--> -->
05.06.2024 | (rsn) – Sein Giro-Debüt musste Max Kanter bereits nach der 9. Etappe beenden. Der Sprinter von Astana Qazaqstan musste wie zahlreiche weitere Profis auch wegen eines grippalen Infekts das Rennen aufgeben. Nun kehrt Kanter bei der ZLM Tour (5. – 9. Juni / 2.1) in den Niederlanden ins Feld zurück, die am Abend in Westkappelle mit einem Einzelzeitfahren über flache 14,5 Kilometer beginnt.
“Das Zeitfahren ist auf jeden Fall ein guter Einstieg, um zu schauen, wie der Stand ist“, sagte der 26-Jährige auf Anfrage von RSN. “Nach dem Giro habe ich eine Woche rausgenommen und dann wieder mit Grundlagentraining angefangen. Vor der ZLM Tour konnte ich dann noch Intensitäten fahren“, schilderte er sein Programm der vergangenen Wochen.
___STEADY_PAYWALL___Bei der Türkei-Rundfahrt gelang Max Kanter (Astana Qazaqstan) nach vielen knapp gescheiterten Anläufen endlich der erste Profisieg. | Foto: Cor Vos
Bei der Italien-Rundfahrt landete Kanter in den Massenankünften dreimal unter den besten 20, bestes Ergebnis war ein zehnter Platz auf der 9. Etappe in Neapel. Am darauf folgenden Tag musste er aufgrund seiner Erkrankung den Giro verlassen. “Schwer zu sagen, wie meine Form jetzt genau ist. Ich bin aber auf jeden Fall super motiviert“, sagte er mit Blick auf die ZKM Tour, die nach dem Auftaktzeitfahren vier Etappen für die Sprinter bereithält, auf denen sich auch Kanter, der im April auf der 2. Etappe der Türkei-Rundfahrt (2.Pro) seinen ersten Profisieg hatte bejubeln können, Chancen ausrechnen darf.
“Wir schauen einfach, was an den einzelnen Tagen geht“, zeigte sich Kanter zurückhaltend auf die Frage nach seinen Ambitionen. Allerdings hat Astana mit seinem Anfahrer Rüdiger Selig und dem Russen Gleb Syritsa zwei weitere sprintstarke Profis nominiert. Insgesamt ist die Fraktion der schnellen Männer nicht allzu stark besetzt, wie überhaupt nur fünf WorldTour-Teams zu der Sprinterrundfahrt gemeldet haben, die im vergangenen Jahr Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) für sich entscheiden konnte.
Kanter am Rande des Cadel Evans Road Race im Gespräch mit dem ehemaligen Weltklassesprinter Robbie McEwen. | Foto: Cor Vos
Der Niederländer hat diesmal auf seinen Start verzichtet, zu Kanters schärfsten Konkurrenten gehören Gerbern Thijssen (Intermarché – Wanty), Giovanni Lonardi (Polit – Kometa), der in der Türkei ebenfalls eine Etappe gewinnen konnte, Sasha Weemaes (Bingoal – WB), Jakub Mareczko (Corratec), Tim van Dijke (Visma - Lease a Bike) und Casper van Uden (dsm-firmenich – PostNL), zuletzt Gewinner von Rund um Köln (1.1).
(rsn) - Trotz eines Sturzes 61 Kilometer vor dem Ziel, als er über den vor ihm gestürzten Rüdiger Selig (Astana Quazaqstan) fiel, konnte Rune Herregodt (Intermarché - Wanty) bei der ZLM Tour (2.1
06.06.2024ZLM Tour: Van Uden holt sich Sieg in Wissenkerke(rsn) - Die 2. Etappe der ZLM Tour endete nach 194 Kilometern mit einem Massensprint und diesen sicherte sich Casper van Uden (DSM Firmenich - PostNL) vor dem Russen Gleb Syritsa (Astana Qazaqstan Tea
05.06.2024ZLM-Tour: Herregodts gewinnt Zeitfahren und erhält Haarschnitt(rsn) - Rune Herregodts (Intermarché - Wanty) hat das Auftaktzeitfahren der ZLM Tour (2.1) gewonnen und wurde dafür mit einem Haarschnitt belohnt, der noch im Hot Seat vorgenommen wurde. Der Belgie
(rsn) – Mit einer starken Vorstellung hat sich Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen – Bingoal) souverän den Neujahrscross in Baal gesichert. Der Belgische Meister entschied den fünften Lauf der X2O Badka
01.01.2025Van Empel krönt in Baal furioses Finale mit drittem Sieg in Folge(rsn) – Nachdem sie sich in den beiden vergangenen Jahren beim Neujahrscross in Baal jeweils Fem van Empel (Visma – Lease a Bike) hatte geschlagen geben müssen, schien die Niederländerin Lucin
01.01.2025Neujahrscross in Baal ohne Top-Favorit van der Poel(rsn) - Ohne Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) wird am Nachmittag der Neujahrscross in Baal stattfinden. Wie sein Team auf X mitteilte, laboriert der sechsmalige Weltmeister noch an Rippen
01.01.2025Nach Traumsommer endlich in der absoluten Weltspitze(rsn) – Erneut ist Marc Hirschi die klare Nummer 1 in der RSN-Jahresrangliste. Nachdem er schon 2023 mehr als doppelt so viele Punkte auf sein Konto gebracht hatte wie der damals zweitplatzierte Ste
01.01.2025Die Trikots der WorldTeams für die Saison 2025(rsn) - Wie bunt wird das Peloton 2025? Und welche werden die vorherrschenden Farben in der kommenden Saison sein? Nach und nach stellen die WorldTour-Rennställe ihre Trikots für das neue Jahr vor -
01.01.2025“Unglückliches Jahr“ endet mit “Freude über diesen Preis“(rsn) – Die Saison 2024 war nicht die beste von Elise Chabbey – im Gegenteil: Nach UCI-Punkten war es die schlechteste ihrer vier Jahre beim deutschen Team Canyon – SRAM. Allerdings beeindruckte
01.01.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2024(rsn) - Wie bei den Männern so blicken wir traditionell am Jahresende auch auf die Saison der Frauen zurück und stellen die besten 15 Fahrerinnen unserer Jahresrangliste vor. Wir haben alle UCI-Ren
01.01.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2024(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
31.12.2024Die Strassacker-Trophäe zur RSN-Jahresrangliste 2024(rsn) – Seit inzwischen 17 Jahren blicken wir von radsport-news.com in Form unserer RSN-Jahresrangliste auf die Saison der Radprofis aus Deutschland, Luxemburg, Österreich und der Schweiz zurück u
31.12.2024Schäfchen zählen am Silvesterabend(rsn) – Die besinnliche Weihnachtszeit: einfach mal die Beine baumeln lassen, vor dem Kamin sitzen, Kalorien tanken und Zeit mit der Familie verbringen. Oder aber – und das gilt vor allem für Cro
31.12.2024Mit freiem Kopf zu schönen Erfolgen(rsn) - Nils Politt kann auf eine erfolgreiche erste Saison beim UAE Team Emirates zurückblicken, es war vielleicht sogar die beste in seiner gesamten Karriere. Der Allrounder wurde Zweiter beim Omlo
31.12.2024Eindrucksvolles Comeback nach langer Verletzungspause(rsn) - Ihre achte Profisaison war sicherlich die schwierigste in der Karriere von Liane Lippert (Movistar). Nach einem Ermüdungsbruch im vergangenen Winter und der darauffolgenden langwierigen Rehab