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11.03.2015 | (rsn) – Im Fall Marco Pantani hat die Staatsanwaltschaft von Rimini angekündigt, bei dem zuständigen Untersuchungsrichter die Einstellung des Verfahrens zu beantragen, das sie im vergangenen August wieder eröffnet hatte. Die Begründung lautete, es bestehe der Verdacht, dass der Giro- und Tour-Sieger von 1998 getötet worden sei.
Das ärztliche Gutachten, das in diesem Zusammenhang von einem Rechtsmediziner der Universität Verona erstellt worden ist, kommt laut italienischen Medien jedoch zu dem Schluss, dass Pantani im Februar 2004 in einem Hotelzimmer in Rimini an einer Mixtur an hoch dosierten Antidepressiva und geringen Mengen Kokain gestorben sei. Bei der erneuten Untersuchung standen dem Rechtsmediziner Franco Tagliao nicht nur diejenigen Proben zur Verfügung, die Pantanis Leichnam bereits entnommen worden waren, sondern auch Blut-und Urinproben, die zunächst als verloren gegolten hatten, dann aber in einem Labor in Modena wieder gefunden worden waren.
Pantanis Tod sei durch Herzversagen eingetreten, heißt es in dem neuesten Gutachten, in dem auch der Autopsiebericht scharf kritisiert wurde, weil dort die Antidepressiva nicht erwähnt worden seien. Da Pantani an Depressionen gelitten e und auch öffentlich darüber gesprochen habe, wollte Tagliao eine Selbsttötung nicht ausschließen. Dagegen deute nichts darauf hin, dass Dritte dem Italiener den tödlichen Cocktail gewaltsam verabreicht hatten.
Das behauptet seit Jahren Pantanis Familie, die schließlich mit angeblich neuen Beweisen im vergangenen Jahr die Wiederaufnahme der Ermittlungen erreicht hatte. Angeblich habe die Mafia den Liebling der Radsport-Tifosi umbringen lassen, Hintergrund seien Wettmanipulationen, denen sich Pantani beim Giro 1999 verweigert habe.
Die nun mögliche Einstellung des Verfahrens will die Familie auch jetzt nicht akzeptieren und droht damit, den Fall vor ein anderes Gericht zu bringen, sollte es in Rimini nicht zu einem Prozess kommen. Über den Antrag des Staatsanwalts wird ein Untersuchungsrichter vermutlich erst im April entscheiden, die die Süddeutsche Zeitung berichtete.
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