Fahrer hoffen auf Vertragsgespräche mit Denk

Bora-Transferkarussell dreht sich auch bei der Vuelta

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Cesare Benedetti (Bora-Argon 18) | Foto: Cor Vos

02.09.2016  |  (rsn) - Das Team Bora-hansgrohe hat für die kommende Saison schon einige Personalentscheidungen getroffen. So wurden von Tinkoff Peter Sagan, Rafal Majka, Maciej Bodnar, Juray Sagan, Michael Kolar, Pawel Poljanski und Erik Baska verpflichtet. Dazu kommen die beiden Deutschen Marcus Burghardt (von BMC) und U23-Meister Pascal Ackermann von rad net Rose

Gültige Verträge haben zudem Sam Bennett, Jan Barta, Rüdiger Selig, Gregor Mühlberger, Silvio Herklotz, Emanuel Buchmann und Lukas Pöstlberger, was aktuell einen Kader von 16 Fahrern für 2017 ergibt. Für die WorldTour natürlich viel zu klein.

Das Team verlassen Phil Bauhaus (zu Giant-Alpecin), Bartosz Huzarski (Ziel unbekannt), Scott Thwaites (wohl Dimension Data) und ziemlich sicher auch Dominik Nerz.

Dagegen machen sich Michael Schwarzmann, Ralf Matzka, Patrick Konrad, Cesare Benedetti, Shane Archbold, Paul Voß, Andreas Schillinger, Christoph Pfingsten, José Mendes und Zakkari Dempster mehr oder weniger berichtigte Hoffnungen, auch 2017 das Trikot von Bora-hansgrohe zu tragen. Beste Karten dürfte sicherlich das deutsche Trio Schwarzmann, Schillinger und Voß haben

"Nächste Woche kommt Ralph Denk zur Vuelta. Ich hoffe, dass wir da über Verträge reden können. Momentan ist noch nichts sicher", sagte etwa Benedetti, der bei der Vuelta mit vier Tagen in der Fluchtgruppe Eigenwerbung betreibt, am Freitag zu radsport-news.com

Über externe Neuzugänge wird natürlich auch spekuliert. Eine Möglichkeit wäre etwa die Rückkehr von Klassementfahrer Leopold König, der aktuell noch bei Sky unter Vertrag steht. "Für wen ich im nächsten Jahr fahren werde, ist noch offen", sagte der Tscheche zu radsport-news.com. Sollte dies tatsächlich der Fall sein, dann dürfte der aktuell auf Rang sechs liegende König bei der Vuelta seinen Marktpreis deutlich in die Höhe getrieben haben.

Ein logischer Kandidat für Bora-hansgrohe wäre auch der Österreicher Michael Gogl, am Freitag starker Vierter auf der 13. Vuelta-Etappe. Zum einen gehört er zum Tinkoff-Tross, von dem sich bereits sieben Fahrer Bora-hansgrohe angeschlossen haben. Zum anderen dürfte er als Österreicher beim bayrischen Team bestens passen.

Von radsport-news.com auf 2017 angesprochen meinte der Neo-Profi. "Meine Zukunft ist zum Glück gesichert. Ich habe einen Vertrag in einem großen Team, darf aber noch nicht sagen, welches es ist." Der erste Gedanke wäre sicherlich Bora-hansgrohe.

 

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