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02.07.2024 | (rsn) – Der 19-jährige Australier Cameron Rogers (Lidl – Trek Future Racing) hat zum Auftakt der 73. Tour of Austria (2.1) für eine Sensation gesorgt. Der Neffe von Ex-Profi Michael Rogers entschied den Prolog von St. Pölten für sich und verwies dabei den zweimaligen Zeitfahrweltmeister Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) auf Rang zwei.
"Es war ein massiver Schock, als Ganna eine Sekunde hinter mir ins Ziel kam. Das habe ich nicht erwartet. Das war sicher das beste Rennen meines Lebens und ich kann es kaum fassen, morgen im Führungstrikot zu fahren", freute sich Cameron nach seinem Coup.
Hinter Gannas Teamkollegen Magnus Sheffield (+0:02) folgten mit U23-Meister Niklas Behrens (Lidl – Trek Future Racing / +0:03) und Kim Heiduk (+0:04) zwei weitere deutsche Fahrer. Eine Position hinter dem DM-Dritten landete mit dem Kolumbianer Brandon Smith Rivera (+0:05) ein vierter Fahrer des Ineos Teams ins den Top Ten, die von dem Norweger André Drege (Coop – Repsol / +0:05) komplettiert wurden.
"Es hat super gepasst. Wichtig war gut in die Rundfahrt zu starten und nicht zu stürzen. Dass ich auch Zeit auf die anderen GC-Fahrer rausholen konnte, ist natürlich auch nicht schlecht", zeigte sich der österreichische Hoffnungsträger Großschartner sehr zufrieden. Die Leistung von Rogers kannte er an: "Er ist ein junger, spritziger Fahrer. So ein technischer Prolog ist speziell, da gibt es keine geplanten Sieger - wie einen Ganna."
Mit seinem ersten Sieg bei den Profis übernahm Rogers auch die Führung im Gesamtklassement der sechstägigen Österreich-Rundfahrt, die am Mittwoch mit einer hügeligen Etappe rund um Bad Tatzmannsdorf fortgesetzt wird.
Die österreichischen und deutschen Kontinental-Teams landeten im Mittelfeld. Der für das Team Vorarlberg fahrende Italiener Alexander Konyshev belegte mit sechs Sekunden Rückstand Platz 16, Paul Buschek (Tirol KTM) war auf Platz 19 eine Sekunde dahinter bester österreichischer KT-Fahrer, während der Luxemburger Tom Wirtgen (Felt – Felbermayr / +0:08) auf Position 22 bester Fahrer seines Teams war.
Bester Fahrer eines deutschen Kontinental-Teams war der für Lotto – Kern Haus – PSD Bank fahrende Luxemburger Mathieu Kockelmann, der mit elf Sekunden Rückstand Platz 34 belegte, sein deutscher Teamkollege Joshua Huppertz fuhr auf Rang 46. Für Santic – Wibatech kam der Pole Michal Paluta auf Rang 44, Dominik Röber (P&S Metalltechnik – Benotti) folgte auf Rang 50.
Bester Fahrer des österreichischen Teams Hrinkow Advarics war der Pfälzer Jonas Rapp auf Platz 47, das Team WSA KTM Graz hatte in Stefan Marbler auf Rang 98 seinen besten Mann.
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