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23.11.2021 | (rsn) – Marcus Burghardt laboriert noch immer an den Folgen seines Sturzes auf der 1. Etappe der Polen-Rundfahrt. Inzwischen sei er bereits viermal wegen der dort erlittenen Brüche an Hand und Unterarm operiert worden, erzählte der 38-Jährige radsport-news.com am Dienstag. "Zuerst in Polen bei der Erstversorgung, dann in Hamburg zweimal und jetzt letzte Woche nochmal in Hamburg", listete Burghardt auf. "Und einmal muss ich mindestens noch ran."
Auf der Straße trainieren könne er noch immer nicht, stattdessen gehöre das Bergsteigen zu seinem derzeitigen Trainingsprogramm. "Bis jetzt kann ich nur auf der Rolle fahren und auf Berge steigen", erklärte der Wahl-Bayer. "Ich halte mich so fit, aber momentan hat die Genesung und das Wiederherstellen der Funktionalität der Hand absolute Priorität."
Burghardt bekräftigte aber auch, dass er weiterhin plane, in der kommenden Saison im Profi-Peloton unterwegs zu sein. Sein Vertrag bei Bora – hansgrohe läuft am Jahresende aus und bislang wurde nicht öffentlich gemacht, ob er noch eine Verlängerung bekommt oder wo die Reise des Routiniers hingeht. Auch er selbst wollte sich gegenüber radsport-news.com dazu noch nicht äußern, vermittelte aber zumindest den Eindruck, dass seine Karriere weitergehe.
"Für mich ist erstmal wichtig, dass ich meine Hand wieder hinbekomme", sagte Burghardt, um dann auf Nachfrage, ob das sogar in Frage stehe, zu erklären: "Doch, doch, es wird wieder werden. Aber es dauert noch ein paar Wochen – und dann wird über die Planung der neuen Saison nachgedacht."
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