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07.04.2014 | (rsn) – Nach den Plätzen vier (2012), sieben (2013) und acht (2008) hat Greg Van Avermaet (BMC) am Sonntag als Zweiter der Flandern-Rundfahrt sein bisher bestes Ergebnis eingefahren. Der 28 Jahre alte Belgier musste sich über 259 Kilometer von Brügge nach Oudenaarde im Sprint der vierköpfigen Spitzengruppe nur dem Schweizer Fabian Cancellara (Trek) geschlagen geben.
„Es war ein Sprint der Stärksten und Fabian […] war etwas stärker als ich“, kommentierte Van Avermaet den Zielsprint, verhehlte aber nicht, dass er auf mehr gehofft hatte: „Ich bin ein bisschen enttäuscht, denn Flandern ist ein großer Traum. Schade, dass ich den Sieg nicht geschafft habe.“
Van Avermaet konnte sich aber damit trösten, dass er bei seiner Attacke 13 Kilometer vor dem Ziel alle Favoriten abhängte. Lediglich Stijn Vandenbergh (Omega Pharma-Quick-Step) konnte seinem Landsmann folgen. Der 29-Jährige war aber der falsche Mann an Van Avermaets Seite, denn er fungierte als „Aufpasser“ für seinen Kapitän Tom Boonen. Vandenbergh übernahm dann auch keinerlei Führungsarbeit – und trotzdem fuhr sich das Duo in der Anfahrt zum Kwaremont einen Vorsprung von rund einer Minute auf die Verfolger heraus.
„Schade, dass Vandenbergh nicht mit mir zusammen gearbeitet hat, ich musste immer vorne fahren. Ich habe mich sehr stark gefühlt und habe versucht, ein gutes Tempo zu fahren“, sagte der BMC-Kapitän, der seinen Konkurrenten am Paterberg zwar abschüttelte – nur um kurz darauf von Cancellara, Vandenbergh und Sep Vanmarcke (Belkin) gestellt zu werden.
Dabei sah es für Van Avermaet zunächst nicht einmal nach einem Podiumsplatz aus, wie der Zweite beim Omloop Het Nieuwsblad erklärte. „Ich hatte früh im Rennen einen platten Reifen. Klaas Lodewyck hat mir ein Laufrad gegeben und Silv an Dillier, Michael Schär und Manuel Quinziato haben einen großartigen Job gemacht, um mich am Koppenberg zurück in Position zu bringen", erklärte Van Avermaet, dessen Team auch in der Ausreißergruppe des Tages vertreten war – und mit Taylor Phinney sogar ausgesprochen prominent.
Der US-Amerikaner wusste bei seinem „Ronde“-Debüt zu überzeugen, auch wenn er seinem Kapitän in der entscheidenden Phase nicht mehr unterstützen konnte. „Es hat sich gut angefühlt und ich wusste, dass ich einer der Stärksten der Gruppe war. Ich wollte dort so lange als möglich bleiben und wollte damit für den späteren Teil des Rennens helfen, als es dann wirklich zur Sache ging", resümierte der 23-jährige Phinney seinen Auftritt.
Als es zur Sache ging, war Van Avermaet zwar auf sich allein gestellt. Doch der Klassikerspezialist war am Sonntag neben Cancellara der wohl stärkste Fahrer und wäre womöglich als Erster in Oudenaarde über den Zielstrich gerollt, wenn Vandenbergh sich an der Tempoarbeit beteiltigt hätte.
So aber blieb nur der zweite Platz, dem Van Avermaet dann doch auch Positives abgewinnen konnte. „Ich bin dennoch glücklich, dass ich in der ersten Gruppe dabei war. Das gibt mir und unserem Team viel Selbstvertrauen. Ich bin erst 28 Jahre alt, ich habe ja noch einige Jahre", schaute er schon auf die kommenden Austragungen der Flandern-Rundfahrt.
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