--> -->
20.05.2019 | (rsn) - Konichiwa aus Kyoto, wie gestern schon mein Bruder melde ich mich heute auch aus unserem Reisebus, der sich auf dem Weg zu unserem nächsten Etappenort Inabe befindet. Das bedeutet, uns steht heute ein etwas längerer Transfer bevor: zwei Stunden Reisezeit wurden gerade über das Boardmikrofon verkündet.
Der Tag hat heute bereits früh für uns begonnen:
Um kurz vor sechs hat mich mein Wecker aus dem Schlaf geholt, da sich unsere Koffer schon um 6:15 Uhr auf den Weg in unser nächstes Hotel machen sollten. Nach kurzem Frühstück saßen alle eine Stunde später im Reisebus in Richtung Start zur 2. Etappe. Auf dem Programm standen 105 Kilometer auf einem 16 Kilometer langen Rundkurs, den es sechs Mal zu absolvieren galt. Die zunächst sehr kurz anmutende Etappe wurde uns allerdings mit über 1800 Höhenmetern, verteilt auf zwei Anstiege, erschwert.
Entgegen ersten Wetterprognosen konnten wir das Rennen bei bestem Wetter und sommerlichen Temperaturen in Angriff nehmen. Bevor es allerdings richtig losging, erfolgte zunächst eine Art Startzeremonie. Diese sah einen sogenannten“ Ceremonial Ride“ vor, bei dem das gesamte Fahrerfeld mit dem, wie ich glaube, örtlichen Triathlon Club eine Runde durch den Ort gedreht hat. Ganz genau hatte ich die auf japanisch gehaltene Vorstellung nicht verstanden, muss ich gestehen. Nach einem anschließenden Zwischenstopp auf dem Rundkurs mit diversen Ansprachen von örtlichen Amtsträgern und Einlage einer Cheerleader Gruppe wurde das Rennen dann endlich gestartet.
Zum Glück war der übliche Kampf um die Spitzengruppe recht schnell erledigt und im Hauptfeld wurde unter der Führung von zwei japanischen Mannschaften ein gleichmäßiges Tempo angeschlagen. Mir kam das sehr gelegen, da ich mich nicht sonderlich gut fühlte, aber manchmal passiert es auch, dass man halt etwas länger braucht um in Schwung zu kommen. Zunächst änderte sich an der Rennsituation nicht sonderlich viel, bis dann zwei Runden vor Schluss, ohne große Ankündigung, das Finale eingeläutet wurde. Zumindest für mich… denn der ersten richtigen Tempoverschärfung konnte ich nicht folgen, zum einen war ich nicht sonderlich gut platziert, als vor mir die ersten Lücken aufgingen - aber ich hatte heute leider auch einfach nicht die Beine, um wieder vorzufahren.
So fand ich mich für die letzten anderthalb Runden im abgehängten Grupetto wieder, während die vordere Gruppe doch noch recht groß war. Aus Erzählungen kann ich euch noch mitteilen, dass anschließend weiter sportlich Rad gefahren wurde. Den Sieg machte eine dreiköpfige Ausreißergruppe unter sich aus, die sich knapp vor dem 40 Fahrer umfassenden Verfolgerfeld ins Ziel rettete.
Unser bester Mann war heute wieder Adam Toupalik, der als Elfter das Ziel erreichte und somit auch weiterhin als Achter aussichtsreich im Gesamtklassement liegt.
Ich für meinen Teil hoffe einfach, dass es morgen etwas besser läuft, wir haben ja noch ein paar Tage hier und Luft nach oben habe ich auf jeden Fall gelassen. Ich freu mich jetzt auf mein Hotelzimmer und auf ordentlich Zeit zum Erholen, denn wenn man unseren Startzeiten etwas Gutes abgewinnen will, dann dass wir schon immer früh am Tag fertig sind und abends keinen Stress haben. Soweit war es das dann von heute, ihr lest die Tage wieder von mir.
Sayonara und liebe Grüße
Joann
PS: Im internen Familienduell hat Louis heute übrigens zum 1:1 ausgeglichen. Zwar nicht so, wie wir beide uns das vorgestellt haben, es hätte im Ergebnis dann doch gerne etwas weiter vorne ausgefahren werden können, aber das wollte ich euch der Vollständigkeit halber nicht vorenthalten.
(rsn) - Konichiwa aus Tokyo, heute endet unsere Reise mit der letzten Etappe in Tokio und demzufolge gibt’s dann auch heute den letzten Bericht aus Japan für euch. Der Tag startete um 7:30 Uhr
(rsn) - Zum letzten Mal wünsche ich Euch persönlich einen guten Morgen, heute aus Izu!Wir befinden uns gerade auf dem letzten Transfer der Rundfahrt, zurück nach Tokio, wo der ganze Spaß vor neun
(rsn) - Konichiwa vom Mount Fuji, wie gestern schon von Louis erwähnt, stand uns heute die Königsetappe hinauf auf 2.000 Meter zum Mount Fuji bevor. Auf den ersten Blick erinnerte die Renndistanz an
Ich wünsche euch einen guten Morgen aus Oyama! Heute hatten wir einen angenehmen Start in den Tag. Es ging zwar wieder früh am Morgen los, unser Hotel lag aber nur wenige hundert Meter entfernt vom
(rsn) - Konichiwa aus Iida,Heute stand der vom Streckenprofil her vorerst einfachste Tag an. Die 4. Etappe führte uns auf einem siebenmal zu fahrenden Rundkurs um die Stadt Mino und war mit sehr mode
(rsn) - Ich wünsche euch einen guten Morgen aus Inabe. Es gibt heute wieder einen Bericht aus unserem schönen Reisebus, der sich auf der zweistündigen Anfahrt in Richtung Mino befindet, dem Start
(rsn) - Sonnige Grüße, heute noch einmal aus dem schönen Sakai - oder, wenn man genau ist, dann habe ich Sakai bereits hinter mir gelassen, denn ich melde mich gerade aus dem Reisebus, mit dem alle
(rsn) – Sieben Mal stand Demi Vollering (FDJ - Suez) inzwischen beim Flèche Wallonne Féminine am Start und jedesmal landete sie am Ende in den Top 10. Fünf Podiumsplatzierungen und ein Sieg im Ja
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Es war der erwartete Hügelsprint an der Mur de Huy. Nach 205 verregneten Kilometern kam es beim 89. Flèche Wallonne (1.UWT) wie so oft auf die letzten 1200 Meter an. Und da war Tadej Pogac
(rsn) – Ein Sieg beim 89. Flèche Wallonne (1.UWT) war das große Frühjahrsziel von Thibau Nys (Lidl – Trek). Letztendlich musste der Querfeldeinstar nach seinem neunten Renntag auf der Straße m
(rsn) – Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) hat beim 28. Flèche Wallonne (1.WWT) ihren ersten Klassikererfolg gefeiert. Nach 141 Kilometern war sie an der Mur de Huy zwei Sekunden schneller als De
(rsn) – Als nach 204 Kilometern der 89. Flèche Wallonne (1.UWT) am Fuße der 1200 Meter langen Mur de Huy so richtig beginnen konnte, war er für Red Bull – Bora – hansgrohe schon mehr oder wen
(rsn) – Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) hat in einem spannenden Duell an der Mur de Huy ihre Landsfrau Demi Vollering (FDJ – Suez) hinter sich gelassen und sich nach dem Tour-Etappensieg vom
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE Team Emirates - XRG) hat zum zweiten Mal nach 2023 den Flèche Wallonne gewonnen. Der Weltmeister setzte sich über verregnete 205,2 Kilometer von Ciney nach Huy mit einem
(rsn) – Erstmals bei der 48. Austragung der Tour of the Alps fand sich Felix Gall (Decathlon - AG2R La Mondiale) nicht in den Top Ten des Tages wieder, dennoch konnte der 27-Jährige ein zufriedene
(rsn) – Nach einem Soloritt über gut 70 Kilometer hat sich Marco Frigo (Israel – Premier Tech) den bisher größten Erfolg seiner Karriere gesichert. Der 25-jährige Italiener gewann die 3. Etapp
(rsn) – Am Osterwochenende nahmen die Teams Bike Aid und MyVelo Pro Cycling an der Jura-Trilogie in Frankreich teil. Die Serie umfasste drei UCI-Eintagesrennen der Kategorie 1.1: die Classic Grand
(rsn) – Am Ende der 2. Etappe der Tour of the Alps sprang für Felix Gall der siebte Platz heraus. Fünf Positionen vor ihm landete nach schweren 178 Kilometern sein Teamkollege Paul Seixas, der in