--> -->
14.03.2025 | (rsn) – Nur ein einziger UCI Track Nations Cup findet in diesem Jahr im Bahnradsport statt und der ist an diesem Wochenende im neuen Velodrom von Konya in der Türkei angesetzt. Am ersten Tag feierte dabei das deutsche Team die erste Goldmedaille, errungen vom Verfolgungs-Vierer der Frauen, die sich trotz des krankheitsbedingten Ausfalls von Olympiasiegerin Mieke Kröger im Finale gegen Neuseeland durchsetzen konnten.
Bronze gab es außerdem für die Teamsprinterinnen und auch Österreich durfte über einen dritten Platz jubeln: Diesen holte Tim Wafler in der Elimination der Männer.
"Es ist ein schönes Gefühl, denn wir hatten hier nicht erwartet zu gewinnen“, meinte Laura Süßemilch nach dem Finale, wo sich die deutschen Frauen in der Teamverfolgung gegen die Olympiasilbernen aus Neuseeland klar durchsetzen konnten. Die 'Kiwis' mussten im Gegensatz zum Halbfinale allerdings auf Ally Wollaston verzichten, da diese noch im Ausscheidungsrennen im Einsatz war. Bei den deutschen Frauen fehlte Kröger von Beginn an, die durch die junge Messane Bräutigam ersetzt wurde. Die 18-Jährige gab ein erfolgreiches Debüt im Vierer.
"Die größte Herausforderung war die Erkrankung von Mieke“, meinte Franziska Brauße und ihre junge Neo-Teamkollegin Bräutigam fügte an: “Wir hatten einen guten Plan für die drei Rennen und den haben wir sehr gut umgesetzt.“ In der Qualifikation lagen sie noch knapp hinter den Neuseeländerinnen, jedoch verbesserten die vier Deutschen ihre Zeit vom Vormittag in der Ersten Runde gegen Australien und fuhren auch im Finale pfeilschnell. Nach einem guten Start der Deutschen gingen die Neuseeländerinnen zur Halbzeit in Führung. Einen Kilometer später wendete sich aber das Blatt zu Gunsten der vier deutschen Frauen, die dann souverän auf dem letzten Kilometer den Vorsprung weiter ausbauten und in 4:08.024 Minuten siegten.
Bei den Männern wurde der deutsche Vierer Siebter in der Qualifikation in der Besetzung Felix Groß, Nicolas Heinrich, Bruno Kessler und Max-David Briese. Briese wurde dann in der ersten Runde durch Moritz Binder ersetzt. Im Duell um den Einzug ins Kleine Finale unterlag das Quartett zwar Frankreich, verbesserte sich aber im Vergleich zur Qualifikation noch um einen Rang und schloss den Wettkampf auf Rang sechs ab. Der Sieg ging an Australien. Silber holten sich die USA vor Neuseeland, die die Franzosen im Kleinen Finale einholten.
Im Teamsprint der Frauen gab es die zweite deutsche Medaille des Abends durch Lea Sophie Friedrich, Pauline Grabosch und Clara Schneider. Schon in der Qualifikation belegte das Trio den dritten Rang, setzte sich dann in Runde eins gegen Japan durch und im Kleinen Finale gegen die Polinnen. Gold sicherten sich die Niederländerinnen vor Großbritannien, wie schon bei den Europameisterschaften vor einem Monat in Heusden-Zolder.
Die deutschen Männer wurden im Teamsprint Siebte in der Qualifikation, scheiterten dann in der ersten Runde an Japan. Die Asiaten erreichten das Finale, unterlagen dort aber Großbritannien. Die Bronzemedaille ging an Australien. Luca Spiegel, Nik Schröter und Maximilian Dörnbach schlossen das Turnier auf Platz sieben ab.
Im Ausscheidungsrennen der Frauen erreichte Lea Lin Teutenberg das Finale und wurde dort beim Sieg der Mexikanerin Yareli Acevedo Siebte. Bei den Männern landete Moritz Malcharek auf Platz 22. Besser erging es dem Österreicher Tim Wafler. Der 23-Jährige wurde Dritter hinter dem Belgier Jules Hesters und dem Dänen Noah Wulff. Für die Alpenrepublik war es das erste Podium in einem Nations Cup Event seit 2021.
"Nachdem ich bei den letzten beiden Europameisterschaften zweimal in dieser Disziplin so knapp am Podium vorbeischrammte, wollte ich es diesmal sicherstellen und habe richtig viel investiert“, erzählte der Wiener, der von Beginn an immer in den vordersten Positionen zu finden war und erst als zweitletzter Fahrer im 24-köpfigen Finalfeld die Segel streichen musste.
(rsn) - Sie sollte den Bahnsport erneuern, verjüngen und moderner machen. Doch schon nach vier der acht vereinbarten Saisonen stellt das Medienunternehmen Warner Bros Discovery die UCI Track Champion
(rsn) – Nach vier Jahren wird die UCI Track Champions League schon wieder eingestellt. Das haben die UCI und der die Serie organisierende Partner Warner Bros. Discovery (WBD) Sports, Eigentümer auc
(rsn) – Mit einem zweiten Platz überraschten Messane Bräutigam und Lea Lin Teutenberg im Madison-Wettbewerb der Frauen beim einzigen UCI Track Nations Cup in dieser Saison. In Konya in der Türkei
(rsn) - Nach den Olympischen Spielen in Paris und den Bahn-Weltmeisterschaften Mitte Oktober im dänischen Ballerup war es um Mieke Kröger still geworden. Bei den Bahn-Europameisterschaften in Heusde
(rsn) - Zunächst herrschte im Velodrom von Heusden-Zolder noch etwas Verwirrung, als das deutsche Madison-Duo Roger Kluge und Tim Torn Teutenberg auf dem Bronzerang angezeigt wurde. Doch noch vor der
(rsn) – Am Schlusstag der Bahn-Europameisterschaften im belgischen Heusden-Zolder gab es für German Cycling noch zwei Mal Silber zu bejubeln. Maximilian Dörnbach wurde im Keirin hinter dem überra
(rsn) – Bei den Frauen läutete die Umstellung der beiden Zeitfahrdisziplinen bei den Bahn-Europameisterschaften in Heusden-Zolder eine neue Ära ein. Seit dieser Saison gibt es keine 500-Meter-Zeit
(rsn) - Bei einem Sturz im Finale der 3. Etappe der Tour de la Provence ist Pascal Ackermann (Israel – Premier Tech) vergleichsweise glimpflich davon gekommen. Wie sein Team meldete, habe sich der 3
(rsn) – Souverän - anders lässt sich die Leistung von Tim Torn Teutenberg im Mehrkampf der Ausdauerfahrer bei den Bahn-Europameisterschaften in Heusden-Zolder nicht beschreiben. Der 22-Jährige r
(rsn) - Tim Torn Teutenberg hat seinen zweiten Europameistertitel eingefahren. Nach dem Ausscheidungsrennen gewann der 22-Jährige auch im Omnium. Er setzte sich nach den vier Disziplinen vor Niklas L
(rsn) - Sechs Athleten von German Cycling waren vor zwei Wochen in einen schweren Autounfall in Mallorca verwickelt. Am Freitag bei den Europameisterschaften auf der Bahn im belgischen Heusden-Zolder
(rsn) – Während German Cycling am dritten Tag der Bahnrad-Europameisterschaften ohne Medaille blieb, wurden die Fans im Velodrom von Heusden-Zolder Zeuge eines dramatischen Omnium-Finals bei den Fr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Quizfrage: Seit dem Openingsweekend gab es 15 Eintagesrennen im UCI-Kalender. Wie viele Top-Ten-Ergebnisse fuhren Fahrer vom Team Red Bull - Bora - hansgrohe ein? Es sind fünf, darunter ab
(rsn) – Tibor del Grosso (Alpecin – Deceuninck) hat die 2. Etappe der Tour of Turkey (2.Pro) über 167 Kilometer von Kemer nach Kalkan gewonnen. Für den 21-jährigen Niederländer war es der ers
(rsn) – Die Tour de Romandie (2.UWT) als Generalprobe für den Giro d'Italia? Das war einmal. Kaum einer der Favoriten für die Gesamtwertung der Italien-Rundfahrt geht im französischen Teil der Sc
(rsn) – Beim Giro d’Italia 2025 (2.UWT) wird es pro Etappe nur einen Zwischensprint geben, der Bonussekunden für die Gesamtwertung bereithält. Wie die Organisation RCS nun bekanntgab, wird diese
(rsn) – Viele Zeitfahren und noch mehr Rundkurse: Die Tour de Romandie (2.UWT) bleibt dem in den letzten Jahren eingeschlagenen Kurs treu. Insgesamt stehen 683 Kilometer auf dem Programm, auf denen
(rsn) – Es war alles angerichtet für das große Duell bei Lüttich-Bastogne-Lüttich (1.UWT). Olympiasieger gegen Weltmeister, die beiden Sieger der vergangenen vier Jahre gegeneinander, Remco Ev
(rsn) – Knapp 1,25 Millionen Einwohner leben auf Mauritius, einer Insel in den Maskarenen im Indischen Ozean. Als Traumdestination für Strandurlauber bekannt, ist das afrikanische Land aber eher ei
(rsn) - Tadej Pogacar (UAE - Emirates - XRG) lieferte bei Lüttich-Bastogne-Lüttich (1.UWT) nahezu eine Kopie des Rennens aus dem Vorjahr. Wie damals griff er an der Cote de la Redoute 35 Kilometer
(rsn) - Kimberley Le Court (AG Insurance - Soudal) ist die erste Siegerin eines Radsports-Monuments aus Mauritius. Die 29-Jährige setzte sich bei Lüttich-Bastogne-Lüttich nach 153 Kilometern im Sp
(rsn) - Die Tour de Romandie (2.UWT) hält traditionell für jeden Fahrertyp etwas bereit. Ob Kletterer oder Zeitfahrspezialisten, Sprinter oder Klassikerjäger - sie alle bekommen bei der sechstägig
(rsn) – Mit seinem Sieg bei Lüttich-Bastogne-Lüttich egalisierte Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) nicht nur eine weitere Bestmarke von Eddy Merckx, dem als bisher einzigen Fahrer das Dou