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11.11.2016 | (rsn) - Vor einigen Wochen gab das Team Roth bekannt, dass man sich aus finanziellen Gründen aus dem Profibereich zurückziehen müsse und künftig nur noch ein U23-Team auf die Beine stellen könne. Nun ist es dem Schweizer Rennstall aber doch noch gelungen, eine Mannschaft mit Continental-Lizenz für die kommende Saison an den Start zusammenzustellen. Somit kann der Schweizer Radsport nach dem Aus von IAM zumindest etwas aufatmen.
Dies ist auch dem Schweizer IT-Unternehmen Akros zu verdanken, das ab sofort als neuer Co-Sponsor tätig sein wird. Das Engagement ist zunächst auf drei Jahre ausgelegt, der Teamname wird Roth-Akros lauten.
"Spitzenleistungen im Beruf und im Sport sind kein Zufallsprodukt, sondern ein Resultat expliziter und minuziöser Talentförderung. Hier werden junge Radsportler gefördert und man gibt ihnen die Perspektive im Spitzensport aufzusteigen", begründete Herbert Ender, DER Der Akros/Noser Group das Engagement.
Neben dem Continental-Team halten die Schweizer zudem auch an ihrem U23-Development-Team fest. Insgesamt sollen beide Teams zusammen 18 Fahrer umfassen. Für das KT-Team haben bereits die Schweizer Colin Stüssi, Roland Thalmann, Lukas Jaun und Valentin Baillifard - allesamt 2016 für das ProContinental-Team aktiv - zugesagt.
"Wir wollen weiterhin den Schweizer Nachwuchsfahrern eine solide Basis zur Ausübung des Radsports bieten, kommentierte Stefan Blaser, CEO der Roth Gruppe die Neuerungen für 2017, der mit Ulrich Kohler, Rene Stüssi, Daniel Hirs, Fabio Simeoli und Patrick Banfi ein erfahrenes Schweizer Quintett als Sportdirektoren begrüßen kann.
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