16:44 h
Im Sprint der Verfolger setzt sich Pidcock deutlich vor Davide Piganzoli (Polti - Kometa) und Woods durch. Fünfter wurde Simon Yates (Jayco - AlUla). Bis Woods kamen sie mit 1:54 Minuten Rückstand zum Tagessieger an, Yates lag 2:02 zurück. Lipowitz wurde noch durchgereicht und verpasste die Top 10. Schade - trotzdem stark.
16:42 h
Pogacar ist drin. Er gewinnt mit deutlichen Vorsprung.
16:41 h
Die Zeitabstände stimmten dann wohl doch nicht. Lipowitz wird eingeholt von einem halben Dutzend Verfolger. Ben Healy (EF Education First) und Michael Woods (Israel - Premier Tech) sind dabei.
16:38 h
Lipowitz kommt auf zwei Minuten heran. Ein wenig sieht es nun auch bei Pogacar nach Leiden aus. Das steilste Stück ist gleich geschafft - dann fliegt der Weltmeisetr seinem 24. Saisonsieg und seinem dritten Eintagessieg in Folge entgegen.
16:35 h
Der Slowene nimmt den Anstieg zum Santuario jetzt ein letztes Mal unter die Räder. Er scheint aber nicht mehr Vollgas zu fahren. Lipowitz liegt mittlerweile 45 Sekunden vor seinen Verfolgern und dürfte den Titel "Best of the Rest" sicher haben.
16:33 h
Gianni Motta gewann den Grio dell` Emilia im Jahr 1968 mit 4:23 Minuten Vorsprung. Das schafft Pogacar heute nicht ganz. Aber er dürfte das zweitgrößte Polster seither mit ins Ziel bringen.
16:31 h
Lipowitz zieht nochmal ein Gel aus der Trikottasche. Er will auf Nummer sicher gehen, dass er im Falle eines Konters von hinten noch ausreichend gegenzusetzen hat.
16:29 h
Lipowitz liegt nun 2:20 Minuten hinter dem Solisten ganz vorn. Und die erste Gruppe wird mit knapp drei Minuten angegeben.
16:25 h
Pogacar befindet sich auf der letzten Runde. Er gewinnt den Giro dell`Emilia wohl mit einem Rekordvorsprung der vergangenen Jahre. Ich zumindest kann mich an keine so deutliche Lücke erinnern.
16:21 h
Lipowitz hat nun 40 Sekunden Vorsprung auf die Verfolgergruppe. Er befindet sich im steilsten Stück des Anstiegs und muss ordentlich leiden. Trotzdem wirkt er weiterhin stark.
16:20 h
Vierter Anstieg zum Kloster für Tadej Pogacar. Und zum dritten Mal fährt er unten als Solist hinein. Dass er an Einsamkeit leidet, ist indes nicht zu befürchten. Eben scheuchte er das Kameramotorrad weg, weil es ihm in einer Kurve wohl zu nahe gekommen war.
16:16 h
Jetzt wurden die Abstände korrigiert: Lipowitz hat 1:45 Minuten Rückstand. Die Verfolgergruppe mit Roglic, Jorgenson, Pidcock, Adam und Simon Yates, David Gaudu (FDJ), Enric Mas, Nairo Quintana (Movistar) und 13 weiteren Fahrern liegt 2:10 Minuten zurück. Es sind noch 14 Kilometer zu absolvieren.
16:14 h
Lipowitz baut auf 20 Sekunden zu seinen ehemaligen Begleitern aus. Der Ex-Biathlet hat aber n ach wie vor 1:05 Minuten Rückstand zu Pogacar, der die dritte Bergwertung in Folge gewinnt und damit auch diese Sonderwertung für sich entscheiden dürfte.
16:06 h
Lipowitz hat sich abermals aus der Verfolgergruppe gelöst. Und er kommt minimal näher an Pogacar heran. 1:08 Minuten beträgt der Abstand aktuell. Der Vuelta-7. hat noch 19,5 Kilometer vor sich.
16:04 h
Zurück zum Männerrennen: Da nimmt der Führende die dritte Runde in Angriff. Und das tut er mit 1:15 Minuten Vorsprung auf die ersten Verfolger.
16:02 h
Attila Valter (Visma) wäre beinahe gstürzt. Er kommt auf regennasser Fahrbahn in einer Rechtskurve von der Straße ab, aber konnte die Sache dann im Gras noch aussteuern. Damit büßte er den Anschluss an seine Gruppe ein, blieb jedoch wenigstens unverletzt.
16:01 h
Apropos Santuario della Madonna di San Luca: Die Madonna der Radprofis dort oben war heute Elisa Longo Borghini.
15:57 h
Lipowitz ist eingeholt. Thomas Pidcock (Ineos - Grenadiers) führt die Verfolger über die Kuppe. In der verbliebenen Favoritengruppe erweist sich Adam Yates als Bremsklotz. Der UAE-Profi eliminiert Angriffe und nimmt der Konkurrenz so jegliche Motivation.
15:54 h
Für Pogacar geht es wieder hinauf zum Santuario della Madonna di San Luca. Er hat nun bereits fast 45 Sekunden Vorsprung. Hinten führt Visma - Lease a Bike nach. Und dann entschließt sich Florian Lipowitz (Red Bull) zu einem Konter. Er ist nun der alleinige Verfolger des Mannes an der Spitze.
15:47 h
In der Abfahrt scheint Pogacar weiter auszubauen, er hat nun offenbar bereits 35 Sekunden Vorsprung. 31 Sekunden sind noch zurückzulegen.
15:41 h
Und jetzt dreht Pogacar den Spieß einfach um und setzt sich allein ab. Nur Jorgenson ist noch in Reichweite. Doch dann steckt der US-Amerikaner auf. Der Slowene überquert die Bergwertung mit bereits mehr als 20 Sekunden Vorsprung.
15:38 h
Remco Evenepoel (Sóudal - Quick Step) greift moderat an. Pogacar reagiert sovort. An seinem Hinterrad klebt Matteo Jorgenson (Visma - Lease a Bike). Auch Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) war aufmerksam. Nun rollt eine größere Gruppe wieder zusammen.
15:34 h
Es kommt wieder zum Zusammenschluss. Damit waren die Mühen des Discounter-Teams umsonst. Und gleich geht es auf den Rundkurs in San Luca.
15:32 h
40 Mann bilden die erste Gruppe. Doch die Lücke ist nicht sonderlich groß. Offenbar befinden sich einige Helfer von Pogacar im abgehängten Teil des Feldes. Deshalb haut Lidl - Trek so entschlossen rein.
15:26 h
Thomas klopft seinen Begleitern auf die Schultern. Soll heißen: Lassen wir es gut sein, sie sind fast dran. Der Italiene Und 46 Kilometer vor Schluss ist es um das Trio geschehen. Gruppo Compatto. Aber nicht ganz: Denn das Feld hat sich unter dem Tempodiktat von Lidl-Trek geteilt.
15:22 h
Noch 50 KIlometer sind zu fahren. Thomas, Martinelli und Ganzabal wehren sich nach Kräften. Aber der Abstand ist auf nur noch 20 Sekunden geschrumpft.
15:20 h
Ciccone kann gut umgehen mit Regen und Kälte. Er gewann in solchen Wetterkonditionen einmal die Königsetappe des Giro, die über den Mortirolo führte. So sicherte er sich damals auch die Bergwertung jener Austragung.
15:17 h
Zurück zum Rennen: Thomas ist zurück bei seinen Begleitern. Doch sie haben 54 Kilometer vor dem Ziel nur noch 45 Sekunden Vorsprung auf das von Lidl und UAE angeführte Peloton.
15:16 h
Apropos Pogacar: Der Weltmeister war schon beim Start der meistbeäugte Profi.
15:14 h
Gibt es heute ein Mittel gegen Tadej Pogacar? Der Mann kann Klettern, er kann lange Fluchten, er ist endschnell und taktisch clever. Kann er auch Regen? Das wird sich wohl in einer guten Stunde zeigen, wenn es ins Finale dieses Rennens geht.
15:10 h
Thomas hat erneut Probleme auf dem Weg ins Tal. Dann wäre die ganze Arbeit eben im Anstieg für die Katz gewesen. Aber ehrlich sollten wir auch sein: Die Ausreißer haben heute nicht nur wegen des schlechten Wetters keine Sonne.
15:08 h
Mit nur noch 1:20 Minuten Vorsprung erreicht das Trio den Bergpreis, den Martinelli gewinnt. Es gibt aber noch eine giftige Gegegnsteigung, ehe der lange Teil der Abfahrt in Angriff genommen wird. Nach wie vor regnet es leicht.
15:02 h
Thomas hat jetzt alle Begleiter außer Martinelli und Ganzabal abgeschüttelt. Doch auch das Pulk liegt nur noch 1:50 Minuten hinter der Spitze. Noch etwa 1000 Meter sind zu klettern.
15:00 h
Lidl - Trek will das Rennen offenbar schwer machen und forciert das Tempo. Amanuel Gebreigzhabier macht derzeit die Pace. Dieses team hat mit Giulio Ciccone einen Anwärter auf den Sieg. Bauke Mollema wäre dies vor zwei, drei Jahren auch zuzutrauen gewesen. Aber außerdem befindet sich ja auch Juan Pedro Lopez im Lidl-Aufgebot.
14:58 h
Thomas macht vorn viel Führungsarbeit, auch bergauf. Der Franzose hatte in 2024 sein bislang bestes Jahr. Der Olympiasieg im Omnium und der Etappensieg vom Giro sowie der Französische Meistertitel in der Einerverfolgung zusammen sind schon ein nettes Bouqet.
14:58 h
Thomas macht vorn viel Führungsarbeit, auch bergauf. Der Franzose hatte in 2024 sein bislang bestes Jahr. Der Olympiasieg im Omnium und der Etappensieg vom Giro sowie der Französische Meistertitel in der Einerverfolgung zusammen sind schon ein nettes Bouqet.
14:55 h
66 Kilometer vor dem Ziel geht es nun hinauf zum dritten Anstieg des Tages. Der Abstand zwischen der Spitze und dem Feld liegt bei 3:50 Minuten. Aktuell regnet es nicht.
14:54 h
Das Wetter im Zielbereich war heute Mittag noch so mieserabel, dass unklar war, ob es Bilder vom San-Luca-Anstieg geben würde. Mittlerweile soll sich die Lage aber entspannt haben.
14:50 h
Die Spitzengruppe ist heute übrigens ausgesprochen international. Alessio (Italien), Thomas (Frankreich) und Ganzabal (Spanien) haben als Begleiter den Mexikaner Muniz und den Panamaer Gonzalez dabei. Und anfangs fuhr ja auch noch der Belgier Peyskens in der Gruppe des Tages.
14:45 h
Die Fahrer befinden sich bei regnerischem Wetter in der Anfahrt zur Sprintwertung am Mausoleo Marconi. Direkt danach geht es hoch zum dritten Berg des Tages - der Montecharo ist mit 3,3 Kilometern Länge und 9,1 Prozent durchschnittlicher Steigung auf dem Papier die härteste Prüfung des Tages. Nach der ähnlich beschaffenen Abfahrt folgt der letzte von drei Bonussprints dieses Rennens. Nach 15 weiteren, flachen Kilometern nehmen die Fahrer den Schlsuskurs in Angriff, wo fünfmal der Anstieg nach San Luca zu meistern ist.
14:40 h
Apropos Thomas: Der Franzose hatte in der Abfahrt vom ersten Berg des Tages zwischenzeitlich Mühe, das Tempo seiner Weggefährten zu halten. Doch er stellte den Anschluss nach kurzer Zeit wieder her.
14:36 h
Die erste Bergwertung sicherte sich der Spanier Ganzabal, die zweite wurde zur Beute des Italieners Martinelli. Thomas, der als Giro-Etappensieger, mehrfacher Bahnweltmeister und Olympiasieger auf der Bahn der deutlich prominenteste Fahrer in der Kopfgruppe ist, begnügte sich mit den Plätzen drei und zwei.
14:32 h
Doch Peyskens ist vorn nicht mehr dabei. Der 32-jährige Belgier musste seine Begleiter bereits im 13,5 Kilometer langen Anstieg hinauf nach Zocca ziehen lassen und wurde in der Abfahrt vom Peloton gestellt. Dort erhöhte UAE - Team Emirates in der Anfahrt zum zweiten Anstieg des Tages - hinauf zur Casa Giorgio Morandi - die Schlagzahl, weshalb der Vorsprung des Quintetts um Thomas zu schrumpfen begann.
14:30 h
Dimitri Peyskens (Bingoal WB) war der erste Angreifer des Tages, doch sein Solo-Vorstoß wurde schnell wieder eliminiert. Nach 16 gefahrenen Kilometern setzte sich dann ein Sextett ab, zu dem außer Peyskens auch Benjamin Thomas (Cofidis), Roberto Gonzalez (Corratec – Vini Fantini), Ander Ganzabal (Euskaltel Euskadi), Alessio Martinelli (VF Group – Bardiani – CSF), Jose Ramon Muniz (Petrolike) gehörten. Nach anfänglicher Gegenwehr ließ das Feld die Ausreißer bald auf bis zu 6:30 Minuten davonziehen. Davon sind 86 Kilometer vor dem Ziel noch 3:55 Minuten übrig.
18:35 h
Seit Jahrzehnten gehört der Giro dell Emilia zur Reihe der italienischen Herbstklassiker. 215 anspruchsvolle Kilometer führen von Vignola nach Bologna, wo das Traditionsrennen auf dem bekannten Rundkurs mit Ziel an der Wallfahrtskirche von San Luca zu Ende geht. Fünfmal ist dieser knackig steile Anstieg zu bewältigen. Als großer Favorit gilt Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates). Nach seinem Auftritt in Zürich ist mit einer vorzeitigen Attacke des derzeit besten Radprofis der Welt zu rechnen. Auch, weil er im Vorjahr seinem Landsmann Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) knapp unterlegen war.
18:31 h
Giro dell Emilia live im Ticker | Eintagesrennen mit Bergankunft | Pogacars erster Auftritt im Regenbogentrikot