--> -->
10.03.2025 | (rsn) – Vor der 1. Etappe von Paris-Nizza (2.UWT) sagte Mads Pedersen (Lidl – Trek) im Interview, dass er diesen Auftakt beim 'Rennen zur Sonne' gerne gewinnen und erster Gesamtführender werden möchte. Nach Platz 12 im Finalein Le Perray-en-Yvelines konnte dieses Vorhaben als gescheitert angesehen werden und der Däne war im Ziel entsprechend bedient.
"Da gibt es nicht viel zu analysieren. Es war einfach schrecklich“, sagte Pedersen anschließend gegenüber dem dänischen Fernsehsender TV2. Auf den letzten Kilometern war zu sehen, dass seine Equipe zu keinem Zeitpunkt in einen richtigen Sprintzug kam, sondern sich verstreut auf verschiedenen Seiten des Feldes befand. In die Sprintentscheidung konnte Pedersen dann nicht mehr eingreifen und verpasste die Top Ten.
Die Strecke des 83. Paris-Nizza
Ziel seines Ärgers war vor allem sein letzter Mann im Leadout, Ryan Gibbons. "Ryan tauchte viel zu spät auf", ärgerte sich der Weltmeister von 2019. "Ich habe ihn reingelassen, aber im Kampf um die Positionen habe ich ihn wieder verloren. Dann hörte Ryan im Finale auf zu fahren. Es ist ein Fehler, dass er das gemacht hat. Wenn er nach der Kurve am Rad von Alex Kirsch geblieben wäre, hätte ich sie wieder gefunden."
Eine sehr deutliche Kritik von Pedersen, die insofern erstaunlich ist, da Gibbons und Pedersen auch im vergangenen Jahr schon im Lidl-Trek-Sprintzug zusammengearbeitet haben. Es ist also kein Fehler, der auf fehlende Kenntnis oder Abstimmung zurückzuführen wäre. Sie standen auch gemeinsam am Start, als der Däne eine Etappe und die Gesamtwertung der Tour de la Provence (2.1) gewann. Vielleicht ist der Ärger von Pedersen auf eine erste Frustration im Ziel zurückzuführen, möglicherweise hängt sie auch mit einer insgesamt verpatzten Taktik im Finale der 156 Kilometer langen Etappe zusammen.
Mattias Skjelmose konnte seine gute Form im Finale unter Beweis stellen – Früchte trug seine Beteiligung an einem Vorstoß auf den letzten acht Kilometern der Etappe aber nicht. Er hängte sich an eine späte Attacke von Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) und Matteo Trentin (Turdor) heran, leistete aber keine Führungsarbeit.
"Ich hätte nicht gedacht, dass das Finale so hart werden würde“, erklärte der Däne im Anschluss am Eurosport-Mikrofon. "Und wenn es so hart wird, fangen die wirklich starken Fahrer an, Blut zu riechen, und dann passieren solche Dinge. Uns ging es nur um Mads (Pedersen, d. Red.), also war es superwichtig, dass sie nicht ohne uns losfuhren. Ich hatte gute Beine und sagte Mads, ich würde es übernehmen."
Die Nachführarbeit im hektischen Finale fiel dadurch anderen Teams zu, vornehmlich Arkéa - B&B Hotels für Arnaud Démare und Soudal - Quick-Step für Tim Merlier. Die Sprinter dieser Teams waren aber auch am Zielstrich vorne, während die Mannschaft um Pedersen nicht mehr zusammenfand. Nun kann man überlegen, ob das anders ausgesehen hätte, wenn man sich gleich vorne in der Nachführarbeit schon eingefunden und sortiert hätte.
"Ich war nur am Hinterrad, also habe ich nicht so viel Energie verloren“, erklärte Skjelmose, der laut seinen Aussagen nicht auf eigene Rechnung fuhr, allerdings wohl eine Teamorder auch in gewisser Weise missachtet hatte. "Ich dachte, wenn die Attacke bis zum Ende geht, sprinte ich und dann kann ich etwas Zeit gewinnen. Wenn es nicht bis zum Ende geht, sichere ich das Team hinter mir ab. Es ist noch früh und es war schön, die Beine ein wenig zu testen. Ich bin zufrieden, wie es gelaufen ist. Das Team hat mir auch gesagt, ich solle nicht attackieren, aber ich habe ihnen sofort gesagt, dass ich nie daran gedacht habe."
Der Kapitän für die Gesamtwertung war damit eindeutig zufriedener als der Mann für die Sprints in der US-amerikanischen Equipe. Das Trostpflaster für Pedersen: Er bekommt schon auf der 2. Etappe nach Bellegarde seine zweite Chance.
(rsn) – Einen starken Eindruck hinterließen Jonas Vingegaard und Matteo Jorgenson (beide Visma – Lease a Bike) im Teamzeitfahren des 83. Paris-Nizza. Mit einem Vorsprung von 14 Sekunden auf das a
(rsn) – Deutlicher Favoritensieg im Mannschaftszeitfahren von Paris-Nizza: Visma – Lease a Bike hat die 3. Etappe der Fernfahrt über 28,4 Kilometer für sich entschieden. Für Matteo Jorgenson un
(rsn) – Mit einem weiteren denkwürdigen Auftritt bei der Strade Bianche hat Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) eindrucksvoll unterstrichen, nicht nur der beste, sondern auf der spektakulärs
(rsn) – Rund fünf Wochen nach seinem schweren Sturz in der Anfangsphase des Grand Prix de La Marseillaise (1.1) hat Merhawi Kudus (Burgos - Burpellet - BH) das Krankenhaus in Burgos verlassen könn
(rsn) – Das 28,4 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren von der Motorsport-Rennstrecke Magny-Cours in die nahegelegene Stadt Nevers wird das Gesamtklassement beim 83. Paris-Nizza (2.UWT) zweifelsfrei
(rsn) – Nachdem er bereits den Auftakt dominiert hatte, war Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) auch auf der 2. Etappe von Paris-Nizza nicht zu stoppen. Der 32-jährige Belgier setzte sich nach 184
(rsn) – Mit 30 Sekunden Vorsprung fuhr Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility) als Solist auf die Zielgerade. In der Regel reicht das für den Tagessieg. Nicht aber auf der 2. Etappe von Paris-Nizza (2.UW
(rsn) – Alles beim Alten, oder zumindest wie vor zwei Jahren. Damals gewann Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) den Auftakt von Paris-Nizza in La Verrière. Dieses Mal gelang es dem Europameister au
(rsn) – Als Matteo Jorgenson im vergangenen Jahr Paris-Nizza gewann, war das eine ziemliche Überraschung. Gerade erst ins Team Visma – Lease a Bike gewechselt, galt der damals 24 Jahre alte US-Am
(rsn) – Die 83. Ausgabe der Fernfahrt Paris-Nizza (9. – 16. März / 2.UWT) hat je drei Etappen für Sprinter und Kletterer, ein Teilstück für Puncheure und auch wieder ein Teamzeitfahren im Prog
(rsn) - Mit dem 82. Paris - Nizza (3. – 10. März / 2.UWT) nimmt die europäische Straßensaison so richtig Fahrt auf und bietet den Topstars Chancen zu einem ersten Schlagabtausch. Durch die Herei
(rsn) – Der gute Saisonauftakt von Marco Brenner (Tudor) wird in den kommenden Wochen ausgebremst. Der Deutsche Meister war am Sonntag in den Massensturz bei der Faun Drome Classic (1.Pro) verwicke
(rsn) – Einen starken Eindruck hinterließen Jonas Vingegaard und Matteo Jorgenson (beide Visma – Lease a Bike) im Teamzeitfahren des 83. Paris-Nizza. Mit einem Vorsprung von 14 Sekunden auf das a
(rsn) – Die 11. Vuelta Femenina, die Spanien-Rundfahrt der Frauen, wird vom 4. bis 10. Mai 2025 von Barcelona quer durch den Norden Spaniens nach Asturien führen und dort mit einer schweren Bergank
(rsn) – Jonathan Milan (Lidl – Trek) hat die 2. Etappe des 60. Tirreno-Adriatico gewonnen. Der 24-jährige Italiener setzte sich nach perfekter Vorbereitung seines Teams über 192 Kilometer von Ca
(rsn) – Deutlicher Favoritensieg im Mannschaftszeitfahren von Paris-Nizza: Visma – Lease a Bike hat die 3. Etappe der Fernfahrt über 28,4 Kilometer für sich entschieden. Für Matteo Jorgenson un
(rsn) – Am zweiten Tag von Tirreno-Adriatico waren die Sprinter am Zug. Auf den 192 Kilometern zwischen Camaiore nach Follonica gab es lediglich eine Bergwertung, so kam es zum Kräftemessen der sc
(rsn) – Mit einem weiteren denkwürdigen Auftritt bei der Strade Bianche hat Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) eindrucksvoll unterstrichen, nicht nur der beste, sondern auf der spektakulärs
(rsn) – Rund fünf Wochen nach seinem schweren Sturz in der Anfangsphase des Grand Prix de La Marseillaise (1.1) hat Merhawi Kudus (Burgos - Burpellet - BH) das Krankenhaus in Burgos verlassen könn
(rsn) - Das erstmals 1974 ausgetragene italienische Eintagesrennen Trofeo Alfredo Binda - Comune di Cittiglio (1.WWT) zählt zu den prestigeträchtigsten Rennen im Rennkalender der Frauen. Das hügel
(rsn) – Das 28,4 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren von der Motorsport-Rennstrecke Magny-Cours in die nahegelegene Stadt Nevers wird das Gesamtklassement beim 83. Paris-Nizza (2.UWT) zweifelsfrei
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) war beim Auftaktzeitfahren von Tirreno-Adriatico (2.UWT) in seiner eigenen Liga unterwegs. Er schlug die Konkurrenz um 23 Sekunden. Der Abstand zwischen ihm
(rsn) – Nachdem er bereits den Auftakt dominiert hatte, war Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) auch auf der 2. Etappe von Paris-Nizza nicht zu stoppen. Der 32-jährige Belgier setzte sich nach 184