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10.08.2016 | (rsn) – Im Vergleich zu den Frauen haben sich die Männer vor dem Olympischen Zeitfahren am Mittwoch einen Tag länger erholen können. Der Namibier Dan Craven wird morgen um 15 Uhr MEZ als erster der 37 Starter den Kampf gegen die Uhr und um die Medaillen eröffnen. Den Reigen beschließt Tour-de-France-Gewinner Chris Froome, der vier Minuten nach Tony Martin auf die Strecke geht.
Die Strecke: Genauso wie der Parcours des Straßenrennens hat es auch der des Zeitfahrens in sich. Kein Wunder, denn die Starter müssen einen Teil jener Strecke absolvieren, genauer: die sogenannte "Grumari“-Runde, die über den 1,3 Kilometer langen und im Schnitt 9,4 Prozent steilen Grumari-Anstieg sowie den 2,1 Kilometer langen und im Schnitt 6,8 Prozent steilen Grota Funda-Anstieg führt.
Erspart bleibt den Fahrern dagegen die zwei Kilometer lange Kopfsteinpflasterpassage an der Küste, auf der es im Straßenrennen zu Stürzen gekommen war. Für das Zeitfahren wird der asphaltierte Streifen daneben freigegeben. Diese Runde müssen Chris Froome, Tony Martin & Co. zweimal absolvieren, was bedeutet, dass auf den 54,6 Kilometern insgesamt vier Anstiege bezwungen werden müssen.
Die Favoriten: Die vier Berge sind auch die Gründe dafür, dass Tony Martin es schwer haben wird im Kampf um eine Medaille. Favorit auf den Olympia-Sieg ist Tour-de-France-Gewinner Froome, der nach Bronze in London 2012 in Rio Gold holen und Nachfolger von Bradley Wiggins werden will. Noch bessere Chancen müssten Tom Dumoulin zugebilligt werden, doch der Niederländer hat sich bei seinem Sturz auf der 19. Tour-Etappe das Handgelenk gebrochen und kann nur mit einer Schiene starten. Deshalb ist es sehr zweifelhaft, ob der 25-Jährige wirklich alles wird abrufen können.
Tony Martin wäre sicherlich froh, wenn ihm wie vor vier Jahren der zweite Platz gelingen würde. Nicht nur der schwere Kurs macht dem dreimaligen Zeitfahr-Weltmeister zu schaffen. Der 31-Jährige hat seine Vormachtstellung im Kampf gegen die Uhr verloren und gibt offen zu, dass derzeit andere – eben Froome und Dumoulin – wohl derzeit stärker sind als er. Zumindest scheinen die Knieprobleme ausgestanden, die ihn zum Ausstieg auf der Schlussetappe der Tour zwangen. Nach seiner enttäuschenden Vorstellung im langen Zeitfahren der Tour, in dem er zwei Minuten auf Dumoulin verlor, muss Martin allerdings eher nach "hinten“ schauen als nach Gold zu schielen.
Eine Medaille peilt nämlich auch Ion Izaguirre an. Der Gewinner des Zeitfahrens der diesjährigen Tour de Suisse und Spanische Zeitfahrmeister ist sogar ein Geheimtipp auf die Goldmedaille, da der Kurs seinen Fähigkeiten auf den Leib geschneidert sein dürfte. Weitere Medaillen-Kandidaten sind der Australier Rohan Dennis, der Slowene Primoz Roglic, der Portugiese Nelson Oliveira, der Franzose Jerome Coppel und der Schweizer Fabian Cancellara.
Nicht in Olympia-Form scheint Weltmeister Vasil Kiryienka aus Weißrussland zu sein. Als Außenseiter gelten der US-Amerikaner Taylor Phinney, der Tscheche Jan Barta und der Brite Geraint Thomas. Simon Geschke, der zweite deutsche Starter, wird das Zeitfahren unter dem olympischen Gedanken bestreiten.
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