RSNplusDie Wege der deutschen Top-Junioren

Wird aus Weltmeister Herzog auch ein erfolgreicher Profi?

Von Kevin Kempf

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Emil Herzog wurde in Wollongong Junioren-Weltmeister - als bisher erst dritter deutscher Fahrer in dieser Klasse. | Foto: Cor Vos

27.09.2022  |  (rsn) – Am Sonntag endeten die Weltmeisterschaften von Wollongong mit dem Sieg von Remco Evenepoel im Straßenrennen der Männer. Der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) konnte zufrieden mit fünf Mal Edelmetall im Gepäck nach Hause fliegen. Für die einzige Goldmedaille sorgte Emil Herzog im Straßenrennen der Junioren. Er war nach Holger Loew und Jonas Bokeloh erst der dritte Fahrer aus Deutschland, der diesen Titel gewann.

Aber was heißt das für den weiteren Verlauf von Herzogs Karriere? Die Zukunft vorherzusagen ist unmöglich. Trotzdem ist es interessant, die Vergangenheit zu studieren. Was ist aus den deutschen Top-Junioren der vergangenen zehn Jahre und den beiden ehemaligen U19-Straßen-Weltmeistern geworden? Wir liefern einen Überblick.

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Marco Brenner
Am Ende seines ersten Jahres bei den Junioren führte Marco Brenner die Weltrangliste an. Bei der WM in Harrogate 2019 gewann der Augsburger außerdem Bronze im Zeitfahren. Auch weil wegen Corona fast die gesamte Saison 2020 ins Wasser fiel, konnte Brenner nicht an diese großen Erfolge anknüpfen.

Marco Brenner übersprang wie zahlreiche andere Top-Junioren die U23-Klasse und wurde 2021 Profi bei DSM. In dieser Saison gelang ihm der Durchbruch unter anderem mit einem starken Debüt bei der Vuelta a Espana. | Foto: Cor Vos

Dennoch übersprang er die U23-Klasse und wurde 2021 Profi bei DSM. Dort fügte er sich auch ohne Spitzenergebnisse nahtlos in das Teamgefüge ein. Sein zweites Profijahr begann wenig verheißungsvoll, aber seit Mai 2022 war ein deutlicher Aufwärtstrend erkennbar. Bei der Spanien-Rundfahrt wusste Brenner als Grand-Tour-Debütant vor allem mit starken Auftritten in Fluchtgruppen zu überzeugen. In Penas Blancas etwa erzielte der 20-Jährige als Fünfter der 12. Etappe sein bestes Ergebnis.

Maurice Ballerstedt
2019 war für die deutschen Junioren ein fantastisches Jahr. Drei Fahrer landeten in den Top Ten der Weltrangliste. Maurice Ballerstedt beendete hinter Spitzenreiter Brenner als zweitbester Deutscher auf Platz vier die Saison. Nach zwei Jahren bei Jumbo – Visma Development wurde der 21-Jährige Anfang 2022 Profi bei Alpecin – Fenix.

Beim Zweitdivisionär konnte der Allrounder noch nicht mit Ergebnissen glänzen. Nur beim Arctic Race of Norway (2.Pro) reichte es zu einem Top-Ten-Ergebnis auf der 1. Etappe. Bei der U23 lief es dagegen besser. Ballerstedt wurde Deutscher Zeitfahrmeister, Europameister in der U23-Mixed-Staffel und Neunter im EM-Rennen.

Michel Heßmann
Der Dritte im Bunde – Heßmann war 2019 Achter der Weltrangliste – wurde 2018 jeweils Zeitfahr-Vierter der EM und WM und ein Jahr später Fünfter der Zeitfahr-WM bei den Junioren. Wie Ballerstedt wechselte er 2020 zu Jumbo – Visma-Development. Auch Heßmann wurde zur Saison 2022 Profi, und zwar beim WorldTour-Team von Jumbo - Visma.

Obwohl er bei den Berufsradfahrern bisher noch kein Resultat verbuchen konnte, hinterließ der 21-Jährige in dieser Saison den besten Eindruck aller deutschen Neoprofis. Beim GP Le Samyn (1.1) schied Heßmann nach einer sehr starken Vorstellung mit einem Schlüsselbeinbruch aus, bei der Polen-Rundfahrt (2.UWT) konnte er sich als Bester einer Ausreißergruppe das Bergtrikot überstreifen. Zu glänzen wusste Heßmann vor allem in der U23. Bei der Tour de l’Avenir kletterte er zunächst ins Gelbe Trikot und beendete die Rundfahrt dann auf dem dritten Gesamtrang, drei Wochen später wurde er im WM-Zeitfahren der U23 Fünfter.

Lennard Kämna ist der bisher erfolgreichste der deutschen Top-Junioren der vergangenen Jahre. Der Bora-Profi gewann unter anderem Etappen bei der Tour de France und dem Giro d‘Italia. | Foto: Cor Vos

Marius Mayrhofer
Bei der Weltmeisterschaft in Innsbruck war 2018 nur Remco Evenepoel besser als Marius Mayrhofer. Auf dem bergigen Kurs in Tirol konnte der Bayer dem überragenden Belgier am längsten folgen und am Ende noch Silber vor dem Italiener Alessandro Fancellu und dem Schweizer Alexandre Balmer retten. Das Jahr schloss Mayhofer als Sechster der Weltrangliste ab.

Während er bei den Junioren noch einer der besten Kletterer war, entwickelte Mayrhofer sich in seiner U23-Zeit bei DSM Development eher zum Spezialisten für flachere Rennen. Nach drei Jahren wechselte er Ende 2021 zum DSM-WorldTour-Team. Nach einem schlechten Start in die Saison kam der 22-Jährige ab Mai besser in Form und ersprintete sich insgesamt fünf Top-Ten-Ergebnisse.

Niklas Märkl
Hinter seinem aktuellen Teamkollegen Andreas Leknessund und vor Tom Pidcock wurde Niklas Märkl 2017 Zweiter der Weltrangliste. In derselben Saison wurde er in Bergen WM-Vierter des Juniorenrennens. Ein Jahr zuvor hatte Märkl in Doha sogar Silber gewonnen. Auch im Cross wusste er 2016 und 2017 als jeweiliger WM-Zehnter zu überzeugen.

In der U23 konnte er aber nicht an diese Topergebnisse anknüpfen. Märkl feierte zwar im Trikot des Sunweb Development Teams einen Etappensieg bei der Istrian Spring Trophy (2.2) und konnte gelegentlich auch bei Sprintankünften überzeugen, doch ließ der heute 23-Jährige die nötige Konstanz vermissen. 2021 wurde er dennoch teamintern in die WorldTour “befördert“. Zum Ende seiner ersten Profisaison gelang ihm mit Rang 5 beim Sparkassen Münsterland Giro (1.Pro) sein bestes Ergebnis. Diesen Erfolg konnte Märkl in der Saison 2022 aber nicht bestätigen, an 56 Renntagen kam der Sprinter lediglich zwei Mal unter die besten Zehn.

Leo Appelt
In Richmond krönte sich Leo Appelt 2015 zum Zeitfahr-Weltmeister der Junioren. Auch in der Einerverfolgung auf der Bahn holte er sich das Regenbogentrikot. Und sogar im Cross präsentierte er sich stark. Der inzwischen 25-Jährige versuchte in der U23 sein Glück beim Nachwuchsteam von BMC, blieb dabei allerdings erfolglos. 2018 kehrte Appelt zurück nach Deutschland, wo es allerdings nicht besser lief. Im März 2019 beendete der Niedersachse seine kurze Karriere.

Michel Heßmann, zuletzt Fünfter des WM-Zeitfahrens der U23 in Wollongong, könnte bei Jumbo – Visma der Durchbruch gelingen . | Foto: Cor Vos

Lennard Kämna
2014 wurde Kämna Welt- und Europameister im Zeitfahren. In der U23 machte er dort weiter, wo er bei der U19 aufgehört hatte. Kämna gewann im Dienste des deutschen Teams Stölting weitere Medaillen bei Welt- und Europameisterschaften und wechselte 2017 zu Sunweb in die WorldTour.

Auch dort ließ er sein Talent aufblitzen, allerdings musste er aus gesundheitlichen Gründen sowohl bei Sunweb als auch später bei Bora – hansgrohe immer wieder Pausen einlegen. Inzwischen scheint Kämna diese Probleme aber gelöst zu haben. Der mittlerweile 26-Jährige hat sich mit Etappensiegen bei der Tour de France und dem Giro d‘ Italia zu einem der besten deutschen Profis entwickelt - und scheint weiterhin noch Entwicklungspotential zu besitzen.

Jonas Bokeloh
Nachdem Kämna im WM-Zeitfahren Gold geholt hatte, legte Jonas Bokeloh 2014 in Ponferrada im Straßenrennen der Junioren nach. Er setzte sich überraschend im Sprint einer 31-köpfigen Spitzengruppe durch und wurde damit der Nachfolger von Mathieu van der Poel.

Der heute 26-Jährige wechselte zur Talentschmiede SEG Racing, wo er jedoch keinen Fuß auf den Boden bekam. Nach nur einem Jahr verließ Bokeloh das Team und unterschrieb bei Klein Constantia, der Nachwuchsmannschaft von Quick-Step. Dort lief es deutlich besser und er konnte neben einigen Top-Ten-Ergebnissen auch seinen ersten Profisieg bei der Trofej Umag (1.2) feiern. Trotzdem wechselte er nach nur einer Saison 2017 zu An Post Chain, wo er an 37 Renntagen ohne nennenswerte Platzierung verblieb.

Sein letztes U23-Jahr schließlich verbrachte Bokeloh beim LKT Team Brandenburg, wo er vor allem in den Sprints überzeugen konnte und bei der 3. Etappe der Baltic Chain Tour (2.2) seinen zweiten Profisieg feierte. Seine sportliche Odyssee führte Bokeloh beim österreichischen Kontinental-Team Hrinkow fort, dort beendete er allerdings bereits im Mai 2019 seine Karriere.

Joshua Stritzinger
Hinter dem 2014 verstorbenen Belgier Igor Decraene, dem Dänen Mathias Krigbaum und dem US-Amerikaner Zeke Mostov belegte Stritzinger 2013 in Florenz den vierten Rang im WM-Zeitfahren der Junioren. Von den Top 15 dieses Rennens ist heute kein einziger Fahrer bei den Profis zu finden.

Dem Deutschen erging es dabei nicht besser als seinen Altersgenossen. In seinen vier Jahren in der U23-Kategorie konnte er im Dienst von rad-Net Rose, Christina Jewelry und Lotto – Kern Haus auf internationalem Niveau nur eine Top-Ten-Platzierung einfahren, bevor er Mitte März 2018 im Trikot von Dauner D&DQ seine Karriere beendete.

Holger Loew
Loew wurde 1996 in Nove Mesto überraschend erster deutscher Junioren-Weltmeister. Aus einer sechsköpfigen Gruppe gewann der inzwischen 44-Jährige das Regenbogentrikot.

Nach vier U23-Jahren ohne große Erfolge heuerte er 2001 beim Schweizer Zweitdivisionär Post Swiss an. Nach nur einer Saison ohne Spitzenergebnisse wechselte Loew zum deutschen Zweitligisten Wiesenhof. Auch dort konnte er nicht überzeugen – schon im Mai 2002 fuhr er sein letztes Rennen.

Holger Loew wurde 1996 in Nove Mesto erster deutscher Junioren-Weltmeister. Bei den Profis lief es für ihn aber nicht – 2002 bereits beendete er seine Karriere. | Foto: Cor Vos

Fazit
Erfolgreiche deutsche Junioren tun sich im Vergleich mit ihren internationalen Kollegen oft schwer, sich bei den Profis durchzusetzen. Kämna ist aktuell der Einzige, der Profisiege zu Buche stehen hat. Die besten U19-Fahrer der vergangenen sechs Jahre sind immerhin allesamt Berufsradfahrer geworden.

Der 17-jährige Herzog hat die Saison als Weltranglistenerster, Weltmeister und Bronzemedaillengewinner im Zeitfahren abgeschlossen. Dass er über das nötige Talent verfügt, um auch als Profi erfolgreich zu sein, steht außer Frage. Zuletzt übersprangen die besten Junioren oft die U23-Kategorie, siehe Evenepoel oder auch Brenner – Herzog geht einen anderen Weg.

Von seinem Team Auto Eder wechselt er für mindestens ein Jahr in die USA zur Talentschmiede Hagens Berman Axeon. Der Drittdivisionär von Manager Axel Merckx gibt dieses Jahr vier seiner 14 Fahrer in die WorldTour ab. Die Voraussetzungen für eine positive Entwicklung auch des jungen Deutschen sind dort also gegeben. Nun ist es an Herzog, das Beste daraus zu machen.

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