--> -->
01.05.2019 | (rsn) - Während mit Alexander Kristoff, Michael Matthews und Oliver Naesen das Podium bei Eschborn-Frankfurt im vergangenen Jahr international besetzt war, stehen am heutigen 1. Mai zahlreiche Deutsche am Start, die dafür sorgen wollen, dass an der Alten Oper erstmals seit 2011 wieder die deutsche Nationalhymne gespielt wird.
"Ich könnte sie auch singen", bestätigte der gelernte Polizeimeister John Degenkolb (Trek - Segafredo) vor zwei Wochen bei einer Pressekonferenz in Frankfurt am Main in Anlehnung an die Siegerehrung von 2017, als die Musikanlage ausfiel und Kristoff die norwegische Hymne spontan einfach selbst zum Besten gab.
Wie gut es um die Gesangskünste und Hymnenkenntnisse von André Greipel (Arkéa - Samsic) oder der jüngeren deutschen Garde um Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe), Phil Bauhaus (Bahrain - Merida) oder Nils Politt (Katusha - Alpecin) bestellt ist, ist nicht bekannt. Doch im Notfall sollten auch sie es hinbekommen.
Um das Podium anvisieren zu können, wünschen sich die deutschen Protagonisten am Mittwoch jedoch unterschiedliche Rennverläufe. "Wir haben keinen Sprinter dabei und müssen in die Offensive gehen", erklärte der Roubaix-Zweite Politt am Dienstagabend der anwesenden Presse - gerade erholt von den Strapazen eines kalten, regnerischen und extrem harten Lüttich-Bastogne-Lüttich am Sonntag. "Das war das härteste Rennen meiner Karriere. Ich weiß auch nicht, was ich mir dabei gedacht habe", scherzte er mit Blick auf seinen relativ kurzentschlossenen Start bei 'La Doyenne' im Vorfeld des wichtigen Heimrennens am Main.
Deutsche Stars hoffen auf den Sprint vor der Alten Oper
Abgesehen von Politt, der im Sprint eines stark reduzierten Feldes auch zu beachten ist, im echten Massensprint aber wohl die Kapitänsrolle an den Österreicher Marco Haller weiterreichen sollte, dürften die deutschen Hauptdarsteller eher auf einen Sprint aus sein - allen voran Greipel, Degenkolb, Bauhaus, Ackermann und Jonas Koch (CCC). "Ich will so kräftesparend wie möglich auf die Zielrunde kommen", erklärte Degenkolb am Dienstag, und auch Ackermann bestätigte: "Wir sind auf Sprint ausgerichtet!"
Zwar hat Bora - hansgrohe auch für etwaige Attacken im Taunus mit den Österreichern Patrick Konrad und Gregor Mühlberger zwei heiße Eisen im Feuer, doch die Tatsache, dass die Teamleitung auf Emanuel Buchmann und Maximilian Schachmann verzichtet, spricht eine deutliche Sprache: Die Raublinger setzen weniger auf eine Taunus-Offensive als noch im Vorjahr, Konrad und Mühlberger sind lediglich die Joker für den Fall der Fälle.
Für Ackermann sei es "eine Riesenmotivation" im Trikot des Deutschen Meisters in Hessen am Start zu stehen, erklärte er, und gab sich kämpferisch: "Ich will dieses Jahr über den Mammolshainer mit drüberkommen!" Vor Jahresfrist musste Ackermann dort die Konkurrenz ziehen lassen und gab das Rennen schließlich auf. Doch das war auch noch vor seinem Durchbruch in die Weltspitze im Sommer, als er auch bei profilierteren Rennen wie der Polen-Rundfahrt stark auftrumpfte.
"Es sind aber viele Teams da, die uns nicht mit über die Berge nehmen wollen", war sich Ackermann auch sicher, dass es keine einfache Aufgabe wird, für einen Massensprint zu sorgen. Neben Politt und Katusha - Alpecin sind vor allem Ag2r La Mondiale und Astana stark auf eine Taunus-Offensive ausgerichtet. Sie werden die Helfer der deutschen Sprinter jagen müssen.
"Wir haben eine sehr passable Mannschaft am Start, können die Attacken kontrollieren und in die Gruppen springen", meinte Degenkolb am Dienstag. "Das ist hier der Schlüssel zum Erfolg – man braucht eine breit aufgestellte Mannschaft. Es ist kein einfaches Rennen."
(rsn) - Nur eine halbe Radlänge auf Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) fehlte John Degenkolb (Trek – Segafredo) bei seinem Heimrennen Eschborn - Frankfurt zum zweiten Sieg nach 2011. "Schade, da
(rsn) – Vor der Alten Oper in Frankfurt vollendete Pascal Ackermann einen perfekten Tag für das Team Bora – hansgrohe. Einer der Schlüssel zum Sieg war sicherlich auch die aufopferungsvolle Arbe
(rsn) - Bei Eschborn-Frankfurt sprang Andreas Schillinger (Bora- hansgrohe) auf den letzten Metern kurzfristig als Anfahrer von Pascal Ackermann ein und ebnete dem Deutschen Meister mustergültig den
(rsn) - Mit Platz vier bei Eschborn-Frankfurt (1.UWT) hat Davide Cimolai (Israel Cycling Academy) eindrucksvoll gezeigt, dass seine ersten drei Saisonsiege - allesamt vergangene Woche bei der Vuelta a
(rsn) - Mit vier Hoffnungsträgern für eine Sprintentscheidung waren die Deutschen in den WorldTour-Klassiker Eschborn-Frankfurt gestartet. Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) und John Degenkolb (
(rsn) – Wenn sich ein Österreicher in Ausreißergruppen befindet, dann ist dies in dieser Saison zumeist Sebastian Schönberger. Der 24-Jährige vom Procontinental Team Neri Sottoli – Selle Ital
(rsn) – Beim Team Bora – hansgrohe läuft es derzeit einfach rund. Pascal Ackermann sorgte am 1. Mai in Frankfurt bereits für den 20. Saisonsieg der Raublinger, die nach dem Rennen entsprechend i
(rsn) - Nach seiner starken Leistung bei Paris-Roubaix, als er sensationell auf Platz zwei fuhr, gehörte Nils Politt (Katusha – Alpecin) bei Eschborn - Frankfurt zum erweiterten Favoritenkreis. Doc
(rsn) – Nach acht Jahren hatten die deutschen Fans wieder allen Grund zum Jubel, und diesmal gleich doppelt: Nach einer taktischen Meisterleistung seines Teams Bora - hansgrohe hat Pascal Ackermann
(rsn) – Formtest bestanden: Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) hat sich im Trikot des Deutschen Meisters den Sieg beim Klassiker Eschborn-Frankfurt gesichert und damit seine Ambitionen für den Gir
(rsn) – Das Team Coloquick war auch in diesem Jahr bei der U23-Austragung von Eschborn-Frankfurt (1.2u) nicht zu schlagen. Nachdem 2018 der Däne Niklas Larsen das Rennen gewinnen konnte, holte sich
(rsn) – Nach einer taktischen Meisterleistung seines Teams Bora - hansgrohe hat Pascal Ackermann die 58. Auflage von Eschborn-Frankfurt gewonnen. Der Deutsche Meister verwies über 187 Kilometer von
(rsn) – Lüttich-Bastogne-Lüttich bildet traditionell den krönenden Abschluss der Ardennenwoche. La Doyenne, das älteste Eintagesrennen der Welt, ist mit seinen kurzen, teils extrem steilen Anst
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Zum 111. Mal steht Lüttich-Bastogne-Lüttich im Rennkalender. Der letzte und wichtigste der drei Ardennenklassiker führt diesmal über 252 Kilometer, wobei die Strecke im Vergleich zum Vor
(rsn) – Auch diesmal bildet Lüttich-Bastogne-Lüttich wieder den krönenden Abschluss der Ardennenwoche. Während die Männer wie gewohnt am Quai des Ardennes in Lüttich auf die schweren 252 Kilom
(rsn) – Regen und Kälte und sehr angriffslustige Klassementfahrer zerlegten das Feld am vierten Tag der 48. Tour of the Alps (2.Pro). 78 Kilometer vor dem Ziel setzte sich der Niederländer Thymen
(rsn) – Nur einen Tag nach dem denkwürdigen Solo von Marco Frigo (Israel – Premier Tech) hat Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) bei der 48. Tour of the Alps (2.Pro) ebenfalls einen früh gestarte
(rsn) – “Die Nächte sind kurz und die Tage scheinen mir auch kürzer zu werden. Ich war noch nie so wenig zu Hause, weil ich viel Zeit mit der Suche verbringe." Das sind die Worte von Emmanuel Hu
(rsn) – Eigentlich war das Podium des 89. Flèche Wallonne schon vor dem Start vergeben. Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) schienen die klaren Favo
(rsn) – Nach Platz drei beim Amstel Gold Race und Rang neun beim Flèche Wallonne peilt Remco Evenepoel zum Abschluss der Ardennenwoche am Sonntag bei Lüttich-Bastogne-Lüttich seinen dritten Sieg
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Für das Amstel Gold Race (1.UWT) wurde Neoprofi Tibor del Grosso (Alpecin – Deceuninck) von seiner Mannschaft nicht aufgestellt. Doch während die Radtouristen beim Gran Fondo auf der S
(rsn) – Gemeinsam mit Alexander Hajek (Red Bull Bora – hansgrohe) gehört der Tiroler Marco Schrettl (Tirol – KTM) zu den großen Zukunftshoffnungen des österreichischen Radsports. Viele Jahre