--> -->
22.11.2024 | (rsn) - Fünf Etappen, 739 Kilometer und 14.700 Höhenmeter: Das sind die Eckdaten der Tour of the Alps 2025. Die 48. Ausgabe des grenzüberschreitenden Etappenrennens findet vom 21. bis 25. April 2025 auf den Straßen der Euregio-Gebiete Tirol, Südtirol und Trentino statt. Das kündigten die Veranstalter bei der Streckenpräsentation in Riva del Garda an.
Der Auftakt der Giro-Generalprobe findet rund um die italienischenGemeinde San Lorenzo Dorsino im Trentino statt. Die 2. Etappe führt von Mezzolombardo aus nach Südtirol, wo zunächst Sterzing-Ratschings und einen Tag später Innichen jeweils erstmals als Etappenziele vorgesehen sind. Die letzten beiden Tage der Rundfahrt gehen auf Osttiroler Terrain über die Bühne. Nach der Königsetappe von Sillian nach Obertilliach fällt die Entscheidung in Lienz, wo sich 2022 der Franzose Romain Bardet (dsm-firmenich – PostNL) den Gesamtsieg sicherte.
Auch bei der kommenden Tour of the Alps setzen die Organisatoren auf kurze, selektive Etappen und möglichst kurze Transfers. Zwar warten auf das Fahrerfeld erneut zahlreiche Anstiege, von denen jedoch keiner auf über 2.000 Metern Höhe führt.
Die Streckenprofile der fünf Etappen der Tour of the Alps 2025. | Foto: Veranstalter
Die 1. Etappe mit Start und Ziel in San Lorenzo ist 143 Kilometer lang. Nach dem ersten Anstieg in Richtung Andalo warten die Bergwertungen am Passo Campo Carlo Magno sowie am Passo del Durone, ehe es weiter zur finalen Rampe in Richtung San Lorenzo Dorsino geht. Die letzten neun Kilometer sind zwar nicht sonderlich steil, werden aber zunehmend selektiver. Die schwerste Passage ist zwei Kilometer vor dem Ziel erreicht, hier geht es zwischen sieben und acht Prozent bergauf.
Das zweite Teilstück beginnt ebenfalls im Trentino und endet nach 178 Kilometern in Südtirol. Vom Start inmitten der Weinberge der Piana Rotaliana in Mezzolombardo geht es nach Sterzing-Ratschings. Die längste Etappe der Rundfahrt weist 3.750 Höhenmeter auf, so viele wie kein anderer der fünf Abschnitte. Nach flachem Beginn warten eine Bergwertung am Petersberg sowie eine anschließende Berg- und Talfahrt. In der zweiten Etappenhälfte geht es über einen langen, leicht ansteigenden Abschnitt nach Sterzing. Dort muss zwei Mal ein 16 Kilometer langer Rundkurs absolviert werden. Der Parcurs enthält gleich zu Beginn den Anstieg nach Obertelfes, der rund vier Kilometer lang ist und eine durchschnittliche Steigung von sieben Prozent aufweist. Es folgt eine kurvenreiche Abfahrt mit rasanten Schlusskilometern bis zur Ziellinie im Zentrum von Sterzing.
Die 3. Etappe führt ausschließlich durch Südtirol und hat schon früh eine steile Rampe im Programm: Die Anstieg nach Untermoi gibt sein Debüt bei der Tour of the Alps und wird den Fahrern einiges abverlangen. Das wird aber nur ein Aufgalopp sein, denn danach geht es den Furkelpass hinauf, mit 1.748 Metern der höchsten Gipfel der Tour of the Alps 2025. Das Finale wird auf einem 21 Kilometer langen Rundkurs rund um Innichen und vor der spektakulären Kulisse der berühmten Drei Zinnen ausgetragen. Scharfrichter ist hierbei der fünf Kilometer lange Anstieg zum Vierschachberg, dessen Gipfel knapp elf Kilometer vom Ziel entfernt ist. Zunächst geht es eine kurvenreiche und technisch anspruchsvolle Abfahrt nach Innichen hinab, wo die letzten zweieinhalb Kilometer flach und kurvig verlaufen.
Der vorletzte Abschnitt beginnt in der Osttiroler Ortschaft Sillian. Nach dem Start der 160 Kilometer langen Königsetappe geht es über die nur wenige Kilometer entfernt gelegene italienischen Grenze in die venetische Provinz Belluno und kurz darauf den Anstieg zum malerischen Misurina-See hinauf. Nach der langen Abfahrt warten zwei weitere Anstiege: Während der erste zum Passo Sant’Antonio recht anspruchsvoll ist, sollte der zweite zum Kreuzbergpass hinauf den Fahrern weitaus weniger Kopfzerbrechen bereiten.
Danach führt die Strecke über Südtirol zurück nach Osttirol, wo ein selektives Etappenfinale wartet: zunächst die Bergwertung von Anras, ehe der Anstieg nach Tessenberg und die vor allem im Mittelteil knifflige Rampe hoch zum Kartitscher Sattel bezwungen werden müssen. Rund sieben Kilometer nach dem Gipfel beginnt die Abfahrt in Richtung Obertilliach. Die letzten drei Kilometer führen über eine breite, leicht abfallende Straße, die kurz nach dem Biathlonzentrum von Obertilliach die Richtung ändert, ehe die Entscheidung am bis zu fünf Kilometer steilen Schlusskilometer fallen wird.
Die abschließende 5. Etappe verspricht auf ihren 113 Kilometern rund um Lienz Spannung bis zuletzt. Nach 37 flachen Kilometern geht es über 15 Kehren hinauf nach Bannberg, wobei der Anstieg 4,5 Kilometer lang und durchschnittlich zehn Prozent steil ist. Nach einer Passage über auf und ab führendem Terrain und einer weiteren Abfahrt wartet die drei Kilometer lange und im Schnitt 13 Prozent steile Rampe nach Stronach, wo wie auch 2022 die Vorentscheidung über Tages- und Gesamtsieg fallen könnte. Vom höchsten Punkt des Anstiegs folgen noch zehn Kilometer, zunächst abfallend und dann auf den letzten Metern nochmals bergan führend zum Ziel auf dem Hauptplatz von Lienz.
(rsn) – Felix Gall bestritt 2022 seine bisher letzte Tour of the Alps. In seinem damals ersten Jahr im Trikot von Decathlon – AG2R La Mondiale beendete der Österreicher nach vier Top-Ten-Etappenp
(rsn) – Maxim van Gils (Lotto - Dstny) scheint entschlossen, sein Team trotz eines noch bis Ende 2026 gültigen Vertrags so schnell wie möglich verlassen zu wollen. Wie er im Gespräch mit mehreren
22.11.2024Gall: Tour of the Alps “absoluter Fokus“ der ersten Saisonhälfte(rsn) – Felix Gall bestritt 2022 seine bisher letzte Tour of the Alps. In seinem damals ersten Jahr im Trikot von Decathlon – AG2R La Mondiale beendete der Österreicher nach vier Top-Ten-Etappenp
22.11.2024Tour Colombia wegen finanzieller Probleme erneut in Gefahr(rsn) – Nachdem sie bereits in den Jahren 2022 und 2023 aufgrund von finanziellen Problemen ausgefallen war, scheint die Tour Colombia (2.1) erneut zu wackeln. Wie die Zeitung El Tiempo berichtete,
22.11.2024Geht Vingegaard 2025 das Giro-Tour-Double an?(rsn) – Schon seit einiger Zeit kursieren Gerüchte, wonach Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) Interesse am Giro d´Italia 2025 zeigen würde. In einem Interview mit dem dänischen TV 2 äuß
22.11.2024Track Champions League: Format, Kalender, Punktesystem(rsn) – Nach Olympia in Paris im Sommer und den Weltmeisterschaften im Oktober im dänischen Ballerup endet das internationale Bahnjahr an den kommenden drei Wochenenden mit der Track Champions Leag
22.11.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste 2024(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
21.11.2024Tarling will Fokus auf Klassiker legen(rsn) – Wenn Josh Tarling (Ineos Grenadiers) erfolgreich ist, dann im Zeitfahren. Als der heute 20-Jährige vor zwei Jahren den Sprung von den Junioren direkt zu den Profis machte, überzeugte der B
21.11.2024Tour de Suisse und Tour of Austria wollen GPS-Tracking einsetzen(rsn) – Die tödlichen Unfälle von Gino Mäder, André Drege und Muriel Furrer in den vergangenen 17 Monaten werden zumindest bei Rundfahrten in der DACH-Region, also in Deutschland, Österreich un
21.11.2024Wiggins-Schulden deutlich höher als zunächst angenommen(rsn) – Offenbar sind die Schulden von Bradley Wiggins deutlich höher als bisher angenommen. Als im Juni ein Insolvenzverfahren gegen den Tour-de-France-Sieger von 2012 eröffnet wurde, weil seine
21.11.2024Erst totaler Leistungsabfall, dann Leistungsexplosion(rsn) – Dank einer starken Saison, zu deren Krönung nur ein Sieg fehlte, ist Tobias Müller (rad-net – Oßwald) seinem Traum vom Radprofi ein gutes Stück näher gekommen. Künftig nämlich start
21.11.2024Uijtdebroeks denkt über Rallye-Karriere nach(rsn) – Seine Profikarriere als Radsportler hat kaum begonnen, da macht sich Cian Uijtdebroeks schon Gedanken über die Zeit danach. Der 21-Jährige hat jüngst in einem Interview mit Het Nieuwsblad
21.11.2024Pogacar schließt Start bei Paris-Roubaix nicht aus(rsn) – Fährt er, oder fährt er nicht? Zuletzt schien es so, als wolle Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) für die nächsten Jahre noch einen Bogen um Paris-Roubaix machen. Doch neue Aussagen des 2