--> -->
11.08.2016 | Rio de Janeiro (rsn) - Gibt’s für Maximilian Levy die dritte Olympia-Medaille im Teamsprint nach 2008 und 2012 in Folge? Trotz der Umstellung in der deutschen Mannschaft strahlt der Cottbuser vor dem Bahnauftakt am Donnerstag (ab 21.00 Uhr MESZ) großen Optimismus aus, nach dem Motto: Geht nicht, gibt’s nicht.
"Es ist alles Spitz auf Knopf. Aber wer soll es rocken, wenn nicht wir?“, sagte Levy mit äußerlich großer Gelassenheit. Der 29-Jährige erlebt hier in Rio de Janeiro gerade seine dritten Spiele, war bei elf Elite-Weltmeisterschaften am Start, hat das ganze Auf und Ab des Sports über ein Jahrzehnt miterlebt. Die letzten Monate mit dem Hickhack um seine Nominierung über die Straße haben sein Nervenkostüm offenbar weiter gestählt. Nervosität vor dem unverhofften Einsatz im Teamsprint an Stelle des erkrankten Chemnitzers Max Niederlag? Fehlanzeige.
"Natürlich freue ich mich, eine Medaillenchance mehr zu haben. Ich denke, dass ich gut vorbereitet bin“, sagte Levy mit stoischer Ruhe beim Medientermin in der Mixed-Zone des nagelneuen Velodroms. Zusammen mit dem Erfurter René Enders, der auch schon 2008 und 2012 bei den Olympia-Bronze-Fahrten dabei war, und dem aktuellen Chemnitzer Keirin-Weltmeister Joachim Eilers geht Levy als Schlussmann auf die Drei-Runden-Hatz. Der Kreis der Medaille-Anwärter mit Deutschland, Neuseeland, Großbritannien, Niederlande und Australien ist aber groß – Nuancen und Tausendstel Sekunden werden entscheiden.
Nach der Streichung von Niederlag (Infekt) blieben Bundestrainer Detlef Uibel trotz monatelanger Vorbereitung in Rio nur noch zwei Einheiten, um das Feintuning hinzubekommen. "Optimal sieht anders aus“, brummte der Cottbuser. Levy: "Jetzt ist es die Kunst, dass zu einer harmonischen Einheit zu formen, die uns eine schnelle Zeit fahren lässt. Zum Glück haben wir die letzten Einheiten schon in dieser Formation trainiert.“ Vermutlich wird Enders mit einem kleineren Gang fahren, damit Eilers und Levy das Tempo des schnellsten Anfahrers der Welt mitgehen können.
Für Levy stellen auch die Wechsel eine Herausforderung dar. Seinen letzten großen Teamsprint-Wettkampf ist der dreimalige Weltmeister in dieser Disziplin Ende Februar 2014 bei der WM in Cali gefahren, damals gewann er Silber. Einen Tag später stürzte Levy im Keirin-Finale, zog sich seine schwere Schulterverletzung zu und kämpfte fast zwei Jahre um Anschluss. Bei der EM 2015 in Grenchen flog er nach dem Vorlauf bis jetzt aus der Mannschaft – und muss es nun vor allem mit seiner Routine und Erfahrung richten. "Die Wechselübungen habe ich zuletzt eher selten mitgemacht. Aber egal wie: Ich werde das irgendwie meistern“, sagte Levy, schon trotzig.
René Enders ("Alles ist möglich“) und Joachim Eilers ("Die Umstellung schmälert nicht unsere Chancen“) zeigten sich ebenfalls angriffslustig. Zeiten unter 43 Sekunden sind gefordert, um in die Medaillenränge zu fahren. "Wir sind alle in einer sehr, sehr guten Verfassung und ich denke, dass wir diese Zeit fahren können. Die Medaille ist nach wie vor ein realistisches Ziel“, so Levy. Geht nicht, gibt’s bei ihm eben nicht.
Rio de Janeiro (dpa) - Rudolf Scharping war fein raus. Den Debatten über neue Strukturen und einer besseren Nachwuchsförderung musste sich der Präsident des Bundes Deutscher Radfahrer nach d
Rio de Janeiro (dpa) - Die Ärzte raten von einem Start ab, doch Sabine Spitz nimmt das letzte große Rennen ihrer Karriere trotzdem in Angriff. Entgegen der Empfehlung der Teammediziner wird si
Rio de Janeiro (dpa) - Luis Brethauer und Nadja Pries sind beim olympischen BMX-Turnier im Halbfinale ausgeschieden. Der 23-jährige Brethauer verpasste im Deodoro X-Park von Rio de Janeir
Rio de Janeiro (dpa) - Die Vorbereitung auf ihr letztes olympisches Rennen hatte sich Sabine Spitz ganz anders vorgestellt. Angriffslustig wollte sie sein, mutig, der Konkurrenz das Fürchten l
(rsn) Straßen-Weltmeister Peter Sagan hat eher bescheidene Erwartungen, was seine Medaillenchancen im Olympischen Mountainbike-Wettbewerb angeht. "Ich bin seit sieben Jahren keine Mountainbike-Re
(rsn) - Rio de Janeiro. Am Tag danach war der Rauch verzogen und Detlef Uibel bedankte sich bei Mechaniker Udo Knepper auch via Faceboook für die Zusammenarbeit. Sekunden nach dem dramatischen Sprint
(rsn) – Das Team Sky muss bei der Vuelta a Espana kurzfristig auf den Spanier Mikel Landa verzichten. Der 26-jährige Kletterspezialist leidet an einer Hüftverletzung. Für Landa wurde nun Landsm
Rio de Janeiro (dpa) - Weit nach Mitternacht und angeschwipst von einigen Bierchen im Deutschen Haus fiel Kristina Vogel mit ihrer Goldmedaille ins Bett. Realisiert hatte die neue Sprintkönigin ihren
Rio de Janeiro (dpa/rsn) - Erst die "Rambo"-Aktion von Mark Cavendish, nun der Keirin-Frühstart von Jason Kenny: Bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro gibt es Kritik an den Offiziell
Rio de Janeiro (dpa) - Die Goldmedaille von Kristina Vogel hat die Bilanz der deutschen Bahnasse bei den Sommerspielen in Rio de Janeiro aufpoliert. Doch gerade der Rückstand zu den Briten ist eklat
(rsn) – Jason Kenny ist der Gold-König der Olympischen Bahnwettbewerbe von Rio. Der 28-jährige Brite holte sich am Abend im Keirin seine dritte Goldmedaille bei diesen Spielen und seine sechste in
Rio de Janeiro (rsn) - Kristina Vogel hat bei den Olympischen Bahn-Wettbewerben in Rio de Janeiro im Sprint die Goldmedaille gewonnen. Die Erfurterin bezwang im Finale die Britin Rebecca James in zwei
(rsn) – Sieben Mal stand Demi Vollering (FDJ - Suez) inzwischen beim Flèche Wallonne Féminine am Start und jedesmal landete sie am Ende in den Top 10. Fünf Podiumsplatzierungen und ein Sieg im Ja
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Es war der erwartete Hügelsprint an der Mur de Huy. Nach 205 verregneten Kilometern kam es beim 89. Flèche Wallonne (1.UWT) wie so oft auf die letzten 1200 Meter an. Und da war Tadej Pogac
(rsn) – Ein Sieg beim 89. Flèche Wallonne (1.UWT) war das große Frühjahrsziel von Thibau Nys (Lidl – Trek). Letztendlich musste der Querfeldeinstar nach seinem neunten Renntag auf der Straße m
(rsn) – Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) hat beim 28. Flèche Wallonne (1.WWT) ihren ersten Klassikererfolg gefeiert. Nach 141 Kilometern war sie an der Mur de Huy zwei Sekunden schneller als De
(rsn) – Als nach 204 Kilometern der 89. Flèche Wallonne (1.UWT) am Fuße der 1200 Meter langen Mur de Huy so richtig beginnen konnte, war er für Red Bull – Bora – hansgrohe schon mehr oder wen
(rsn) – Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) hat in einem spannenden Duell an der Mur de Huy ihre Landsfrau Demi Vollering (FDJ – Suez) hinter sich gelassen und sich nach dem Tour-Etappensieg vom
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE Team Emirates - XRG) hat zum zweiten Mal nach 2023 den Flèche Wallonne gewonnen. Der Weltmeister setzte sich über verregnete 205,2 Kilometer von Ciney nach Huy mit einem
(rsn) – Erstmals bei der 48. Austragung der Tour of the Alps fand sich Felix Gall (Decathlon - AG2R La Mondiale) nicht in den Top Ten des Tages wieder, dennoch konnte der 27-Jährige ein zufriedene
(rsn) – Nach einem Soloritt über gut 70 Kilometer hat sich Marco Frigo (Israel – Premier Tech) den bisher größten Erfolg seiner Karriere gesichert. Der 25-jährige Italiener gewann die 3. Etapp
(rsn) – Am Osterwochenende nahmen die Teams Bike Aid und MyVelo Pro Cycling an der Jura-Trilogie in Frankreich teil. Die Serie umfasste drei UCI-Eintagesrennen der Kategorie 1.1: die Classic Grand
(rsn) – Am Ende der 2. Etappe der Tour of the Alps sprang für Felix Gall der siebte Platz heraus. Fünf Positionen vor ihm landete nach schweren 178 Kilometern sein Teamkollege Paul Seixas, der in