--> -->
09.04.2018 | (rsn) - Nach einer Flucht von rund 200 Kilometern blieb Silvan Dillier (AG2R) im Velodrome von Roubaix im Sprintduell gegen Peter Sagan (Bora-hansgrohe) zwar chancenlos. Doch der Schweizer Meister war bei Paris - Roubaix neben dem Weltmeister aus der Slowakei der große Protagonist, bot Sagan bis in die letzte Kurve hinein Paroli und konnte Rang zwei wie einen Sieg feiern.
“Peter war der Beste. Ich habe versucht, meinen Sprint anzuziehen, aber er ist einfach der Stärkste. Als wir gemeinsam über die Pavé-Sektoren gefahren sind, habe ich gestaunt, was er für einen Motor hat“, sagte der 27-Jährige auf der Pressekonferenz in Roubaix. "Ich bin stolz auf meine Leistung, stolz darauf, in die Situation gekommen zu sein, um den Sieg zu kämpfen. Natürlich ist da auch etwas Enttäuschung, dass ich nicht gewonnen habe. Aber ich habe gegen den Weltmeister, den stärksten Fahrer, verloren. Da muss ich mit mir gar nicht unzufrieden sein. Ich hoffe dann auf Chancen in der Zukunft.“
Die dürfte er bekommen, auch wenn Oliver Naesen bei AG2R nomineller Klassikerkapitän ist. Der Belgische Meister war jedoch auch bei der "Königin der Klassiker“ vom Pech verfolgt, wurde in Folge von Stürzen und Defekten zurückgeworfen und belegte letztlich nur Rang 13. Dagegen lief bei Dillier alles nach Wunsch. Der Aargauer war nach rund 50 Kilometern zur Stelle, als sich die letztlich neunköpfige Gruppe des Tages bildete und erwies sich als deren stärkstes Mitglied, als Sagan auf den letzten 50 Kilometern zu den Ausreißern vorstieß, die in diesem Moment nur noch zu fünft unterwegs waren.
"Einer der härtesten Momente war, überhaupt in die Fluchtgruppe zu kommen. Und dann natürlich das Finale. Sechs Stunden über das Pflaster, in immer unterschiedlichen Positionen. Der Körper ist ausgelaugt. Es ist dann aber eine Sache der mentalen Stärke, dass man immer wieder mit dem Fuß die Pedale durchdrückt“, so Dillier, der auf den letzten gut 20 Kilometern allein mit Sagan unterwegs war und sich dabei selbst immer wieder an der Führungsarbeit beteiligte, um schließlich als Erster ins Velodrome hinein zu fahren.
Das allerdings war die schlechtere Position, wie sich herausstellen sollte, als Sagan eingangs der Schlusskurve antrat und sich in einem Sprint von der Spitze weg seinen ersten Pflasterstein sicherte. Aber selbst auf den letzten Metern leistete Dillier, der sich bei Strade Bianche Anfang März einen Finger gebrochen hatte und danach fast den ganzen Monat ausfiel, mit letzter Kraft hartnäckigen Widerstand. "Ich hatte die Beine, ich hatte den Sinn für die Positionen, und ich hatte die Chance, um den Sieg zu kämpfen“, beschrieb er seinen Auftritt, der zugleich der erfolgreichste eines Schweizers seit dem letzten Sieg von Fabian Cancellara 2013 war.
(rsn) - Nicht gleich, aber vielleicht bald! Tom Dumoulin (Jumbo - Visma) möchte einmal bei der"Königin der Klassiker" antreten. Doch nicht einfach nur zum Spaß. "Paris-Roubaix auf meiner Bucket Lis
(rsn) - Die Profis des Quick-Step-Floors-Rennstalls waren mit nicht weniger als 73 Siegen die Überflieger der Saison. Den Begriff könnte man auch auf Thomas Lefevere anwenden, allerdings in einer an
(rsn) - John Degenkolb (Trek-Segafredo) wird als erster Profi Botschafter von "Les Amis de Paris-Roubaix (Freunde von Paris - Roubaix)“. Wie auf der Internetseite des 1977 gegründeten Vereins angek
rsn) - Die ASO hat einen Kopfsteinpflasterabschnitt von Paris-Roubaix nach dem bei der diesjährigen Austragung ums Leben gekommenen Michael Goolaerts benannt. Der bisher als Pavé Chemin de Saint-Que
(rsn) - Das Pech bleibt Tony Martin treu. Nach einem starken Beginn beim Klassiker Paris - Roubaix schlug es ihn 47 Kilometer vor dem Ziel in der heißen Phase des Rennens aufs Pflaster. Eigentlich wÃ
(rsn) - Bisher war Nils Politt (Katusha-Alpecin) als talentierter Zeitfahrer mit Tempobolzer-Qualitäten bekannt - mit Potential für die Klassiker. In diesem Frühjahr aber vollzog der erst 24-Jähri
(rsn) - Als 40 Kilometer vor dem Ziel von Paris-Roubaix in Kopfsteinpflaster-Sektor Nr. 10 die sechsköpfige Verfolgergruppe des späteren Siegers Peter Sagan (Bora-hansgrohe) sowie seiner Begleiter S
(rsn) - Seitdem er als 13. im Velodrom von Roubaix angekommen ist und kurz danach vom Unfall seines Teamkollegen Michael Goolaerts gehört hat, dürften Gedanken an sein eigenes Pech im Kopf von Wout
(rsn) - Möglicherweise entschied sogar am Ende Tom Boonnen die 116. Austragung von Paris-Roubaix. Im Vorfeld des Rennens hatte Peter Sagan seinen Unmut über die mangelnde Zusammenarbeit gegen die Ü
(rsn/dpa) - Der Belgier Michael Goolaerts ist wenige Stunden nach seinem Unfall beim Frühjahrsklassiker Paris-Roubaix gestorben. Das bestätigte sein Team Verandas Willems-Crelan Sonntagnacht auf Twi
(rsn) - Am Sonntag platzte bei Peter Sagan (Bora-hansgrohe) endlich der Knoten. Nachdem es bei bisher sieben Auftritten nie zum Podium von Paris-Roubaix gereicht hatte, holte sich der Weltmeister bei
(rsn) - Im Ziel von Paris - Roubaix hatte John Degenkolb (Trek-Segafredo) wieder das ganz Glück auf dem Rad. Mit seinem dreijährigen Sohn Leon auf dem Lenker pilotierte der Klassikerspezialist zum M
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu
(rsn) – In seiner sechsten Saison als Profi lief für Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) bisher nicht viel zusammen. Der Augsburger blieb sowohl in Australien bei den dortigen Rennen wie der
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic