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25.07.2023 | (rsn) - Für einen Moment war die Hoffnung wieder da. Die Hoffnung darauf, einen Emanuel Buchmann zu sehen, wie er sich im Juli 2019 bei der Tour de France präsentiert und dabei einen sensationellen vierten Platz erreicht hatte.
Genährt wurde sie auf der 5. Etappe der diesjährigen Tour, als der gebürtige Ravensburger im Trikot des Deutschen Meisters - wohlgemerkt auf einem Kurs, der nicht unbedingt seinen Stärken entgegenkam - gemeinsam mit seinem Kapitän Jai Hindley einen Großteil der Konkurrenz narrte und sich bis auf Platz vier der Gesamtwertung nach vorne fuhr, während Hindley sogar Gelb übernahm.
Danach jedoch war es – bedingt auch durch Stürze zunächst des Australiers und dann von Buchmann selber - mit der Herrlichkeit vorbei. Hindley fiel noch auf Rang sieben der Schlusswertung zurück, sein Edelhelfer beendete die Tour auf Rang 21.
Eitel Sonnenschein herrschte bei Bora – hansgrohe nach der 5. Tour-Etappe, die Jai Hindley (re.) gewann und danach einen Tag in Gelb unterwegs war. Emanuel Buchmann (li.) rückte am Ende der Etappe auf den vierten Gesamtrang vor. | Foto: Cor Vos
Im Großen und Ganzen sei er auch mit seiner Tour zufrieden gewesen, sagte Buchmann in Paris am Ende der 21 Etappe gegenüber radsport-news.com. “Die letzten Tage nach dem Sturz ging es mir nicht mehr so gut. Aber in der ersten Woche habe ich einen Superjob gemacht für Jai“, resümierte der 30-Jährige dann auch.
“Es ist einfach viel schiefgelaufen in den letzten Jahren“
Doch selbst diese gute erste Woche weckte bei Buchmann kaum die Lust, nochmal das Gesamtklassement einer großen Rundfahrt anzugreifen. “Wenn man vorne dabei ist, wie ich kurzzeitig, sieht das natürlich gut aus. Aber da weiß man dann auch, dass man dann zwei Wochen lang nochmal jeden Tag voll reinhalten müsste“, erklärte er.
Nach der famosen ersten Tourwoche lief es beim Deutschen Meister nicht mehr nach Wunsch. Buchmann belegte schließlich Rang 21 der Gesamtwertung. | Foto: Cor Vos
Völlig ausschließen wollte er ein Comeback als GC-Fahrer zwar nicht. Er knüpfte es aber an Bedingungen: “Dafür müsste ich schon wieder ein bisschen stärker werden und mein altes Level erreichen, damit das Sinn macht.“ Doch davon fühlt sich Buchmann noch ein ganzes Stück entfernt, darüber konnten auch die lichten Momente nicht hinwegtäuschen, wenngleich sie einen Weg der Besserung skizzierten.
“Es ist einfach viel schiefgelaufen in den letzten Jahren“, sagte der Kletterer gewohnt nüchtern. “Von Stürzen über Corona. Seit ich 2021 krank war, fehlt da einfach etwas.“ Als grenzenloser Optimist ist Buchmann ohnehin nicht bekannt. Doch es scheint es so, als fehle dem Tour-Vierten von 2019 etwas der Glaube, um im Klassement großer Rundfahrten wieder angreifen zu können.
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