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Turtur traut Sagan Down-Under-Gesamtsieg zu, Nibali zum Giro

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Weltmeister Peter Sagan fährt 2017 für das deutsche Bora-hansgrohe-Team. | Foto: Cor Vos

24.11.2016  |  (rsn) – Renn-Direktor Mike Turtur traut Peter Sagan den Gesamtsieg bei der kommenden Tour Down Under zu. "Er kann das Rennen gewinnen, weil ihn das Terrain als einen Kandidaten für die Gesamtwertung nicht eliminiert“, sagte der Australier cyclingnews.com. Ein Fragezeichen stünde dagegen hinter der Verfassung des zweimaligen Weltmeisters zu Saisonbeginn. "Es hängt von seiner Form ab, wie bei den meisten Europäern“, fügte Turtur an. Der 26-jährige Sagan steht vor seiner zweiten Down Under-Teilnahme. Bei seinem bisher einzigen Start 2010 beendete er das Rennen auf Rang 28. Sagan wird zum Auftakt der WorldTour-Saison 2017 erstmals das Trikot seines neuen Teams Bora-hansgrohe tragen.

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Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) wird beim kommenden Giro d’Italia um das Rosa Trikot kämpfen und dabei auf seinen bisherigen Astana-Teamkollegen Fabio Aru treffen. "Der 100. Giro wird das Hauptziel meiner Saison“, bestätigte der Titelverteidiger gegenüber sudpresse. Ob er auch bei der Tour de France antreten werde, ließ der 32-jährige Nibali dagegen offen. "Das werden wir nach dem Giro sehen“, so der Italiener, der im Januar bei der neuen Tour de San Juan in Argentinien seine erste Saison für den  Rennstall aus Bahrain beginnen wird. Danach plant Nibali Starts bei der Rundfahrt in Abu Dhabi und in seiner Heimat bei Tirreno-Adriatico.

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Der Schweizer Marcel Wyss (IAM) hat seinen Rücktritt bekannt gegeben. Der 30-Jährige, der seine Profikarriere 2009 beim Cervelo TestTeam begann und danach über die Stationen Geox und NetApp bei IAM landete und dort vier Jahre fuhr, wird künftig als Product & Sales Manager beim Radhersteller Thömus aktiv sein. Wyss war bei seinen Teams vor allem als Helfer am Berg im Einsatz, konnte aber auch bei der Tour de Romandie 2010 und 2013 jeweils in die Top Ten fahren.

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Aufgrund von geplanten Einsparungen im Regional-Haushalt ist die kommende Auflage der Burgos-Rundfahrt gefährdet. Wie die Zeitung BurgosConecta.es meldete, soll es um insgesamt 700.000 Euro gehen, die bisher dafür im Budget zur Ausrichtung des Mehretappenrennens um die Hauptstadt der Autonomen Gemeinschaft Kastilien-León zur Verfügung standen. Die Entscheidung in der Frage wird in den kommenden Wochen fallen, das Budget wird im Januar festgelegt. Die diesjährige Vuelta a Burgos gewann Alberto Contador (Tinkoff).

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