--> -->
01.08.2012 | (rsn) - Spannende Situationen hat man in fast jedem Rennen. Schöne, atemberaubende Landschaften auch. Aber was die Vuelta a Burgos (2.HC) obendrein auszeichnet, ist das Talent der Organisatoren, das Rennen mit kulturellen Aspekten zu vereinen. Es seien hierbei das alte Amphitheater in Clunia (4. Etappe), das Kloster von Santo Domingo de Silos (3. Etappe) oder der Naturpark mit den Gletscherseen von Neila (5. Etappe) genannt.
Auch die 1. Etappe der 34. Ausgabe der Burgos-Rundfahrt reiht sich in die kulturelle Reise ein: Es ging von Miranda de Ebro, einer Stadt im Norden von Burgos, zum Karstgebiet Ojo Guareña. Das großteils unterirdische Höhlensystem erstreckt sich über 110 Kilometer. Einzigartig ist auch die Flora und Fauna: Neben Fleisch fressenden Pflanzen finden sich Fischotter und Pyrenäen-Desmanen, ein Säugetier aus der Familie der Maulwürfe.
Neben diesen pflanzlichen und tierischen Besonderheiten gibt es auch Bewundernswertes von Menschenhand: Höhlenmalereien aus der Jungsteinzeit und eine aus dem Felsen herausgehauene Einsiedelei, San Bernabé und San Tirso geweiht.
Diesen Ort, mitten im Nichts, auf einer Anhöhe von der aus sich das komplette Karstgebiet überblicken lässt, bevölkerten auf einmal Lastwagen, Kommentatorenkabinen, Zelte und die Teamautos sowie unzählige Fans, um die 143 Fahrer um Vorjahressieger Joaquím Rodríguez (Katusha) zu sehen, die um 13:30 in Miranda de Ebro gestartet waren.
Schnell hatte sich auf der mit 135 Kilometern kürzesten Etappe eine etwa 20 Mann starke Ausreißergruppe gebildet, deren Vorsprung maximal 2:11 Minuten betrug. Im Feld arbeitete das Team Rabobank um Robert Gesink und Grischa Niermann. Die große Gruppe zerbröckelte an den Anstiegen der 3. Kategorie und wurde schließlich 17 Kilometer vor dem Ziel eingeholt.
Sofort danach setzte sich Ian Stannard vom Team Sky ab und schaffte es, dem von Katusha geführten Feld bis zum letzten Kilometer zu entkommen. Letzten Endes fehlten ihm jedoch die Kräfte und es gewann Dani Moreno (Katusha) um Reifenbreite vor Sergio Luis Henao (Team Sky). Dritter wurde Matti Breschel (Rabobank).
“Letztes Jahr hat erst mein Teamkollege Joaquím (Rodríguez) gewonnen, dann ich; heute hat er mir geholfen, da mir die Zielankunft mehr lag als ihm”, kommentierte Moreno im Ziel seinen Sieg. “Ich bin seit der Dauphiné nichts gefahren, habe aber hart trainiert, um im Rhythmus zu bleiben. Die Etappe, die ich letztes Jahr gewann (von Roa de Duero nach Clunia), und die wir dieses Jahr wieder fahren, liegt mir in meiner jetzigen Verfassung nicht so gut wie die heute. In den nächsten Tagen werde ich sicherlich Joaquím bei einer der Ankünfte helfen, auch wenn die morgige Etappe meine Lieblingsetappe ist.”
Die führt über 141 Kilometer von Burgos nach Burgos und endet am Schloß von Burgos, auf einem Berg der 3. Kategorie, der drei Mal bezwungen werden muss.
(rsn) – Die Organisatoren der Strade Bianche haben die Strecke sowohl für die Männer als auch für die Frauen durch die Hereinnahme eines weiteren Schotterabschnitts erschwert. Die Gesamtdistanz
24.01.2025Italienische Nachwuchsfahrerin bei Trainingsunfall tödlich verletzt(rsn) – Die italienische Nachwuchsfahrerin Sara Piffer ist bei einem Trainingsunfall ums Leben gekommen. Wie das Radsportportal Tuttobiciweb berichtete, sei die 19-Jährige gemeinsam mit ihrem Brude
24.01.2025Mehr als nur eine Heimat für starke Rundfahrer(rsn) – Es ist und bleibt der große Traum von Ralph Denk: die Tour de France gewinnen. Dieser Gedanke gehört quasi schon seit der Gründung im Jahr 2010 zu den großen Zielen des Rannstalls, der i
24.01.2025Pidcock gleich beim Debüt für Q36.5 ein Sieg-Kandidat(rsn) – Tom Pidcock wird bei der 5. AlUla Tour (28. Januar – 1. Februar / 2.1) erstmals in einem Rennen das Trikot des Q36.5 Pro Cycling Teams tragen. Der 25-jährige Brite hatte Anfang Dezember e
24.01.2025Bauhaus will im letzten Sprint auf das oberste Podest(rsn) – Zwar gelang Phil Bauhaus mit Platz zwei auf der 4. Etappe sein bestes Ergebnis im Verlauf der 25.Tour Down Under (2.UWT). Zum ersten Saisonsieg reichte es für den 30-jährigen Sprinter von
24.01.2025Rembe – rad-net angelt sich Adamietz(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
24.01.2025Im Überblick: Die Transfers der Männer-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport
24.01.2025Picknick für alle nach Cavallis erstem Sieg?(rsn) - Im Team der Deutschen Meisterin Franziska Koch hat sich im Outfit mehr geändert als im Aufgebot. Nachdem der Chemiekonzern DSM seit 2021 das Trikot der Niederländerinnen geschmückt hatte, p
24.01.2025Bauhaus unterliegt in Victor Harbor nur Coquard knapp(rsn) – Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) hat den Sieg auf der 4. Etappe der Tour Down Under (2.UWT) nur um einige Zentimeter verpasst. Der 30-Jährige musste sich im Sprint eines verkleinerten Haup
23.01.2025Kämna kehrt zur Katalonien-Rundfahrt ins Renngeschehen zurück(rsn) – Fast genau ein Jahr nach seinem verheerenden Trainingssturz auf Teneriffa, der ihn den Rest der Saison 2024 gekostet hatte, will Lennard Kämna wieder ins Renngeschehen eingreifen. Der 28-J
23.01.2025Fisher-Black: “Werde versuchen, das Trikot noch zu holen“(rsn) – Wie explosiv Jhonatan Narvaez (UAE – Emirates – XRG) in einem Finale sein kann, hat jetzt auch Finn Fisher-Black aus nächster Nähe erfahren. Der Neuzugang von Red Bull – Bora – han
23.01.2025Arkéa - B&B vor der Auflösung? “Ende März wissen wir mehr“(rsn) – Sportlich steht die Mannschaft Arkéa – B&B Hotels nahezu auf verlorenem Posten, hat vor der letzten Saison des Dreijahres-Rankings kaum noch Chancen, die notwendigen Punkte auf die Konkur