Belgischer Sportgerichtshof gibt Klage statt

Trotz Dopingverdacht - Meeusen und Sweeck dürfen zur Cross-WM

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Die Cross-WM findet ohne Tom Meeusen statt, ebenso verzichten müssen... | Foto: Cor Vos

27.01.2015  |  (rsn) – Der Belgische Verband hat nun doch Tom Meeusen und Laurens Sweeck in das Aufgebot für die Cross-WM im tschechischen Tabor berufen. Damit folgte der Verband einem Urteil des belgischen Sportgerichtshofs, der einer Beschwerde von Meeusen gegen die Nicht-Nominierung stattgegeben hatte.

Der 26-Jährige steht ebenso wie der nationale U23-Meister Sweeck und Bart Wellens im Verdacht der illegalen Ozonbehandlung ihres Blutes, der sie sich bei dem Arzt Chris Mertens unterzogen haben sollen.

Die Ermittlungen in dieser Angelegenheit laufen schon seit Längerem, dabei wurden Patientenakten bis zum Jahr 2007 ausgewertet. Bereits Anfang 2013 befragten die Ermittler in dem Zusammenhang Dutzende Fahrer, zwei davon, Pieter Van Herck und Stefan Van Dijk, wurden gesperrt.

Der Belgische Verband hatte seine Entscheidung mit den Regularien des Radsportweltverbandes UCI begründet, die einen Ausschluss von Fahrern von Weltmeisterschaften vorsehen, gegen die wegen einer Verletzung gegen die Anti-Dopingbestimmungen der UCI ermittelt werde.

Meeusen bestreitet einen solchen Verstoß und erklärte, er habe den Arzt wegen Problemen mit den Nasennebenhöhlen aufgesucht. Er bestritt jede Ozonbehandlung und auch jede Art von Blutmanipulation. Wie der Belgische Verband vergangene Woche mitteilte, seien in der Sache neue Informationen an die Staatsanwaltschaft weitergereicht worden.

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