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27.06.2016 | (rsn) - Bei den Deutschen Meisterschaften in Erfurt gingen die heimischen Zweitdivisionäre Bora-Argon 18 und Stölting am Ende leer aus. Dennoch können beide Rennställe eine zufriedenstellende Wochenend-Bilanz ziehen: Bora-Profi José Mendes holte sich in Portugal im Straßenrennen den Titel, Stölting-Fahrer Alexander Kamp war in Dänemark erfolgreich.
Bei den Dänischen Meisterschaften in Vordingborg stellte Stölting mit sieben Fahrern das größte Kontingent unter den Profiteams und nutze seine numerische Überlegenheit perfekt aus. Immer wieder ritten Kamp & Co. Attacken und zermürbten damit die Konkurrenz.
Die letzten 40 Kilometer fuhr Lasse Norman Hansen als Solist an der Spitze und erhielt acht Kilometer vor dem Ziel Gesellschaft von Kamp und Michael Valgren (Tinkoff). Am Ende setzte sich der 22-jährige Kamp vor Valgren, dem Meister von 2014, durch und sicherte seinem Team Stölting den ersten Meistertitel bei den Profis. "Ich bin stolz, und ich meine, dass das Ergebnis gerechtfertigt ist. Wir sind als Mannschaft aggressiv gefahren und waren alle in Bestform. Ich trage jetzt das Meistertrikot, aber es war eine meisterliche Leistung des ganzen Teams Stölting Service Group", kommentierte Kamp seinen Coup.
Als Einzelkämpfer setzte sich Mendes in Portugal auf dem schweren Kurs von Braga durch. Im Ausscheidungsfahren erwies sich der Kletterspezialist als der Stärkste und siegte mit 18 Sekunden Vorsprung auf Nelson Oliveira (Movistar). "Ich freue mich sehr für José. Er ist immer ein verlässlicher Mann, wenn es in die Berge geht. Sowohl in Norwegen als auch bei der Slowenien-Rundfahrt hat er starke Form bewiesen. Heute hat er sich selbst belohnt für die harte Arbeit in den letzten Wochen", lobte Bora-Teamchef Ralph Denk den neuen Portugiesischen Meister.
Denk hätte sich fast noch über einen zweiten Meistertitel freuen können, doch Gregor Mühlberger musste sich in Österreich knapp Matthias Brändle (IAM) geschlagen geben. "Gregor ist ein super Rennen gefahren. Er hat eigentlich alles richtig gemacht und ich dachte, er kann aus der Drei-Mann-Gruppe im Finale gewinnen. Aber Brändle hat da seine ganze Routine ausgepackt, der Sprint war hart an der Grenze, aber wohl o.k. So hat er Gregor niederringen können", sagte Christian Pömer, der die Bora-Profis in Österreich betreute.
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