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02.10.2018 | (rsn) - Immerhin schon vier Siege gelangen dem Team Sunweb beim Münsterland Giro. Die allerdings holten sich drei Deutsche, die längst nicht mehr für den Rennstall von Manager Iwan Spekenbrink fahren. 2006 entschied Paul Martens für den Sunweb-Vorläufer Skil-Shimano die Premiere des Münsterland Giro für sich. 2011 und 2012 gewann Marcel Kittel jeweils den Sprint vor dem Münsteraner Schloss, 2016 verabschiedete sich John Degenkolb standesgemäß von seiner Mannschaft, die damals Giant-Alpecin hieß, und wechselte am Saisonende zu Trek-Segafredo.
Auch im vergangenen Jahr mischte Sunweb im Kampf um den Sieg beim Sprinterrennen durchs Münsterland mit. Dabei musste sich Phil Bauhaus - der das Team ebenfalls zum Saisonende verlassen und sich Bahrain-Merida anschließen wird - nur knapp dem Iren Sam Bennett geschlagen geben. Bei der am Mittwoch stattfindenden 13. Auflage des Münsterland Giro wird der Kölner nicht dabei sein. Dennoch darf sich das Team Hoffnungen auf einen fünften Coup machen, für den Max Walscheid sorgen soll.
Der 25-Jährige führt das siebenköpfige Sunweb-Aufgebot an, in dem mit Lennard Kämna und dem U23-Meister Max Kanter zwei weitere Deutsche stehen. Der 20-jährige Kanter, der aktuell noch als Stagiaire geführt, 2019 aber mit einem Profivertrag ausgestattet sein wird, soll im Idealfall seinem Namensvetter Walscheid den Sprint anziehen. "Der Plan für Münsterland ist, mit Max auf ein Sprintresultat zu gehen“, kündigte Coach Tom Veelers an. Der Sunweb-Zug wird dabei aus Kanter, dem Niederländer Mike Teunissen und dem Belgier Edward Teuns bestehen. Kämna wird gemeinsam mit den niederländischen Routiniers Tom Stamsnijder und Roy Curvers dafür zuständig sein, Ausreißergruppen rechtzeitig wieder einzufangen.
Walscheid gewann Anfang Mai eine Etappe der Tour de Yorkshire und war zuletzt bei der Vuelta a Espana im Einsatz, wo er zugleich sein GrandTour-Debüt gab. In den Sprints spielte der Neuwieder zwar keine Rolle, sein bestes Ergebnis war Platz elf auf der Schlussetappe nach Madrid. Allerdings gehörte Walscheid zu den wenigen Sprintern, die sich bis in die spanische Hauptstadt durchkämpften. Veelers, bis Ende 2015 noch Teamkollege von Walscheid, geht davon aus, dass sein Sprintkapitän zum Abschluss der deutschen Straßensaison eine gute Rolle spielen wird und in Kittels und Degenkolbs Fußstapfen treten kann.
“Wir hoffen, dass es eine gute Gelegenheit für Max wird, seine Vuelta-Form von mit in den Sprint hineinzunehmen und ein gutes Ergebnis einzufahren“, sagte der Niederländer, der selbst auch über Erfahrungen beim Münsterland Giro verfügt: 2013 wurde Veelers hinter seinem Landsmann Jos van Emden Zweiter.
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