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09.02.2025 | (rsn) – Nachdem sie auf der 2. Etappe der UAE Tour Women (2.WWT) auf der Windkante mehr als zwei Minuten gegenüber Top-Favoritin Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eingebüßt hatte, hielt sich Antonia Niedermaier (Canyon – SRAM – zondacrypto) nur einen Tag später schadlos und durfte sich am Ende sogar das Weiße Trikot der besten Nachwuchsfahrerin überstreifen.
Auf dem dritten Teilstück von Al Ain Qasr Al Muwaiji zur Bergankunft am Jebel Hafeet kam die U23-Zeitfahrweltmeisterin 43 Sekunden nach der souveränen Longo Borghini ins Ziel und verbesserte sich nicht nur an die Spitze des Nachwuchsklassements, sondern auch auf Position sieben der Gesamtwertung. “Ich habe mein Bestes gegeben und bin insgesamt mit meiner Vorstellung zufrieden. Ich bin noch nicht in Topform, aber ich bin gespannt darauf, wohin es geht“, sagte Niedermaier in einer von ihrem Team versendeten Pressemitteilung.
Ehe es in den elf Kilometer langen und knapp sieben Prozent steilen Schlussanstieg hineinging, hatte die 21-jährige Rosenheimerin aber erneut einige knifflige Situationen zu überstehen. “Die Etappe war auch wieder herausfordernd, vor dem Anstieg gab es einige Windkanten-Situationen und ich hatte einen Platten, was Extrastress verursachte“, so Niedermaier, die auf dem zweiten Abschnitt ihre Podiumshoffnungen begraben musste, weil sie im Wind den Anschluss an das Feld verloren hatte, das wiederum die Spitzengruppe um Longo Borghini und die spätere Etappensiegerin Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) vergebens jagte.
“Die 2. Etappe mit dem Wind war hart und ich habe nicht so viel Erfahrung mit Echelons. Das war mein erstes echtes Rennen unter diesen Bedingungen und unglücklicherweise habe ich einige Zeit im Klassement verloren. Ich war enttäuscht, aber wir haben dann schnell unseren Fokus auf die heutige (3.) Etappe gerichtet“, erklärte Niedermaier.
Im unteren Teil des Jebel Hafeet wurde sie noch von ihren Teamkolleginnen Chloé Dygert und Soraya Paladin unterstützt, anschließend war Niedermaier aber auf sich alleine gestellt, als das Tempo erhöht wurde und sich die sechsköpfige Spitzengruppe formierte, die schließlich um den Sieg kämpfte.
Den holte sich ganz überlegen UAE-Neuzugang Longo Borghini, der angesichts ihres Vorsprungs von mehr als zwei Minuten der zweite Gesamtsieg nach 2023 kaum mehr zu nehmen sein dürfte. Niedermaier büßte im Bergaufsprint einige Sekunden auf ihre Konkurrentinnen ein, machte im Gesamt- und im Nachwuchsklassement aber jeweils einen großen Sprung nach vorn.
"Ich bin happy, dass ich ein Trikot habe. Das wollen wir als Team nun verteidigen und ich freute mich auf ein starkes Finale bei der UAE Tour“, meinte Niedermaier mit Blick auf die Schlussetappe, die in Abu Dhabi mit einem Sprint Royal enden dürfte.
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