88. Ausgabe der Schweizer Landesrundfahrt fast komplett. W
05.11.2024Sagans ehemaliger Teamkollege Vysocan positiv auf CERA(rsn) - Daniel Vysocan ist vom Radsportweltverband UCI vorläufig suspendiert worden. Der 20-jährige Tscheche wurde nach Angaben der UCI bei einem Dopingtest am 25. September positiv auf das Blutdopi
05.11.2024Vollerings neues Team hat langfristige Planungssicherheit(rsn) - Die Equipe FDJ - Suez kann langfristig planen. Wie der ambitionierte französische Frauen-Rennstall bekannt gab, habe man sich mit den beiden Namenssponsoren auf Vertragsverlängerungen bis je
05.11.2024Im Überblick: Die Transfers der Frauen-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profiteam seit dem 1. August ihre Transfers offiziell bekanntgeben. Radsport-news.com samme
05.11.2024Tod der Mutter verdrängte sportliche Erfolge in den Hintergrund(rsn) – Hinter Anton Albrecht (P&S Metalltechnik – Benotti) liegt ein schwieriges Jahr. Im Saisonverlauf wusste er zu überzeugen und sich etwa mit einem zweiten Etappenrang bei Belgrade Banjaluka