14:59 h
Hier noch ein Video von dem heftigen Crash:
14:46 h
Es hat nun wieder aufgehört zu regnen. In Kürze soll sich der Tross wieder in Bewegung setzen, um die letzten 20,5 Kilometer neutralisiert abzuspulen.
14:43 h
Der Grund für diese Jury-Entscheidung ist, dass nicht ausreichend Ambulanzen verfügbar sind, um die sicherer Fortsetzung des Rennens zu garantieren. Damit bleibt Remco Evenepoel in Gelb. Alles unverändert vor der morgigen Bergankunft.
14:41 h
Das Rennen ist noch immer neutralisiert. Und die Etappe wird nicht zu Ende gefahren. Es wird heute also keinen Tagesieger geben.
14:35 h
Die Fahrer verkriechen sich nun vor dem Regen, der nun stärker geworden ist. Das ist für alle eine absolut unglückliche Situation. Es geht noch nicht weiter, also kühlen die Profis komplett aus. Nun werden sie auch noch richtig nass - sobald es weitergeht, frieren sie dann. Eine Erkältung vor dem Start der Tour de France wäre für jeden dort vorgesehenen Startet ausgesprochen ärgerlich.
14:33 h
Steven Kruijswijk (Visma - Lease a Bike) muss in stabiler Seitenlage in den Krankenwagen geschoben werden. Der ist raus. Und der Fahrer mit dem Verband in der Schlinge ist Dylan van Baarle vom selben Team. Die haben das Pech dieses Jahr wirklich gepachtet. Das dürften die nächsten beiden Ausfälle für die kommenden Wochen sein. Und Van Baarle wäre in der Tour eminent wichtig gewesen.
14:31 h
Ein Fahrer muss doch in die Ambulanz. Es scheint jemand von Tudor zu sein. Er trägt einen Verband am linken Arm und eine Schlinge um den Hals. Offenbar ein Schlüsselbeinbruch.
14:25 h
Insgesamt sieht es so aus, als habe es keine schlimmen Verletzungen durch diesen Sturz gegeben. Evenepoel rollt auch nach vorn, wo gleich vielleicht ein neuer Re-Start erfolgt. Er schüttelt noch einmal die Hände aus, vielleicht hat er da Abschürfungen erlitten.
14:23 h
Romain Combaud (DSM - Firmenich - PostNL) war besonders spektakulär zu Fall gekommen. Er sah den Massensturz vor sich, versuchte zu bremsen, geriet aber in aussichtsloser Position ins Gras, überschlug sich in den Graben hinein und prallte dann auf die andere Seite zurück, wobei er mit dem Hinterkopf aufkam. Die gute Nachricht: Er rollt wieder in Richtung Peloton und erklärte dem Gespann eines Kameramotorrads, was ihm zugestoßen ist.
14:22 h
Evenepoel steht noch immer in dem Bereich, wo der Sturz passierte. Aber es sieht so aus, als würde der Mann in Gelb das Rennen fortsetzen können.
14:18 h
Primoz Roglic stand auch neben der Straße. Er war aber wohl nicht gestürzt. Sein Teamkollege Jai Hindley blutet hingegen am linken Knie.
14:16 h
Es muss in einer lang gezogenen Kurve extrem rutschig gewesen sein. Ob da irgendwas auf der Straße war, Öl vielleicht? Oder reichte der Regen aus, um das halbe Feld auf den Asphalt beziehungsweise in den Graben zu werfen? Das wird nun alles aufzuarbeiten sein.
14:14 h
Oh nein: Auch Remco Evenepoel ist ebenfalls zu Fall gekommen. Er steht jetzt nach längerer Zeit wieder auf, blutet am Arm. Noch ist unklar, wie schlimm es ihn erwischt hat.
14:13 h
Bayer und Le Berre werden über die Entscheidung der Jury informiert. Sie nehmen nun auch raus. Der Teil des Feldes, der nicht gestürzt ist, stoppt auf der Stecke, sie sammeln sich dort - in doppelter Hinsicht.
14:11 h
Massensturz: Es liegen mindestens 20 Mann auf dem Boden. Einige sind in den Graben gerutscht. Das erinnerte an die Baskenlandrundfahrt. Mehr muss ich wohl nicht schreiben. Es scheint, als wurde das Rennen direkt neutralisiert.
14:10 h
Harold Tejada (Astana - Qazaqstan) war vorhin auch gestürzt. Er kam kurz vor der Kuppe wieder ins Feld. Ein anderer musste sich von der Dauphiné verabschieden: Milan Menten (Lotto - Dstny) hat aufgegeben.
14:09 h
Jetzt ist es amtlich: Ein weiterer Zähler für den Mann im Kletter-Trikot. Insgesamt kommt er nun auf derer 24. Das Hauptfeld hat noch 30 Sekunden Abstand zum Spitzen-Duo.
14:07 h
Nils Politt führt den UAE-Zug im letzten Anstieg des Tages an, um Juan Ayuso in Position zu halten. Hinten bekunden einige Fahrer Probleme. Bayer und Le Berre haben nun nur noch 40 Sekunden Vorsprung. Aber der Franzose wird heute die Maximalausbeute an Bergpunkten holen, das ist auch sicher.
14:03 h
Die Teams der starken Rundfahrer bringe ihre Kapitäne jetzt ins vordere Viertel der Hauptgruppe, denn im letzten Anstieg des Tages will niemand ins Hintertreffen geraten. Derweil verteidigen Bayer und Le Berre 25 Kilometer vor dem Ende eine Minute Vorsprung. Weiterhin besorgen Lidl - Trek und Decathlon - Ag2r die hauptsächliche Verfolgunsgarbeit.
14:00 h
Schelling schafft mit einigen weiteren Sturzopfern von vorhin wieder den Anschluss ans Feld. Neilson Powless (EF Education First - Easy Post) war ebenfalls zu Fall gekommen. Für ihn hatte das Team Jonas Rutsch zurück beordert. Doch kurz vorm Zusammenschluss verlor der US-Amerikaner das Hinterrad seines Kollegen, was dann unnötig Kraft kostete.
13:57 h
Das Peloton sammelt nun Holter ein. Der Norweger muss zusehen, möglichst noch bis zur Bergwertung dran zu bleiben. Im Anstieg wird er aber wohl den Kontakt verlieren. Aber dann hat er nur noch 23 Kilometer allein zu meistern, und davon geht es ja anfangs noch bergrunter.
13:55 h
Deutsch-französische Wiedervereinigung: Le Berre hat die Lücke zu Bayer zugemacht. Er profitierte dabei aber davon, dass Bayer kurz die Beine hochnahm, um den Begleiter aufschließen zu lassen. Zu zweit haben sie nun eine reelle Chance, zumal der Vorsprung noch immer 1:50 Minuten beträgt - trotz der kurzen Warteaktion.
13:52 h
Im Peloton nehmen sie nun Tempo raus. Die Helfer von Decathlon - Ag2r und Lidl - Trek verständigen sich untereinander, es erst einmal vorsichtig angehen zu lassen, um keinen weiteren Sturz zu riskieren. Dadurch baut Bayer seinen Vorsprung auf knapp zwei Minuten aus. Le Berre liegt noch immer einige Sekunden hinter ihm. Wird das doch was für die Ausreißer? Es sind noch 34 Kilometer zu absolvieren.
13:50 h
Während Le Berre vorn in einer Kurve erneut in Schwierigkeiten gerät, gibt es im Feld einen Sturz. Unter anderem sind Ide Schelling (Astana - Qazaqstan), Georg Zimmermann (Intermarché - Wanty) und Antonio Pedrero (Movistar) am Boden. Der Spanier war in einer Kurve weggerutscht, die anderen stürzten über sein Rad.
13:47 h
Jetzt schüttelt Bayer auch Le Berre ab. Der hatte sich in einer Kurve verstreuert und musste mit dem Fuß aus dem Pedal, um das Gleichgewicht zu behalten. Holters Arbeitstag wird immer unerfreulicher - eben flog ihm der Radcomputer weg. Damit ist eine Auswertung seiner Daten nach dem Rennen wohl nicht möglich.
13:46 h
Das Feld ist 40 Kilometer vor dem Ziel auf eine Minute dran an Bayer und Le Berre. Adne Holter liegt 10 Sekunden zurück. Nach wie vor macht Lidl - Trek viel Tempoarbeit. Klar, Mads Pedersen ist nach seinem Etappensieg eingangs der Rundfahrt der Top-Favorit. Auch wegen des anspruchsvollen Prcours.
13:44 h
Es war ja abzusehen: Holter muss in der langen Abfahrt wieder abreißen lassen. Ich denke, das war es dann für ihn. Nach der Etappe wird er dann seine Wunden versorgen lassen - die Nacht wird sicher eher ungemütlich für den Uno X-Mann.
13:40 h
Man muss es allerdings auch realistisch einschätzen. Die drei Ausreißer kommen heute nicht durch. 45 Kilometer vor Schluss haben sie noch 1:05 Minuten Vorsprung. Da muss Holter, der am linken Arm, Ellenbogen und Oberschenkel blutet, keineswegs ein zu hohes Risiko eingehen.
13:38 h
Das Durchschnitts-Tempo ist mittlerweile auf 39,1 km/h geklettert. Die Straße ist nass, weil es etwas geregnet hat. Holter scheint nach seinem Sturz vorhin etwas eingeschüchtert zu sein. Er verliert in einer kurzen Abfahrt vorübergehend erneut den Anschluss an die beiden Begleiter. Nun ist der Norweger zwar wieder dran. Doch die lange Abfahrt folgt ja erst noch.
13:31 h
50 Kilometer vor dem Ziel hat das Spitzen-Trio nur noch 1:30 Minuten Vorsprung. Es folgt nun noch etwas hügliges Terrain, ehe eine längere Abfahrt auf den flachsten Abschnitt der heutigen Etappe führt. Da steht dann wirklich nur noch die 1,8 Kilometer lange Côte de Bel-Air im Weg. Sieht nach Massensprint aus, zumal hinten noch niemand aus dem Peloton gefallen ist.
13:23 h
Le Berre bekommt die erwarteten zwei Bergpunkte, Bayer den einen Punkt. Der Österreicher hat nun vier Zähler in dieser Sonderwertung. Le Berre wiederum hatte ja bereits angekündigt, dass er das Kletter-Trikot gern bis zum Ende dieser Fernfahrt tragen würde.
13:21 h
Dylan Teuns (Decathlon - Ag2r) hat möglicherweise ein technisches Problem. Er muss den Rest des Pelotons ein Stück weglassen und hält sich am Teamwagen auf. Teuns wäre durchaus jemand für das heutige Finale, wenn sich nämlich nur noch ein reduziertes Feld gemeinsam dem Ziel nähert.
13:15 h
Die Ausreißer nehmen nun den Anstieg zur 3. Kategorie in Angriff. Dort kann Le Berre dann zwei weitere Punkte im Bergklassement eintüten. Dann kommt er auf insgesamt 23. Maximal kann der Franzose heute 24 erreichen.
13:13 h
60 Kilometer vor dem Ende schrumpft der Vorsprung des Trios auf unter zwei Minuten. Der maximale Wert hatte knapp über vier Minuten gelegen.
13:07 h
Jetzt schließt Holter wieder zu Bayer und Le Berre auf. Der Norweger schnauft einmal kräftig durch und beteiligt sich dann auch gleich an der Nachführarbeit. 2:30 Minuten hat das Trio 65 Kilometer vorm Ziel noch an Vorsprung.
13:02 h
Holter hat den Anschluss nach einem Sturz verloren. Bayer und Le Berre berieten sich kurz, entscheiden dann aber, ohne den Uno X-Profi weiter zu fahren. Holter hat mittlerweile 35 Sekunden Rückstand, das Feld nur noch 2:45 Minuten. Da wäre Warten auch nicht ratsam gewesen.
12:52 h
Das Durchschnitts-Tempo beträgt nach zwei Rennstunden 38,6 km/h. Das ist nicht allzu schnell, wenn auch der schwerste Berg des Tages das Stundenmittel etwas gedrückt haben dürfte. Doch wie Mads Pedersen (Lidl - Trek) vor dem Start sagte: Es muss heute ein Sprint werden. Und da kommt den schnellen Jungs ein ruhiges Rennen natürlich sehr entgegen.
12:42 h
Den verbliebenen Kletterpunkt schnappte sich Carlos Verona (LIdl - Trek), was aber daran liegt, dass sein Team gemeinsam mit Decathlon - Ag2r und Soudal - Quick Step die Tempoarbeit macht. Im Anstieg reduzierten die Helfer den Rückstand auf 3:35 Minuten.
12:40 h
Und auch an der Côte de Duerne liegt Le Berre vorn. Weitere 5 Zähler auf sein Kletterkonto. Das bedeutet, dass er seinen Vorsprung auf Remy Rochas (Groupama - FDJ) auf 13 Punkte ausbaut. Vor der Etappe waren es 7 gewesen. Weder Bayer noch Holter spielen im Bergklassement eine Rolle. Der Österreicher sammelte gerade seine ersten drei Zähler ein. Zwei sicherte sich Holder.
12:33 h
Das Trio hatte sich früh abgesetzt. Le Berre und Bayer attackierten gleich zu Beginn. Holter setzte wenig später nach. Die erste Sprintwertung sicherte sich der Österreicher, den bisher einzigen Bergpunkt schnappte sich Le Berre, der diese Sonderwertung anführt. Gleich gibt es die Punkte am Berg der 2. Kategorie.
12:29 h
Eine Dreiergruppe befindet sich aktuell vor dem Feld mit allen Favoriten. Darin vertreten sind Mathis Le Berre (Arkea - B&B Hotels), Tobias Bayer (Alpecin - Deceuninck) und Adne Holter (Uno X). Ihr Vorsprung beträgt 4:05 Minuten. Es sind noch gut 90 Kilometer bis zum Ziel.
20:56 h
Für Spannung ist also allemal gesorgt. Wenn auch der Kampf um den Gesamtsieg heute pausieren muss. Dennoch: Remco Evenpoel (Soudal - Quick Step) muss aufpassen, dass er die Dinge unterwegs immer unter Kontrolle behält. Start im Département Rhône ist bereits um 10.15 Uhr. Entsprechend früh erreichen die Jungs das Ziel - nämlich gegen 14.30 Uhr. Wir sind ab 12.30 Uhr im LIVE-Ticker dabei. Alle Zwischenstände der Dauphiné gibt es hier:
Critérium du Dauphiné 2024 | radsport-news.com
20:52 h
Auf dem 5. Teilstück der Fernfahrt im Südosten Frankreichs bekommen es die Fahrer mit 167 hügligen Kilometern zu tun. Der Parcours ähnelt einem kurzen Eintagesklassiker in den Ardennen. Die schwierigste Prüfung wird mit der 5 Kilometer langen und 6,9% steilen Côte de Duerne (2. Kategorie) aber bereits bei Rennkilometer 76,2 überquert. Außerdem sind zwei Bergwertungen der 4. und eine der 3. Kategorie sowie weitere nicht klassierte Anstiege zu meistern. Die letzte nennenswerte Steigung lassen die Profis bei Kilometer 144 hinter sich. Das bietet die Chance für eine erfolgreiche Fluchtgruppe. Aber auch bergfeste Sprinter könnten ihre Helfer einspannen, um auf dem letzten Stück den Zusammenschluss herbeizuführen.
20:45 h
5. Etappe Criterium du Dauphiné nach Massensturz neutralisiert - Remco Evenepoel betroffen, aber weiter im Rennen