--> -->
30.04.2017 | (rsn) - Richie Porte (BMC) hat in seiner Karriere schon viele Rennen gewonnen, am Sonntag fügte er seinem Palmares noch den Gesamtsieg bei der Tour de Romandie hinzu. Diesen machte er durch Rang zwei im Zeitfahren am Schlusstag auf dem 18 Kilometer langen Kurs von Lausanne perfekt, wodurch er noch den Briten Simon Yates (Orica-Scott) von der Spitze verdrängte.
Für Porte war es bereits der sechste Saisonerfolg - alle bei WorldTour-Rennen eingefahren. "Auch wenn ich wusste, dass ich in guter Form bin, so bin ich doch etwas geschockt", sagte der Australier, der seinen Erfolg den beiden erst kürzlich verstorbenen Kollegen Michele Scarponi und Chad Young widmete. "Es war eine sehr schwere Woche und das, was passiert ist, macht den Radsport auch ein Stück weit irrelevant", betonte der BMC-Kapitän, der in diesem Jahr bereits die Tour Down Under in seiner Heimat gewonnen hatte.
Neben Porte war Primoz Roglic (LottoNL-Jumbo) der zweite Mann des Tages. Der Australier gewann das Zeitfahren mit acht Sekunden Vorsprung auf Porte und schob sich in der Gesamtwertung noch auf Platz drei - nur fünf Sekunden hinter Yates. "Gestern habe ich kostbare Sekunden verloren, wodurch der Gesamtsieg außer Reichweite war. Dennoch hatte ich für heute noch viel Selbstvertrauen, was letztlich in einen tollen Sieg mündete", so Roglic.
Dagegen rutschte der Ravensburger Emanuel Buchmann (Bora-hansgrohe) trotz einer ordentlichen Leistung vom dritten auf den zehnten Platz der Gesamtwertung ab. "Es ist natürlich schade, dass es am Ende so knapp war. Mit dem zehnten Platz bin ich aber sehr zufrieden, Top Ten war immer unser Ziel. Jetzt geht’s ins nächste Höhentraining und dann kommen die richtig wichtigen Rennen", kommentierte Buchmann sein Ergebnis.
Bester Deutscher des Zeitfahrens war Lennard Kämna auf Rang acht - eine Position vor dem zweimaligen Gesamtsieger Chris Froome (Sky). Maximilian Schachmann (Quick-Step Floors) wurde Vierzehnter und rückte noch auf Rang 19 des Schlussklassements vor. Zudem beendete der Berliner die Nachwuchswertung hinter dem Franzosen Pierre Latour (Ag2R) auf Rang zwei. Die Punktewertung sicherte sich der Schweizer Stefan Küng (BMC), das Bergtrikot holte sich der Belgier Sander Armée (Lotto Soudal).(rsn) - Team Sky hat Gianni Moscon wegen rassistischer Äußerungen für sechs Wochen suspendiert. Wie der britische Rennstall mitteilte, erhielt der Italiener zudem eine „formale schriftliche Warnu
30.04.2017Highlight-Video der 5. Etappe der Tour de Romandie(rsn) - Richie Porte (BMC) hat am letzten Tag der 71. Tour de Romandie Simon Yates (Orica-Scott) das Gelbe Trikot noch abgenommen und sich den Gesamtsieg gesichert. Im abschließende Einzelzeitfahren
30.04.2017Porte nimmt Yates Gelb noch ab, Roglic gewinnt Zeitfahren(rsn) - Richie Porte (BMC) hat am letzten Tag der 71. Tour de Romandie Simon Yates (Orica-Scott) das Gelbe Trikot noch abgenommen und sich den Gesamtsieg gesichert. Im abschließende Einzelzeitfahren
30.04.2017Porte will Yates noch vom Thron der Tour de Romandie stoßen(rsn) - Angesichts von nur 19 Sekunden Rückstand auf den Gesamtführenden Simon Yates (Orica-Scott) will Richie Porte (BMC) im abschließenden Einzelzeitfahren der Tour de Romandie zum großen Schlag
30.04.2017Moscon: Rassistische Beleidigung gegen Reza(rsn) - Nach der 3. Etappe der Tour de Romandie hat Gianni Moscon (Sky) den dunkelhäutigen FDJ-Profi Kevin Reza in einer verbalen Auseinandersetzung rassistisch beleidigt. Darauf hatte zunächst Reza
30.04.2017Highlight-Video der 4. Etappe der Tour de Romandie(rsn) - Simon Yates (Orica-Scott) hat die Königsetappe der 71. Tour de Romandie gewonnen. Der 24-jährige Brite setzte sich auf dem fünften Teilstück über 163,5 Kilometer von Domdidier nach Leysin
29.04.2017Simon Yates mit doppeltem Coup, Porte Favorit auf Gesamtsieg(rsn) – Nach der Königsetappe der Tour de Romandie konnten sich gleich drei Fahrer als Gewinner fühlen. Zum einen gewann Simon Yates (Orica-Scott) die 163 Kilometer lange Vorschlussetappe mit Ziel
29.04.2017Yates nach Sieg auf Königsetappe in Gelb, Buchmann Dritter(rsn) - Simon Yates (Orica-Scott) hat die Königsetappe der 71. Tour de Romandie gewonnen. Der 24-jährige Brite setzte sich auf dem fünften Teilstück über 163,5 Kilometer von Domdidier nach Leysin
28.04.2017Highlight-Video der 3. Etappe der Tour de Romandie(rsn) - Elia Viviani (Sky) hat die 3. Etappe der 71. Tour de Romandie gewonnen. Der 28-jährige Italiener, der von seinem Team nicht für den Giro berücksichtigt wurde, entschied am Freitag den 187 K
28.04.2017Froome führt Vivani zum Sieg, Schwarzmann mit Tigersprung 3.(rsn) - Nachdem Team Sky am Morgen mitgeteilt hatte, dass Elia Viviani (Sky) nicht für das Giro-Aufgebot berücksichtigt worden war, gewann der Italiener am Nachmittag die 3. Etappe der Tour de Roman
28.04.2017Viviani schlägt Colbrelli, Schwarzmann Dritter(rsn) - Elia Viviani (Sky) hat die 3. Etappe der 71. Tour de Romandie gewonnen. Der 28-jährige Italiener, der von seinem Team nicht für den Giro berücksichtigt wurde, entschied am Freitag den 187 K
27.04.2017Highlight-Video der 2. Etappe der Tour de Romandie(rsn) - Stefan Küng (BMC) hat die 2. Etappe der 71. Tour de Romandie gewonnen und seinen ersten Sieg seit fast zwei Jahren eingefahren. Damals hatte der 23-jährige Schweizer die 4. Etappe der Rundfa
(rsn) – Am Freitag beginnt in Liévin die Cyclocross-Weltmeisterschaft (31. Januar – 2. Februar). In sieben Rennen werden Regenbogentrikots ausgefahren und German Cycling könnte erstmals seit der
30.01.2025Warm-Up für den nächsten Dreijahres-Zyklus(rsn) – Douglas Ryder fiel in der Vergangenheit nicht unbedingt durch Zurückhaltung und Bescheidenheit auf. Als er 2023 das Team Q36.5 Pro Cycling als Zweitdivisionär ins Leben rief, nachdem sein
30.01.2025Eekhoff bei Trofeo Ses Salines gegen Laternenpfahl geprallt(rsn) – Nach einem schweren Unfall im Finale der Trofeo Ses Salines (1.1) musste Nils Eekhoff (Picnic – PostNL) ins Krankenhaus gebracht werden. Der 27-jährige Niederländer hatte im Positionskam
30.01.2025Van den Berg aus Blikras Windschatten zum ersten Saisonsieg(rsn) – Marijn van den Berg (EF Education – EasyPost) ist perfekt in seine vierte Profisaison eingestiegen. Der 25-jährige Niederländer entschied am zweiten Tag der Mallorca Challenge die Trofeo
30.01.2025Merliers Beine drehen sich auch am Tayma Fort am schnellsten(rsn) – Mit einer souveränen Vorstellung hat Auftaktsieger Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) auch die 3. Etappe der 5. AlUla Tour (2.1) für sich entschieden. Der 32-jährige Belgier setzte sich
30.01.2025Die Strecke des Critérium du Dauphiné 2025(rsn) – Das 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) führt vom 8. bis 15. Juni 2025 von Domérat im Departement Allier über acht Etappen zur finalen Bergankunft am Plateau du Mont-Cenis in den Savoier
30.01.2025Cadel Evans Road Race im Rückblick: Die letzten zehn Jahre(rsn) – Seit mittlerweile acht Jahren gehört das 2015 erstmals ausgetragene Cadel Evans Great Ocean Road Race der WorldTour an. Bei den bisherigen sieben Austragungen gab es auch schon zwei deutsch
30.01.2025Auch mit kleinerem Kader vor einer weiteren Wundersaison?(rsn) - Das belgische Team Lotto, seit dieser Saison ohne den bisherigen Co-Sponsor Dstny, ist so etwas wie der Effektivitätsweltmeister im Straßenradsport. Mit einem Etat unterhalb von 20 Millionen
30.01.2025Andresen fügt Welsford erste Sprint-Niederlage 2025 zu(rsn) – Nach drei Etappensiegen bei der Tour Down Under (1. UWT) und zuvor auch drei Sprinterfolgen bei nationalen Kriterien in Australien hat Sam Welsford bei der Surf Coast Classic (1.1) knapp ein
30.01.2025Viel französischer Schlamm und ein bisschen Bieles(rsn) – Zum ersten Mal seit 2004 (Pontchateau) findet die Cross-Weltmeisterschaft wieder in Frankreich statt. Austragungsort ist Liévin, eine 30.000-Einwohner-Stadt im Département Pais-de-Calais i
30.01.2025Kepplinger: “Ich bin zufrieden, wie es gelaufen ist“(rsn) - Vor zwei Jahren begann für Rainer Kepplinger das Abenteuer WorldTour. Bei der damaligen Saudi Tour gab der Österreicher sein Debüt im Trikot von Bahrain Victorious. Nun steht Kepplinger bei
29.01.2025Mit Ackermann in Topform das vergangene Jahr bestätigen(rsn) - Zehn Jahre nach der Gründung blickt man bei Israel – Premier Tech zu Beginn der Saison 2025 auf das bis dato erfolgreichste Jahr der Teamgeschichte zurück. Ende 2024 lag das in Tel Aviv be