--> -->
02.02.2018 | (rsn) - 215 Tage war es gestern her, dass sich Alejandro Valverde bei einem Sturz zum Auftakt der Tour de France 2017 die schlimmste Verletzung seiner Karriere zugezogen hatte. Der Spanier rutschte am 1. Juli 2017 im Zeitfahren von Düsseldorf in einer Kurve auf regennasser Straße weg, knallte in die Streckenbegrenzung und brach sich dabei die Kniescheibe. Nach einer Operation und der folgenden monatelangen Rekonvaleszenz kehrte Valverde vergangene Woche zur Mallorca Challenge zurück - und es war, als ob er nie gefehlt hätte.
Nach zwei Top-5-Ergebnissen bei der viertägigen Rennserie war dem 37-Jährigen klar, dass bei der Valencia-Rundfahrt, seinem zweiten Saisoneinsatz, mehr drin sein würde. "Ich wusste, dass ich hier versuchen könnte, auf Etappensieg zu fahren. Mir hat sich die Chance geboten und ich wollte nicht auf eine andere warten - je früher umso besser“, sagte Valverde, nachdem er am Donnerstag das 154 Kilometer lange zweite Teilstück zwischen Bétera und Albuixech für sich entschieden hatte.
Dabei beeindruckte vor allem die Art und Weise, wie der Movistar-Kapitän seinen ersten Sieg seit dem April 2017 - als er zum vierten Mal Lüttich-Bastogne-Lüttich gewann - unter Dach und Fach brachte. Valverde folgte im letzten Anstieg des Tages gut 30 Kilometer vor dem Ziel einer Attacke von Jakob Fuglsang (Astana), der sich kurz darauf noch dessen Teamkollege Luis Leon Sanchez anschloss.
"Ich habe gemerkt, dass ich gute Beine habe und entschied mich deshalb dazu zu attackieren, und dabei profitierte ich davon, dass Fuglsang kurz zuvor angetreten war. Die gute Zusammenarbeit und die Tatsache, dass wir alle drei starke Fahrer sind, hat es ermöglicht, dass wir durchkamen, auch wenn Sky und die anderen Teams mit allem, was sie hatten, Tempo machten“, kommentierte Valverde das Finale, in dem das Trio bestens harmonierte, so dass die gut 20 Fahrer starke Verfolgergruppe trotz allem Bemühen - die vier Sky-Profis erhielten schließlich noch Unterstützung durch BMC und LottoNL-Jumbo - auf den letzten Kilometern nur noch wenige Sekunden auf die Spitzenreiter gutmachen konnten.
Die fuhren schließlich den Sieg unter sich aus, wobei Valverde seine Sprintstärke gegenüber dem Astana-Duo ausspielte und sich deutlich gegen seinen Landsmann Sanchez durchsetzte. "Dieser Sieg macht mich so glücklich nach all dem, was ich in den vergangenen Monaten durchgemacht habe“, sagte er im Ziel und freute sich zudem über die 19 Sekunden Vorsprung, die das Trio gegenüber den Verfolgern hatten retten können. "Die könnten entscheidend sein“, so Valverde, der vor dem heutigen Teamzeitfahren die Gesamtwertung mit vier Sekunden Vorsprung auf Sanchez und sechs auf Fuglsang anführt.
Da auf dem 23 Kilometer langen Parcours Poble Nou und Benitatxell Teams wie BMC, Sky oder LottoNL-Jumbo favorisiert sind, forderte der neue Träger des Gelben Trikots von seiner Mannschaft, in der mit dem Freiburger Jasha Sütterlin nur ein ausgewiesener Zeitfahrspezialist steht: "Wir müssen ebenso fokussiert wie vorsichtig sein und versuchen, nicht zuviel Zeit zu verlieren, damit wir am Samstag noch eine Chance haben“, sagte Valverde mit Blick auf die dann anstehende Bergankunft am Alto de Las Canteras, an der sich die Gesamtwertung entscheiden dürfte.
(rsn) - Der Belgier Jürgen Roelandts (BMC) hat die letzte Etappe der Valencia-Rundfahrt (2.1) gewonnen. Der 32-Jährige setzte sich am Sonntag nach 131 verregneten Kilometern in Valencia im Sprint vo
03.02.2018Valverde fängt Adam Yates noch ein und verteidigt souverän Gelb(rsn) - Alejandro Valverde (Movistar) hat auch auf der Königsetappe der 69. Valencia-Rundfahrt (2.1) gezeigt, dass er seine schwere Verletzung aus dem vergangenen Jahr bestens ausgeheilt hat. Der Sp
02.02.2018Vorschau auf die Rennen des Tages / 2. Februarrsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf d
01.02.2018Finale der 2. Etappe der Valencia-Rundfahrt im Video(rsn) - Alejandro Valverde (Movistar) hat im Zielsprint der 2. Etappe der 69. Valencia-Rundfahrt (2.1) dem Astana-Duo Luis Leon Sanchez und Jakob Fuglsang keine Chance gelassen und sich nach 154 Kilom
01.02.2018Valverde: “Das Knie hält, alles in Ordnung“(rsn) - Nach seinem gelungenen Saisoneinstieg bei der Mallorca Challenge unterzieht sich Alejando Valverde (Movistar) nach seiner schweren Knieverletzung aus dem vergangenen Jahr bei der Valencia-Rund
31.01.2018Van Poppel jubelt beim Debüt für LottoNL-Jumbo(rsn) - Danny van Poppel hat gleich seinen ersten Einsatz im Trikot des LottoNL-Jumbo-Teams erfolgreich abgeschlossen. Der 24-jährige Niederländer gewann in Spanien den Auftakt der 69. Valencia-Rund
27.01.2018Van Avermaet will sich bei Valencia-Rundfahrt ein gutes Gefühl holen(rsn) - Greg Van Avermaet wird bei der am Mittwoch beginnenden Volta a la Comunitat Valenciana (31. Jan. - 4. Feb. / 2.1) sein erstes Rennen der Saison 2018 bestreiten. Doch der Olympiasieger von Rio
(rsn) – Seine Profikarriere als Radsportler hat kaum begonnen, da macht sich Cian Uijtdebroeks schon Gedanken über die Zeit danach. Der 21-Jährige hat jüngst in einem Interview mit Het Nieuwsblad
21.11.2024Pogacar schließt Start bei Paris-Roubaix nicht aus(rsn) – Fährt er, oder fährt er nicht? Zuletzt schien es so, als wolle Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) für die nächsten Jahre noch einen Bogen um Paris-Roubaix machen. Doch neue Aussagen des 2
21.11.2024Nach Dopingsperre jetzt Haft auf Bewährung gefordert(rsn) - Nach vier Jahren Dopingsperre aufgrund eines positiven Test auf Epo im Jahr 2019 droht der früheren französischen Radsportlerin Marion Sicot jetzt eine einjährige Haftstrafe auf Bewährung.
21.11.2024Amador beendet Karriere trotz Vertrag, Movistar macht Nägel mit Köpfen(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
20.11.2024Pieterse gibt ihr Cross-Programm bekannt(rsn) – Mountainbikeweltmeisterin Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) hat auf ihren Social-Media-Kanälen ihr Programm für den Winter bekannt gegeben. Die 22-Jährige steigt erst Mitte Dezember be
20.11.2024Das Pech zog sich wie ein roter Faden durchs Jahr(rsn) – Nach einer starken Saison 2023, als er Deutscher U23-Meister auf der Straße und im Zeitfahren wurde sowie einen sechsten Platz im WM-Straßenrennen der Espoirs einfuhr, ging Moritz Kretschy
20.11.2024Die negativen Erlebnisse übermalten die positiven(rsn) - Eigentlich hatte sich Marco Schrettl (Tirol - KTM) 2024 vorgenommen mit tollen Leistungen eine starke Empfehlung an die besten Teams des Straßenradsports abzugeben, doch ganz klappte der ambi
20.11.2024Im Überblick: Die Transfers der Männer-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport
20.11.2024Drei Mal Gold zu holen bleibt ein Traum(rsn) – Madison-Gold bei EM und WM, dazu zwei Podien in UCI-Rennen auf der Straße. Für Roger Kluge (rad-net – Oßwald) lief die Saison 2024 eigentlich perfekt, wäre da nicht die Enttäuschung b
20.11.2024Rundfahrtchefs Pupp, Senn und Wegmann heute im “Windschatten“(rsn) – Zum fünfjährigen Bestehen der österreichischen Radsport-Initiative "Österreich dreht am Rad" finden in dieser Woche in der Medienhalle Hall in Tirol täglich Podiumsdiskussionen und Live
20.11.2024Im Überblick: Die Transfers der Frauen-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profiteam seit dem 1. August ihre Transfers offiziell bekanntgeben. Radsport-news.com samme
20.11.2024Van Gils und Lotto - Dstny sprechen über Vertragsauflösung(rsn) – Letzten Winter forcierte der Belgier Cian Uijtdebroeks seinen vorzeitigen Wechsel vom deutschen Bora - hansgrohe zu Visma - Lease a Bike. Eine ähnliche Geschichte könnte sich auch jetzt an