Spanier erlebte in den Niederlanden Höhen und Tiefen

Valverde nimmt beim Amstel Gold Race neuen Anlauf

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Alejandro Valverde (Movistar) kann nach seinem Sturz auf der 2. Etappe der Katalonien-Rundfahrt das Rennen nicht mehr fortsetzen. | Foto: ROTH

12.04.2012  |  (rsn) – Alejandro Valverde (Movistar) hat beim Amstel Gold Race viele Höhen und Tiefen erlebt. 2008 belegte er beim niederländischen Ardennen-Klassiker mit Platz drei seine bis dato beste Platzierung, im Jahr darauf reichte es hingegen nur zu Platz 21.

2010 wurde der Spanier von der Aschewolke eines auf Island ausgebrochenen Vulkans ausgebremst und konnte in Folge abgesagter Flüge nicht am Start stehen. Auch bei der letztjährigen Austragung im Vorjahr fehlte der Movistar-Kapitän: Er saß noch eine Dopingsperre ab.

Beim ersten der drei Ardennen-Klassiker will Valverde am Sonntag aber wieder an seine Vorstellung von 2008 anknüpfen und zumindest aufs Podium fahren. Der 31-Jährige, Dritter der Ausgabe von 2008, musste zuletzt nach seinem Sturz bei der Katalonien-Rundfahrt eine Zwangspause einlegen, zeigte sich aber am Sonntag bei seinem Comeback als Zweiter der Klasika Primavera Amorebieta in guter Form.

Bei dem Eintagesrennen feierte Valverdes Teamkollege Giovanni Visconti seinen ersten Sieg im Movistar-Trikot. Der 29 Jahre alte Italiener steht ebenso im Aufgebot wie Valverdes Landsmann José Joaquín Rojas, der Anfang des Monats den Auftakt der Baskenland-Rundfahrt gewann.

Das Movistar-Aufgebot: Alejandro Valverde, Giovanni Visconti, José Joaquín Rojas, Ángel Madrazo, Pablo Lastras, Imanol Erviti, Rui Costa, Vasil Kiryienka

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