17:14 h
Damit verabschiede ich mich für heute. Vielen Dank für Ihr Interesse an diesem Liveticker. Morgen ist Ruhetag, am Dienstag geht es an dieser Stelle mit der 10. Etappe weiter! Ich wünsche ihnen einen guten Abend. Hoffentlich bis übermorgen!
17:13 h
Mit Ausnahme der Aufgabe des Gesamtelften Lutsenko, ändert sich an der Spitze des Klassements nichts. Pogacar bleibt 2:40 Minuten vor Daniel Felipe Martinez (Bora – hansgrohe). Der Slowene verteidigt auch das Bergtrikot. In der Punktewertung bleibt Milan vorn. Cian Uijtdebroeks (Visma – Lease a Bike) startet auch zur 10. Etappe als bester Nachwuchsfahrer.
17:11 h
1. Kooij 2. Milan 3. Molano 4. Dainese 5. van Poppel 6. Mihkels 7. Groves 8. Vendrame 9. Ballerini 10. Kanter
17:08 h
Pogacar hat wohl doch keine Revanche für die 1. Etappe genommen, sein Teamkollege Juan Sebastian Molano war auch ganz vorn dabei. UAE war der Sprint also nicht egal.
17:07 h
Pogacar zieht den Sprint an, der hat die 1. Etappe nicht vergessen! Consonni übernimmt. Milan geht den Sprint an. Der Italiener passiert Narvaez 30 Meter vor dem Ziel. Aber Kooij geht da noch vorbei!
17:05 h
Hinter den beiden Lidl-Helfer formiert sich UAE Team Emirates. Denen ist der Sprint egal. Narvaez kann das schaffen - er liegt laut Zeitmessung am Teufelslappen 12 Sekunden vorn.
17:04 h
Alpecin fehlt im Finale momentan, die Belgier haben sich früh aufgerieben - was schon vorhin nur mäßig sinnvoll. Schien. Narvaez ist unten angekommen. Jetzt kann die Verfolgungsarbeit besser organisiert werden. Das Feld liegt 2,5 Kilometer vor dem Ziel 9 Sekunden zurück.
17:02 h
Caleb Ewan (Jayco - AlUla) ist vorn im Feld dabei. Er sitzt an dritter position direkt hinter zwei Helfern von Lidl. Drei Kilometer vor dem Ziel hat Narvaez seinen Vorsprung aber auf 7 Sekunden aufgebaut.
17:01 h
Sturz im Feld von Martin Marcellusi (VF Group - Bardiani CSF - Faizanè). Narvaez erreicht den 5-Kilometer-Bogen. Visma - Lease a Bike schaltet sich mit Jan Tratnik in die Verfolgung ein.
17:00 h
Narvaez erreicht die Spitze, es geht bergab in Richtung Ziel. Der Ecuadorianische Meister behauptet fünf Sekunden Vorsprung. Zu den Sprintern gab es keine Informationen, aber bis zum späten Angriff von Narvaez wurde nich sonderlich schnell gefahren.
16:58 h
Acht Kilometer vor dem Ziel reagiert Jhonatan Narvaez (Ineos Grenadiers) doch. Einige Konkurrenten wollen mit, aber niemand kann. Innerhalb von 300 Metern holt er Alaphilippe ein. Er lässt den zweimaligen Weltmeister direkt hinter sich.
16:56 h
Alaphilippe liegt 12 Sekunden vor das Feld, das von zwei Lidl-Helfern gesteuert wird. Es gibt keine weiteren Angriffe, bis auf Alaphilippe scheint niemand Interesse zu haben, dem Sprint zu entkommen.
16:55 h
Alaphilippe dreht das Gas voll auf, gegen die geballte Macht der Verfolger ist er aber wohl chancenlos. Trotzdem baut er seinen Vorsprung wieder aus - und für Costiou geht es 9,3 Kilometer vor dem Ziel zu schnell!
16:53 h
Die letzten 10 Kilometer nimmt das französische Duo mit 50 Metern Vorsprung in Angriff. Der Anstieg beginnt.
16:50 h
Auch Bahrain Victorious zeigt sich wieder vorn. Ist das noch für Phil Bauhaus? Den hatte ich für heute nicht unbedingt auf der Rechnung. Der letzte Anstieg sollte in circa zwei Kilometern warten.
16:49 h
Da Conci gestellt wurde, ist im Peloton auch Alpecin wieder am Schuften. Mit noch 14 zu fahrenden Kilometern werden Maestri und Vermaerke eingeholt. Das Spitzenduo liegt 21 Sekunden vorn.
16:47 h
Kontrolle hin oder her, Alaphilippe und Costiou bauen ihren Vorsprung auf 25 Sekunden aus. Maestri und Vermaerke hängen noch dahinter, werden aber gleich eingeholt. Der 15-Kilometer-Banner wird passiert.
16:43 h
Das Feld liegt 19 Kilometer vor dem Ziel 17 Sekunden hinten. Lidl - Trek scheint die Situation unter Kontrolle zu haben.
16:41 h
Es folgt der vorletzte Anstieg, der circa 2 Kilometer lang und 5% steil ist. Alahilippe geht es zu langsam, er zieht weg und nur Costiou kann mit. Die anderen Fünf verlieren Meter um Meter.
16:38 h
Ewen Costiou (Arkéa - B&B Hotels) versucht als Solist nach vorn zu springen - und auch wenn das wehtat, er hat es tatsächlich geschafft! Noch 22 Kilometer, das Septett liegt 13 Sekunden vorn.
16:36 h
Wir haben 24 Kilometer vor dem Ziel sechs Spitzenreiter: Alaphilippe, Vermaerke, Askey, Conci, Pietrobon und Maestri. Die drei Italiener können oder dürfen wohl nicht mehr mitfahren. Lidl - Trek übernimmt im Feld das Kommando.
16:34 h
Kevin Vermaerke (dsm-firmenich - PostNL) und Lewis Askey (Groupama - FDJ) springen hinterher. Das Spitzenquartett hat die Spitze erreicht, die beiden Verfolger fahren hin.
16:32 h
26,8 Kilometer vor dem Ziel kommen Alaphilippe und Nicola Conci (Alpecin - Deceuninck) an die Ausreißer heran.
16:32 h
Derweil steht der nächste Anstieg auf dem Programm. Der ist bei rund 7% lediglich 900 Meter lang. Aber Julian Alaphilippe (Soudal - Quick-Step) nutzt ihn trotzdem zu einem Angriff!
16:31 h
Maximilian Walscheid (Jayco - AlUla) ist bei Pithie und einem Teamkollegen. Groupama will zurück zum Feld, aber der Rückstand des Trios beträgt bereits eine Minute. Die Ausreißer dahingegen liegen 28 Kilometer vor dem Ziel nur noch 20 Sekunden vorn.
16:27 h
Auch Laurence Pithie (Groupama - FDJ) wurde abgehängt. Der Neuseeländer ist nicht in Form, das ist deutlich. Im Frühjahr und beim Saisonauftakt in Australien hätte er über diese Anstiege nur müde gelächelt. Oder notfalls angegriffen.
16:26 h
Alpecin ist nicht Sinnens locker zu lassen, obwohl im Finale zwei potenziell schwerere Hügel warten. Dort würde jeder, der jetzt den Anschluss verloren hat, zweifelsohne wieder über Bord fliegen. In zwei Kilometern folgt die dritte Sprintwertung, bei der es um Bonussekunden geht. Platz drei ist noch offen.
16:22 h
Da habe ich zu früh gespottet! Auch Merlier und Lund Andresen werden abgehängt. Die Ausreißer haben wegen des langsamen Tempos zu Beginn des Berges nur 10 Sekunden verloren. Sie liegen noch 50 Sekunden vorn.
16:21 h
Das war jetzt nicht unbedingt des Krimis spannendes Kapitel; nennen wir es optimistisch "Prolog". Im Schlussteil des Anstieges zog Alpecin - Deceuninck an, aber damit taten sie Merlier und Co. nicht mehr wirklich weh. Mit noch 36 zu fahrenden Kilometern überquert Pietron den Werungsstrich als Erster. Für Fabio Jakobsen (dsm-firmenich - PostNL) geht es tatsächlich doch zu schnell. Seine Mannschaft wird also erneut für Tobias Lund Andresen fahren müssen.
16:16 h
Vorn sind im Feld nun vor allem Mannschaften, die nicht wollen, dass schnell gefahren wird.
16:12 h
40 Kilometer vor dem Ziel beginnt der Anstieg. Das Spitzenduo liegt eine Minute vorn.
16:10 h
Auf die letzten 42 Kilometer gehen die beiden Polti-Fahrer mit 1:10 Minuten Vorsprung.
16:04 h
Schachmann ist wieder im Feld. Er betätigt sich als Wasserträger. Die einzige Bergwertung des Tages beginnt in rund 10 Kilometern. Der Monte di Procida (4.Kat) ist 4,1 Kilometer lang und im Schnitt 3% steil.
16:00 h
Korrektur: Merlier war zwar schneller, aber beim Messpunkt nicht vorn. Groves hat das direkte Duell gegen den Belgier also gewonnen. In rund 15 Kilometern beginnt die Hügelzone, die Nervosität im Feld wächst, andere Mannschaften schieben sich nach vor. Wir gehen auf die letzten 50 Kilometer.
15:57 h
Kooij und Milan verzichteten nun auf die Punkte. Das ist taktisch interessant, die beiden wollen sich offensichtlich für die letzten 55 Kilometer mit den Hügeln schonen. Groves hielt dieses Mal voll rein - er hat wohl genug Selbstvertrauen, trotz des Spurtes über die Hügel zu kommen.
15:55 h
Maestri sichert sich den Intergiro. Merlier und Groves sprinten dahinter um die Punkte - der Belgier ist wieder schneller.
15:52 h
Sturz im Hautpfeld. Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) steht mit Tobias Foss und einem weiteren Teamkollegen auf der Straße. Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) steht auf und hält sich mit schmerzverzerrtem Gesicht den Ellenbogen. Es geht wohl für alle weiter, aber der Deutsche hat den Ineos Zug verpasst.
15:46 h
Noch 8 Kilometer bis zum Intergiro und demnach derer 62 bis zum Ziel. Mehr gibt es zurzeit nicht zu melden.
15:32 h
Das Rennen plätschert auch 73 Kilometer vor dem Ziel weiter vor sich hin. Das Duo liegt 1:45 Minuten vor dem noch immer von Alpecin angeführten Peloton. In 18 Kilometern steht der Intergiro auf dem Menü.
15:24 h
Merlier - oder Merlié, wie er im deutschen Fernsehen gern fälschlicherweise ausgesprochen wird - ließ Milan, Olav Kooij (Visma - Lease a Bike) und Groves hinter sich. Die letztgenannten Drei spurteten aber auch etwas mit gebremstem Schaum. Sie können sich noch Chancen auf den Tagessieg ausrechnen.
15:22 h
Pietrobon fährt vor Maestri als Erster über den Wertungsstrich. Spannender ist es dahinter. Lidl - Trek überrumpelt den Alpecin-Zug und schließt ihn gleich ein. Die Belgier können sich aber befreien. Den Sprint gewinnt allerdings Merlier...so viel zu meiner Verletzungsgeschichte.
15:19 h
In einem Kilometer kommen die Spitzenreiter zum Zwischensprint in Mondragone. Sie liegen 83 Kilometer vor dem Ziel 1:55 Minuten vorn.
15:16 h
Tim Merlier (Soudal - Quick-Step) ist beim Zeitfahren schwer gestürzt. Er hatte gestern einen sehr harten Tag. Heute schien die Etappe sowieso schon zu hügelig für ihn, mit den großflächigen Abschürfungen kann man ihn wohl vorerst von der Favoritenliste streichen. Im Eurosport-Interview macht er gerade auch keinen sehr zuversichtlichen Eindruck, aber er sagt es versuchen zu wollen.
15:09 h
Alpecin regelt momentan die Nachführarbeit. In zehn Kilometern steht der erste Zwischensprint des Tages auf dem Programm. Sekunden gibt es da nicht, aber Zähler für das Punktetrikot werden vergeben. Dort hat Jonathan Milan (Lidl - Trek) einen komfortablen Vorsprung, aber Kaden Groves (Alpecin - Deceuninck) hat noch nicht aufgegeben.
15:02 h
Andrea Pietrobon und Mirco Maestri (beide Polti – Kometa) hatten sich kurz nach dem Start bereit gefunden, um den heutigen Tag in großen Stücken vor dem Feld zu absolvieren. Zurzeit tun die beiden Italiener das mit 1:45 Minuten Vorsprung. Einen Tag vor dem offiziellen Ruhetag sieht es momentan nach einer Vorbereitungsetappe darauf aus. Wir werden noch etwas warten müssen, bis sich das im Finale ändern wird.
15:00 h
Wir steigen 96 Kilometer vor dem Ziel mit zwei Spitzenreitern live ins Renngeschehen ein.
17:31 h
Zum dritten Mal in Folge macht der Giro Station in Neapel. Vergangenes Jahr gewann Mads Pedersen einen Massensprint am Fuße des Vesuvs. Mit 214 Kilometern ist dies die zweitlängste Etappe des Rennens. Die Strecke führt aus dem südlichen Apennin überwiegend bergab in Richtung der Hauptstadt Kampaniens. Das Finale ist – wie häufig bei dieser Giro-Austragung – mit einigen Hügeln versehen. Ein Sprint Royale wie im vergangenen Jahr ist aber wieder möglich. Die Zielgerade liegt direkt am Hafen und ist rund einen Kilometer lang.
11:23 h
Hallo und herzlich willkommen im Liveticker zur 9. Etappe des Giro d`Italia. Am Mittag gehen die Fahrer in Avezzano ins Rennen, gegen 17:15 Uhr wird nach 214 Kilometern in Neapel mit der Zielankunft gerechnet. Wir sind ab 15:15 Uhr im Liveticker dabei!
11:22 h
So lief die 9. Etappe des Giro d`Italia 2024: Visma-Profi feiert Coup - Ausreißer knapp 100 Meter vor dem Ziel gestellt