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21.02.2015 | (rsn) – Obwohl wir heute kein Rennen gefahren sind, bin ich nach diesem Tag fast genau so fertig, wie wenn ich mehrere Stunden im Sattel gesessen hätte. Gerade für den Kopf war die Situation sehr anstrengend, denn man bereitet sich ja auf den Start vor, dann wird ewig diskutiert, man weiß nicht, ob gestartet wird und wenn ja, wann, wie und wo.
Der Grund für die ganzen Diskussionen war ein heftiger Sandsturm, der zum Etappenstart gewütet hat. Dadurch hat man praktisch nichts gesehen, und den ganzen Dreck einzuatmen, während man am Anschlag fährt, ist der Gesundheit auch nicht gerade förderlich.
Also wurde der Start zunächst auf die Schlussrunde verlegt, zu der wir in einem 80 Kilometer langen Bustransfer hingebracht wurden. Am Anstieg des Rundkurses Schlussrunde war die Hitze allerdings so enorm, dass in der neutralen Phase in der Abfahrt von einigen Fahrern die Reifen geplatzt sind, weil sie zu heiß wurden. Das Sturzrisiko wäre bei diesen Bedingungen einfach zu groß gewesen, weshalb man das Rennen lieber ganz abgesagt hat.
Es war sicher eine vernünftige Entscheidung. Allerdings hätte man vielleicht auch einfach den Sandsturm abwarten und den Start nach hinten verschieben können. Oder man hätte sich auf eine solche Situation besser vorbereiten können, indem man beispielsweise eine Schlussrunde um den Anstieg herum in der Hinterhand gehabt hätte. Aber solche Entscheidungen sind in diesen Situationen immer schwierig.
Ich selbst wäre natürlich gerne gefahren, denn auf dieser anspruchsvollen Etappe hätte ich womöglich noch mal die Gelegenheit gehabt, im Klassement etwas noch vorne zu kommen und vielleicht sogar das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers zurückzuerobern. Die Etappe hätte das Klassement noch einmal kräftig durcheinander wirbeln können.
Ich bin mich nun bei der Massage und versuche diesen Tag schnellstmöglich abzuhaken. Meine volle Konzentration gilt schon der morgigen Schlussetappe, wo es sicher wieder zur Sache gehen wird.
Viele Grüße
Euer Patrick
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