--> -->
31.12.2024 | (rsn) – Seit inzwischen 17 Jahren blicken wir von radsport-news.com in Form unserer RSN-Jahresrangliste auf die Saison der Radprofis aus Deutschland, Luxemburg, Österreich und der Schweiz zurück und küren zum Abschluss den Fahrer sowie seit dem Jahr 2023 auch die Fahrerin des Jahres. Geehrt werden die Sportler seit 2017 mit einer eigenen Trophäe, die seither von der Kunstgießerei Strassacker produziert und gestellt wird.
Strassacker ist im Radsport vor allem als Namensgeber und Titelsponsor des Jedermann-Rennstalls Team Strassacker bekannt, der bereits Ende des Jahres 2000 gegründet wurde und wohl das bekannteste und erfolgreichste Jedermann-Team des 21. Jahrhunderts in Deutschland ist.
Doch die Firmengeschichte geht natürlich noch viel weiter zurück. Im Jahr 1919 gründete Ernst Strassacker die Kunstgießerei, die seither in Süßen in Baden-Württemberg beheimatet ist und sich heutzutage mit der Gestaltung, dem Guss und der Bearbeitung von Kunstobjekten beschäftigt und außerdem die Erhaltung und Förderung der kunsthandwerklichen Kompetenz für sich in den Fokus rückt, wie Franco Adamo als Ziseleur und leitender Angestellter in verschiedenen Fachbereichen bei Strassacker und Manager des Radsport-Teams erklärt.
Das Sortiment umfasst sakrale Kunst, Skulpturen für Heim und Garten sowie die Architektur. Zudem fertigt Strassacker internationale Auftragsarbeiten an. Neben dem Hauptsitz in Süßen gibt es eine Niederlassung im französischen Heimsbrunn bei Mulhouse und auch in Florence im US-Bundesstaat Kentucky.
Die Bronze-Trophäe für den RSN Fahrer des Jahres hat sich über die Jahre in ihrer Optik verändert. Das aktuelle Modell hat Adamo selbst entworfen und gefertigt. Ihm war es wichtig, das Rennfahren und den Kampf um den Sieg in der Skulptur abzubilden. Deshalb besteht sie aus mehreren Radfahrern und einem Zielbogen. Die geschwungene Straße darunter ist in Anlehnung an die RSN-Farben blau gehalten.
Im ersten Schritt wird für eine Bronze-Skulptur eine Gussform benötigt. Dafür wird zunächst ein Wachspositiv der Skulptur erstellt, die dem Originalmodell genau entspricht und später ausgeschmolzen werden kann. Dafür muss eine flexible Negativform erstellt werden, wofür das Originalmodell zunächst je zu einer Hälfte mit Tonplatten belegt wird, die dann mit Gips überzogen werden. Sind die sogenannten Gipsstützschalen getrocknet, wird die Tonschicht entfernt und beide Schalen werden wieder um das Modell gelegt. Anschließend wird in die jeweilige Hohlraumhälfte zwischen Originalmodell und Gips flüssige Gelatine oder Silikon gegossen. Dann wird das Originalmodell entnommen und die Negativform ist für die Erstellung des Wachspositivs fertig.
Anschließend geht es ans Ziselieren. In der Ziselierwerkstatt wird der Rohling weiterverarbeitet, bis die Vorstellung des Künstlers exakt umgesetzt ist. Dafür wird die erkaltete Schamotteform beziehungsweise Keramikschale zerschlagen und der Rohling gereinigt. Nun wird entschieden, wie die Oberfläche bearbeitet werden soll, um ihr Glanz und Leben einzuhauchen. Der Ziseleur trennt Einguss- und Abluftkanäle ab und schweißt mehrteilig gegossene Skulpturen zusammen, bevor er mit Ziseliereisen oder Meißel die Oberfläche bearbeitet und anschließend mit Feile, Schaber, Schleif- und Polierwerkzeugen Hand anlegt. So werden Gesichter, Muskeln und Ornamente herausgearbeitet und Nuancen hervorgehoben.
Danach ist das Patinieren der letzte Schritt in der Umsetzung eines künstlerischen Werks. Der Patineur nimmt den natürlichen Vorgang der Oxidation vorweg, denn je nachdem welchen Einflüssen die Kupferlegierung ausgesetzt ist, verändert sich die Bronze im Lauf der Zeit. Hierfür kommen unterschiedliche Patinierlösungen zum Einsatz, die nach alten, überlieferten Rezepturen hergestellt werden. Die Bronze wird zunächst für einen genau festgelegten Zeitraum in ein Patinabad getaucht, um dann in Handarbeit weitere Patienierlösungen aufzutragen und mit der Gasflamme einzubrennen. So lassen sich jeweils besondere Farbnuancen und Schattierungen erzielen. Der Charakter und die Ausstrahlung des Bronzeobjekts werden intensiviert. Abschließend wird die Oberfläche der patinierten Skulptur versiegelt.
(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
(rsn) – Erneut ist Marc Hirschi die klare Nummer 1 in der RSN-Jahresrangliste. Nachdem er schon 2023 mehr als doppelt so viele Punkte auf sein Konto gebracht hatte wie der damals zweitplatzierte Ste
(rsn) - Nils Politt kann auf eine erfolgreiche erste Saison beim UAE Team Emirates zurückblicken, es war vielleicht sogar die beste in seiner gesamten Karriere. Der Allrounder wurde Zweiter beim Omlo
(rsn) – Zwei große Highlights hatte sich Stefan Küng (Groupama – FDJ) für die Saison 2024 in seiner Spezialdisziplin, dem Einzelzeitfahren, vorgenommen. Doch sowohl bei den Olympischen Spielen
(rsn) – Keiner hatte diese Entwicklung erwartet. Vor allem nicht Florian Lipowitz selbst. Der Ex-Biathlet, der 2024 seine zweite Profisaison im Radsport absolvierte, wurde Siebenter der Vuelta Espan
(rsn) - Jan Christen trug mit drei Siegen bei kleineren Rennen und einer Top-10-Platzierung beim schweren Klassiker in San Sebastian seinen Teil zur überragenden Saison von UAE Team Emirates bei. “
(rsn) – Mauro Schmid (Jayco – AlUla) geht das Jahr 2025 im Schweizer Meistertrikot an. “Das war für mich sicher der Höhepunkt der Saison. Der Meistertitel ist einfach etwas, was man einmal in
(rsn) – Mit seinem Wechsel von dsm – firmenich zu Tudor Pro Cycling hat Marco Brenner im vergangenen Winter nicht nur einen für ihn auf persönlicher Ebene wichtigen Schritt gemacht, sondern auch
(rsn) – Nach seinem Etappensieg und Platz acht in der Gesamtwertung der Tour de France 2023 war Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) mit großen Erwartungen in die Saison 2024 gestartet, in
(rsn) – Es gibt durchaus einfachere Aufgaben als die Saison 2024 von Pascal Ackermann zu bewerten. Auch er selbst ist da ein wenig zwiegespalten. Schließlich hat er es mit dreißigeinhalb Jahren en
(rsn) - Mit zwei Siegen und insgesamt 21 Top-Ten-Resultaten bei UCI-Rennen zeigte Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) auch 2024, dass er zu den schnellsten Männern im Feld zählt. Mit seiner Saison w
(rsn) – Seit vielen Jahren gehört Riccardo Zoidl (Felt – Felbermayr) zu den absolut besten Fahrern Österreichs. 2013 erlebte er seinen absoluten Durchbruch, wo er sich mit zahlreichen Rundfahrts
(rsn) – Sieben Mal stand Demi Vollering (FDJ - Suez) inzwischen beim Flèche Wallonne Féminine am Start und jedesmal landete sie am Ende in den Top 10. Fünf Podiumsplatzierungen und ein Sieg im Ja
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Es war der erwartete Hügelsprint an der Mur de Huy. Nach 205 verregneten Kilometern kam es beim 89. Flèche Wallonne (1.UWT) wie so oft auf die letzten 1200 Meter an. Und da war Tadej Pogac
(rsn) – Ein Sieg beim 89. Flèche Wallonne (1.UWT) war das große Frühjahrsziel von Thibau Nys (Lidl – Trek). Letztendlich musste der Querfeldeinstar nach seinem neunten Renntag auf der Straße m
(rsn) – Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) hat beim 28. Flèche Wallonne (1.WWT) ihren ersten Klassikererfolg gefeiert. Nach 141 Kilometern war sie an der Mur de Huy zwei Sekunden schneller als De
(rsn) – Als nach 204 Kilometern der 89. Flèche Wallonne (1.UWT) am Fuße der 1200 Meter langen Mur de Huy so richtig beginnen konnte, war er für Red Bull – Bora – hansgrohe schon mehr oder wen
(rsn) – Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) hat in einem spannenden Duell an der Mur de Huy ihre Landsfrau Demi Vollering (FDJ – Suez) hinter sich gelassen und sich nach dem Tour-Etappensieg vom
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE Team Emirates - XRG) hat zum zweiten Mal nach 2023 den Flèche Wallonne gewonnen. Der Weltmeister setzte sich über verregnete 205,2 Kilometer von Ciney nach Huy mit einem
(rsn) – Erstmals bei der 48. Austragung der Tour of the Alps fand sich Felix Gall (Decathlon - AG2R La Mondiale) nicht in den Top Ten des Tages wieder, dennoch konnte der 27-Jährige ein zufriedene
(rsn) – Nach einem Soloritt über gut 70 Kilometer hat sich Marco Frigo (Israel – Premier Tech) den bisher größten Erfolg seiner Karriere gesichert. Der 25-jährige Italiener gewann die 3. Etapp
(rsn) – Am Osterwochenende nahmen die Teams Bike Aid und MyVelo Pro Cycling an der Jura-Trilogie in Frankreich teil. Die Serie umfasste drei UCI-Eintagesrennen der Kategorie 1.1: die Classic Grand
(rsn) – Am Ende der 2. Etappe der Tour of the Alps sprang für Felix Gall der siebte Platz heraus. Fünf Positionen vor ihm landete nach schweren 178 Kilometern sein Teamkollege Paul Seixas, der in