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20.12.2010 | (rsn) – Der argentinische Radsport trauert um den ehemaligen Straßenmeister Armando Borrajo. Der 34-Jährige hat sich Presseberichten zufolge am 18. Dezember in Buenos Aires umgebracht. Kurz zuvor war Borrajo entführt und nach zwei Tagen von seinen Kidnappern wieder freigelassen worden. Bei der Entführung soll er Verletzungen und einen Schock erlitten haben. Zwei Tage nach seiner Freilassung nahm er sich das Leben.
Borrajo soll auf einer Wahlkampfreise in den argentinischen Norden entführt worden sein. Dort wollte er die Kampagne von Facundo Donadio unterstützen, der sich um die Präsidentschaft des argentinischen Radsportverbandes bewirbt. Die Wahl war für den 22. Dezember geplant, wurde aber wegen des tragischen Todesfalls verschoben. Details zum Entführungsfall und zu Borrajos Selbsttötung sind noch nicht bekannt.
Armando Borrajo wurde im Jahr 2006 nationaler Straßenmeister. In der Saison 2009 gewann er eine Etappe des heimischen Giro del Sol San Juan.
Quelle: cyclingnews.com
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