Zum Abschluss des Circuit des Ardennes

Zoidl feiert in Frankreich seinen ersten Sieg im Felbermayr-Trikot

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Riccardo Zoidl (Felbermayr - Simplon Wels) | Foto: Elisa Haumesser

10.04.2017  |  (rsn) - Neuzugang Riccardo Zoidl hat in Frankreich zum Abschluss des Circuit des Ardennes (2.2) dem österreichischen Team Felbermayr - Simplon Wels den zweiten Saisonsieg beschert. Der ehemalige Trek-Segafredo-Profi setzte sich am Sonntag die 4. Etappe der Rundfahrt nach 103 Kilometern mit Start und Ziel in Charleville-Mézières als Solist mit vier Sekunden Vorsprung auf die erste Verfolgergruppe durch. Mit seinem ersten persönlichen Erfolg seit fast drei Jahren, als ihm bei den Österreichischen Straßenmeisterschaften die Titelverteidigung gelang, verbesserte Zoidl sich noch um eine Position auf Rang fünf der Gesamtwertung.

Die sicherte sich nach vier Tagen der Kolumbianer Jhonatan Narvaez (Axeon Hagens Berman) mit 20 Sekunden Vorsprung auf den Belgier Maxime Vantomme (WB Veranclassic), Dritter wurde mit 26 Sekunden Rückstand der Franzose Julien Antomarchi (Roubaix Lille), gefolgt von seinem zeitgleichen Landsmann Romain Seigle (Französisches Nationalteam).

Der 29-jährige Zoidl, der Ende 2016 nach drei Saisons in der WorldTour wieder zu seinem ehemaligen Team in die dritte Liga des Radsports zurückkehrt war, schloss eine Solofahrt über 55 Kilometer erfolgreich ab, machte es allerdings gegen Ende noch spannend. Nachdem sein Vorsprung zwischenzeitlich rund drei Minuten an Vorsprung betragen hatte, schmolz das beruhigende Polster auf schließlich nur noch vier Sekunden zusammen.

Das reichte für Zoidl dann doch zu einem perfekten Finale beim Circuit des Ardennes, bei dem Felbermayr Rang zudem zwei in der Mannschaftswertung belegte. "Das Team hat perfekt zusammengearbeitet, nur so waren diese Top-Platzierungen möglich“, kommentierte der Sportliche Leiter Andreas Grossek den Ausgang des Rennens, das zuvor schon für den Continental-Rennstall aus dem oberösterreichischen Wels erfolgreich verlaufen war. Routinier Markus Eibegger war zum Auftakt Dritter geworden, Zoidl belegte tags darauf ebenfalls Rang drei, ehe am Schlusstag noch zuschlug.

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