3,6 Mal so viel wie Quick-Step und 81 Mal Astana

Jumbo - Visma räumt mit großem Abstand das meiste Preisgeld ab

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Jonas Vingegaard, Sepp Kuss und Primoz Roglic (von links) versprühen den Champagner auf dem Podium der 78. Vuelta a Espana. | Foto: Cor Vos

18.09.2023  |  (rsn) – Mit drei Mann auf dem Podium, dem Sieg in der Teamwertung und fünf Etappensiegen ist es keine große Ãœberraschung, dass das niederländische Team Jumbo – Visma mit dem meisten Preisgeld von der 78. Vuelta a Espana nach Hause gereist ist. Doch ein Blick auf die Preisgeld-Statistik der Spanien-Rundfahrt ist trotzdem hoch interessant, denn er veranschaulicht noch einmal ganz besonders deutlich, wie dominant die Gelbschwarzen in Spanien aufgetreten sind.

364.985 Euro nämlich haben die Mannen um Vuelta-Sieger Sepp Kuss in den vergangenen drei Wochen eingefahren. Das ist mehr als 3,6 Mal so viel, wie das am zweitbesten entlohnte Team Soudal – Quick-Step. Die Mannschaft des dreifachen Tagessiegers Remco Evenepoel bekam 98.965 Euro, UAE Team Emirates um den Gesamtvierten Juan Ayuso 95.530 Euro.

Das Schlusslicht der Preisgeldtabelle stellt Astana Qazaqstan mit gerade einmal 4.485 Euro dar. Das entspricht lediglich 1,23 Prozent von dem, was die Vuelta-Dominatoren einheimsen konnten.

Das Preisgeld aller Teams bei der 78. Spanien-Rundfahrt:

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