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11.08.2016 | (rsn) – So unterschiedlich können Ergebnisse bewertet werden. Während Tony Martin über Rang zwölf im Olympischen Einzelzeitfahren von Rio tief enttäuscht war, konnte sich Simon Geschke über seinen 13. Platz nach 54,6 Kilometern gegen die Uhr freuen.
Der 30 Jahre alte Freiburger zeigte auf den beiden Runden durch den Grumari-Park eine famose Leistung und war nur 16 Sekunden langsamer als der dreimalige Zeitfahrweltmeister, über den Geschke noch vor fünf Tagen nach einer Trainingsausfahrt twitterte: „Es tut schon weh, nur an seinem Hinterrad zu bleiben.“
Am Mittwoch aber bewegte sich der Tour-Etappensieger von Pra-Loup 2015 auf einem Niveau mit Martin, teilte sich sein Rennen sogar besser ein als dieser. Geschke verbesserte sich von Rang 20 am ersten Messpunkt nach zehn Kilometern über die Plätze 18 und 17 bis auf die 13. Position, wogegen es für seinen Teamkollegen nach hoffnungsvollen Beginn und Rang fünf (km 10) sukzessive bergab ging.
"Es lief für mich sehr gut, ich bin kontrolliert und sicher durch die Abfahrten gefahren; den Wind hat man gemerkt, aber er war nicht zu böig. Bergauf habe ich darauf geachtet, dass mir das Hinterrad nicht wegrutschte, wenn ich aus dem Sattel ging“, sagte Geschke im Ziel, wo er zum ersten Mal in seiner Karriere auf dem "Hot Seat“ des Spitzenreiters Platz nehmen durfte.
Dabei fühlte sich der Profi des Giant-Alpecin-Teams "am Anfang etwas unangenehm, weil meine Betreuer das zunächst nicht mitbekommen hatten.“ Der Grund: Geschke wartete bei vergleichsweise frischen Temperaturen zunächst vergeblich auf eine Jacke. "Ich habe sehr gefroren. Nachher aber habe ich jede Minute genossen.“
Spätestens ab dem Moment, als ihm eine Kokosnuss gereicht wurde, fühlte sich Geschke aber "wie ein Tourist“. Das Gefühl dürfte sich noch durch den "Heißen Stuhl“ verstärkt haben, bei dem es sich tatsächlich um eine Strandliege handelte. Auch wenn Geschke recht schnell Leopold König Platz machen musste, blieb ihm der Moment, in einem Olympischen Zeitfahren als zwischenzeitlich Schnellster geführt worden zu ein.
Auch wenn seine Wettkämpfe bereits zum Ende der ersten Olympia-Woche beendet sind und Geschke ein kleines Touristen-Programm absolvieren wird – "Jetzt kann ich noch ein wenig Rio genießen, an den Strand gehen und hinauf zur Christusstatue“ -, wird er doch noch sportlich mitfiebern, und zwar mit den Kollegen von der Bahn. "Ich will mir unbedingt den Bahnvierer angucken. Ich war mit Henning Bommel zusammen in der U23-Mannschaft. Die Jungs will ich anfeuern!“, kündigte Geschke an.
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