--> -->
10.04.2017 | (rsn) - "Das Glück war nicht auf unserer Seite.“ Prägnanter als Ralph Denk hätte man aus Sicht des deutschen Bora-hansgrohe-Teams den Verlauf des 115. Paris-Roubaix nicht zusammenfassen können. Weltmeister Peter Sagan war erneut einer der stärksten Fahrer im Feld, kam aber wie schon bei der Flandern-Rundfahrt mit große Verspätung ins Ziel. War bei der "Ronde“ noch ein Sturz die Ursache für den Rückstand, so wurde Sagan bei der "Königin der Klassiker“ durch gleich zwei Defekte zunächst gestoppt und dann praktisch aus dem Rennen genommen.
Da half es auch nichts, dass der Slowake mit Maciej Bodnar und Marcus Burghardt zwei starke Helfer an seiner Seite hatte. Besonders der 33-jährige Deutsche lieferte auf dem Pavé eine starke Vorstellung ab und war nach 257 Kilometern von Compiégne nach Roubaix als Sechzehnter bester Fahrer seines erneut gebeutelten Teams. "Ich bin zufrieden mit meinem Rennen. Ich konnte das umsetzen, was das Team von mir erwartet hat. Und das war: so lange wie möglich bei Peter zu bleiben und im Notfall noch Tempo zu fahren“, kommentierte Burghardt sein bisher bestes Ergebnis bei Paris-Roubaix, seit er 2005 sein Debüt bei dem Frühjahrsklassiker gegeben hatte.
Wirklich freuen konnte sich der Bora-Neuzugang darüber allerdings nicht. "Wenn Peter dann so vom Pech verfolgt ist, dann können wir nicht erzwingen, das Rennen zu gewinnen“, sagte Burghardt. "Wir sind gut zusammen gefahren, waren in den richtigen Momenten am richtigen Ort. Aber dann ist das eingetreten, was nicht passieren sollte – Defekt und Stürze. Das beeinflusst das Rennen so sehr, das man nicht mehr um den Sieg mitfahren kann.“
Und auch Team-Manager Denk war konsterniert ob der jüngsten Pechsträhne seines Top-Stars. "Eigentlich ist es traurig. Wir haben Peter in eine gute Position gebracht und mit Burghardt und Bodnar hatten wir noch zusätzlich zwei Helfer dabei. Es ist also alles nach Plan gelaufen. Aber dann kamen zwei Reifenschäden in wahnsinnig ungünstigen Momenten. Da war das Rennen für Peter gelaufen“, sagte der Raublinger, für den Burghardts Top-20-Platzierung dann auch nur noch eine Randnotiz war. "Das war ein wahnsinnig starkes Rennen von ihm – aber eigentlich wollten wir hier heute um den Sieg mitfahren“, erklärte Denk.
(rsn) - Der Rad-Hersteller Specialized hat die Verantwortung für den schweren Sturz von Niki Terpstra (Quick-Step Floors) beim 115. Paris-Roubaix auf sich genommen. Der 32-jährige Niederländer war
(rsn) - Nach dem 115. Paris-Roubaix wird Peter Sagan (Bora-hansgrohe) eine Rennpause einlegen, die ihm wohl einige Zeit bieten wird, um über die verpassten Chancen bei den drei Monumenten Mailand-San
(rsn) - Alles war angerichtet für den letzten Arbeitstag des Tom Boonen. In den Wochen zuvor hatte sich die mediale Spannung immer weiter gesteigert, bis zum gestrigen Sonntag: der 115. Auflage von P
(rsn) - Nicht im Velodrome von Roubaix, sondern auf einer Polizeistation endete für Andrea Guardini (UAE Emirates) die 115. Auflage von Paris-Roubaix. Der Grund: Der Italiener erhielt nach seinem vor
(rsn) – Am 14. April 2002 bog der damals gerade einmal 21 Jahre alte Tom Boonen drei Minuten hinter seinem Landsmann Johan Museeuw Seite an Seite mit Steffen Wesemann ins Radstadion von Roubaix ein
(rsn) - Wie im vergangenen Jahr kam Mathew Hayman (Orica-Scott) vor Tom Boonen (Quick-Step Floors) bei Paris-Roubaix ins Ziel im berühmten Velodrome. Doch die Umstände hätten nicht unterschiedliche
Roubaix (dpa) - Zwei Belgier standen beim 115. Paris-Roubaix im Mittelpunkt. Olympiasieger Greg van Avermaet (BMC) gewann erstmals in seiner Karriere eines der fünf Radsport-Monumente, Rekords
(rsn) - Drei Fahrer brachte Trek-Segafredo unter den besten Zehn des 115. Paris-Roubaix - so viele wie kein anderes Team. Aber auf das Podium schafften es weder Jasper Stuyven (4.), Edward Theuns (8.)
(rsn) - Die Doppelspitze blieb stumpf: Weder Tony Martin noch Alexander Kristoff konnten beim 115. Paris-Roubaix um den Sieg mitkämpfen. Und der Verlauf des 257 Kilometer langen Klassikers passte in
(rsn) - Greg Van Avermaet (BMC) hat sich erstmals in seiner Karriere den Sieg bei Paris-Roubaix gesichert. Der 31-jährige Olympiasieger aus Belgien setzte sich am Sonntag bei der 115. Auflage der "K
(rsn) - Paris-Roubaix brachte in der Vergangenheit immer wieder überraschende Namen ins Rampenlicht. Sieger wie zuletzt Mathew Hayman (2016) oder Johan Vansummeren (2011) gingen als Sensationen durch
(rsn) - Aus dem ersehnten Traum-Abschied von Tom Boonen wurde nichts. Doch bei der 115. Auflage von Paris-Roubaix war Quick-Step Floors dennoch ganz nah dran am Sieg. Verantwortlich dafür war der Tsc
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl – Trek) ist bei seinem schweren Sturz in die Absperrbande im Zielsprint der 5. Etappe bei der Tour de France in Saint-Vulbas ohne Knochenbrüche davongekommen. Das best
(rsn) – Aus den Weinbaugebieten des Burgund geht es auf der 6. Etappe der Tour de France 2024 nach Dijon, der Welthauptstadt des Senfs. Die einzige Bergwertung des Tages wartet schon nach wenigen Ki
(rsn) - In Saint-Vulbas krönte Mark Cavendish (Astana Qazaqstan) sich zum Rekordmann einer ganz besonderen Bestenliste. Er überflügelte den großen Eddy Merckx in der Anzahl der Tour de France-Etap
(rsn) – Nach Platz sechs in Turin fand sich Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) beim zweiten Massensprint auf der 5. Etappe der 111. Tour de France zunächst zehn Plätze weiter hinten wieder. Rang 16
(rsn) - Die 5. Etappe der 111. Tour de France wurde zur erwarteten Show der Sprinter – und es wurde eine historische. Auf dem 177 Kilometer langen Teilstück von Saint Jean de Maurienne nach Saint V
(rsn) – Zunächst deutete, wie schon zwei Tage zuvor in Turin, wenig daraufhin, dass einmal mehr Tour-de-France-Geschichte geschrieben werden sollte. Doch auch der Massensprint in Saint Vulbas vor d
(rsn) – Ein Sturz 60 Kilometer vor dem Ziel wurde auf der 5. Etappe der 111. Tour de France sechs Fahrern, worunter Pello Bilbao, Matej Mohoric (beide Bahrain Victorious) und Gregor Mühlberger (Mov
(rsn) – ”Aus Fünf mach Zwei” – so lautete die Aufgabe von André Greipel in den letzten Wochen. Für die Olympischen Spiele in Paris hatte er bei den Männern zwei Startplätze für das Stra
(rsn) – Maximilian Walscheid (Jayco - AlUla) ist neuer Gesamtführender der Tour of Austria (2.1). Der Heidelberger setzte sich nach einem gewonnenen Zwischensprint und der damit verbundenen Bonifik
(rsn) – Nach der ersten Alpen-Etappe geht es am Mittwoch bereits wieder heraus aus dem Gebirge. In Saint-Vulbas erwarten alle am Ende des fünften Teilstücks den zweiten Massensprint dieser 111. To
(rsn) – Die Deutschland Tour hat durch die Ankunft von Lidl als neuem Titelsponsor seine Farbensprache verändert. Wie die Veranstalter der ProSeries-Rundfahrt, die am 21. August in Schweinfurt begi
(rsn) – Im Finale der 3. Etappe hatte sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick Step) mehr oder weniger bewusst gegen eine Übernahme des Gelben Trikots bei seiner Tourpremiere entschieden, als er auf