--> -->
13.09.2016 | (rsn) – Tejay van Garderen wird nach seinem enttäuschenden Vuelta-Auftritt keine Rennen mehr in diesem Jahr bestreiten. "Die Saison ist für ihn vorbei. Er steckt einer Krise“, gestand BMC-Teamchef Jim Ochowicz gegenüber cyclingnews.com. Zu den Gründen für Van Garderens schwache Vorstellungen – die Tour de France, bei der er das Podium angepeilt hatte, beendete er auf Rang 29 – äußerte sich Ochowicz nicht. „Ich werde nicht beschreiben, was das bedeutet. Er bringt keine Leistung, das ist offensichtlich."
BMC werde Van Garderen allerdings dabei helfen, sich wieder aus der Talsohle herauszuarbeiten, fügte Ochowicz an. „Er muss an sich arbeiten, um aus dieser Krise wieder rauszukommen und wir werden ihm dabei in jeder erdenklichen Art und Weise unterstützen.“
Bei BMC übernahm Van Garderen 2014 nach Cadel Evans‘ Karriereende in den großen Rundfahrten die Kapitänsrolle, wusste aber bei der Tour weder 2015, als er aufgrund einer Erkrankung aufgeben musste, noch in dieser Saison zu überzeugen. Dennoch baut Ochowicz weiter auf den mittlerweile 28-Jährigen.
"Er ist sicherlich ein außergewöhnlicher Athlet und mit einem außergewöhnlichen Radsport-Körper gesegnet, wie immer man das auch messen will. Er hat schon große Dinge im Radsport erreicht, aber er muss noch etwas mehr tun, nicht nur für uns, sondern auch für sich selbst“, sagte Ochowicz über den zweimaligen Gesamtfünften der Tour de France, der in dieser Saison mit der Verpflichtung von Richie Porte teaminterne Konkurrenz zumindest bei der Tour bekommen hat. Der 31-jährige Australier wusste zudem die Erwartungen der Teamleitung zu erfüllen und wurde nach einer starken dritten Woche Gesamtfünfter der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt.
Zur Vuelta hatte BMC van Garderen ohne Ambitionen für das Gesamtklassement geschickt und einen Etappensieg als Ziel ausgegeben. Darüber hinaus sollte er dem Spanier Samuel Sanchez als Edelhelfer zur Seite stehen. Beide Vorgaben wusste der Rundfahrtspezialist allerdings nicht zu erfüllen.
Dennoch hielt Ochowicz die Entscheidung für richtig, van Garderen noch bei der Spanien-Rundfahrt an den Start gebracht zu haben. "Andernfalls wäre seine Saison im Juli vorbei gewesen. Er kann zwar Eintagesrennen fahren, aber er ist nicht wirklich ein Mann für solche Rennen. Er ist ein GrandTour-Fahrer und zudem war er ja nicht der einzige, der zuerst die Tour und dann die Vuelta gefahren ist“, erklärte der BMC-Chef mit Blick auf Namen wie Nairo Quintana, Chris Froome oder Alberto Contador, die ebenfalls das GrandTour-Double in diesem Jahr in ihrem Programm hatten. „Es war gut für ihn, noch eine dreiwöchige Rundfahrt zu bestreiten – jedenfalls besser, als nach San Sebastian oder zu den kanadischen Rennen zu gehen.“
Über eine mögliche neue Rollenverteilung bei BMC wollte Ochowicz mit Verweis auf die noch laufende Saison noch nicht sprechen. "Wir sind noch so weit weg (von der neuen Saison). Wenn wir den Kalender sehen, werden wir uns zusammensetzen und ihn gemeinsam durchgehen“, sagte er und kündigte an, dass van Garderen im Oktober bereits mit dem Training für 2017 beginnen wird.
(rsn) - Obwohl er nach hartem Kampf nur Platz zwei bei der 71. Vuelta a Espana hinter Nairo Quintana (Movistar) belegte, war Chris Froome (Sky) mehr als zufrieden. "Das war meine erfolgreichste Saison
(rsn) - Der Vuelta-Sieg von Nairo Quintana (Movistar) kam nicht wirklich überraschend. Unerwartet war aber, wie der Kolumbianer bei der Siegerehrung reagierte. Souverän, ohne etwas abzulesen, sprach
(rsn) - Magnus Cort Nielsen (Orica-BikeExchange) hat die Schlussetappe der Vuelta a Espana gewonnen. Der Däne setzte sich nach flachen 104 Kilometern in Madrid im Sprint vor dem Italiener Daniele Ben
Madrid (dpa/rsn) - Chris Froome (Sky) klatschte noch auf dem Rad anerkennend Beifall für seinen Rivalen Nairo Quintana (Movistar). In den spanischen Bergen wurde der bei der Tour de France noch
(rsn) - Zum Start der 71. Vuelta a Espana in Balneario Laias sind am Samstag 198 Rad-Profis angetreten. Längst nicht alle werden am 11. September das Ziel in Madrid erreichen. Sturzverletzungen, Erkr
(rsn) - Schlussoffensive bei der Vuelta a Espana. Die 20. und vorletzte Etappe der Spanien-Rundfahrt (193,2 Kilometer) mit Start in Benidorm bot über vier Anstiege der 2. Kategorie und der letzten Be
(rsn) - Nairo Quintana (Movistar) hat den Gesamtsieg bei der Vuelta a Espana praktisch sicher. Der Kolumbianer erreichte auf der 20. Etappe das Ziel am Alto de Aitana, der letzten Bergankunft der Rund
(rsn) Aus und vorbei. Die Vuelta a Espana endete für Samuel Sanchez (BMC) dramatisch nach der 19. Etappe. Aussichtsreich als Siebter im Gesamtklassement in das 37 Kilometer lange Zeitfahren nach Calp
(rsn) - Zeitverluste waren einkalkuliert. Auch der vorübergehende Verlust des dritten Gesamtplatzes von Esteban Chaves war erwartet worden. Doch mit solch großen Rückstanden hatten sie bei Orica-B
(rsn) - Ungewöhnlich spät legten die Organisatoren in diesem Jahr die Zeitfahrprüfung der Vuelta a Espana: Über 37 Kilometern führte das 19. Teilstück im Kampf gegen die Uhr von Xabia und Calp.
(rsn) - Chris Froome (Sky) hat das 37 Kilometer lange Einzelzeitfahren der Vuelta a Espana gewonnen und damit seinen Rückstand in der Gesamtwertung auf Spitzenreiter Nairo Quintana (Movistar) verklei
(rsn) - Um 13:46 Uhr eröffnet der Kanadier Svein Tuft (Orica-BikeExchange) das 37 Kilometer lange Einzelzeitfahren am 19. Etappentag der Vuelta a Espana. Der Gesamtführende Nairo Quintana (Movistar)
(rsn) – Es war alles angerichtet für das große Duell bei Lüttich-Bastogne-Lüttich (1.UWT). Olympiasieger gegen Weltmeister, die beiden Sieger der vergangenen vier Jahre gegeneinander, Remco Ev
(rsn) – Knapp 1,25 Millionen Einwohner leben auf Mauritius, einer Insel in den Maskarenen im Indischen Ozean. Als Traumdestination für Strandurlauber bekannt, ist das afrikanische Land aber eher ei
(rsn) - Tadej Pogacar (UAE - Emirates - XRG) lieferte bei Lüttich-Bastogne-Lüttich (1.UWT) nahezu eine Kopie des Rennens aus dem Vorjahr. Wie damals griff er an der Cote de la Redoute 35 Kilometer
(rsn) - Kimberley Le Court (AG Insurance - Soudal) ist die erste Siegerin eines Radsports-Monuments aus Mauritius. Die 29-Jährige setzte sich bei Lüttich-Bastogne-Lüttich nach 153 Kilometern im Sp
(rsn) - Die Tour de Romandie (2.UWT) hält traditionell für jeden Fahrertyp etwas bereit. Ob Kletterer oder Zeitfahrspezialisten, Sprinter oder Klassikerjäger - sie alle bekommen bei der sechstägig
(rsn) – Mit seinem Sieg bei Lüttich-Bastogne-Lüttich egalisierte Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) nicht nur eine weitere Bestmarke von Eddy Merckx, dem als bisher einzigen Fahrer das Dou
(rsn) - Bei der Tour of the Alps (2.Pro) verpasste Giulio Ciccone (Lidl – Trek) nach seinem Auftaktsieg letztlich deutlich das Schlusspodium. Nur zwei Tage später war der Italiener beim 111. Lütti
(rsn) – Kimberley Le Court (AG Insurance – Soudal) fuhr bei der 9. Ausgabe des Lüttich-Bastogne-Lüttich Femmes (1.WWT) sensationell zum größten Sieg ihrer Karriere. Die 29-Jährige aus Mauriti
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE - Emirates - XRG) hat wie schon im vergangenen Jahr Lüttich - Bastogne - Lüttich (1.UWT) mit einem Solo gewonnen. 35 Kilometer vor dem Ziel des Ardennenklassikers konnte
(rsn) – Kimberley Le Court (AG Insurance – Soudal) hat sich beim 9. Ausgabe von Lüttich-Bastogne-Lüttich Femmes (1.WWT) sensationell den Sieg gesichert. Die 29-Jährige aus Mauritius verwies üb
(rsn) - Wie von vielen erwartet, endete die 111. Austragung von Lüttich-Bastogne-Lüttich. Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG trat weit vor dem Ziel an der Redoute locker an und gewann nach ein
(rsn) – Nach den ersten vier Monaten der Saison 2025 ist Cofidis-Neuzugang Simon Carr noch immer ohne Renneinsatz. Wie seine Equipe nun mitteilte, wurde der 26-jährige Brite vor zehn Tagen am Knie