--> -->
03.03.2018 | (rsn) - Nun schon zum zweiten Mal werden die ehemaligen Drei Tage von Westflandern als Eintagesrennen ausgetragen. Der unter dem Namen Dwars door West-Vlaanderen (1.1) firmierende Wettbewerb führt über 189 Kilometer von Nieuwport nach Ichtegem. Die wellige Streckenführung lässt sowohl einen Sprint als auch eine erfolgreiche Flucht als Option.
Für beide Szenarien ist auch der belgische Zweitdivisionär WB Aqua Protect Veranclassic bereit. Für eine Massenankunft steht Kenny Dehaes parat, den erfolgreichen Ausreißer könnte der Luxemburger Alex Kirsch, unter der Woche Sechster bei Le Samyn, geben.
Egal welche Karte zum Zug kommt, es wird viel Arbeit auf den Schweizer Lukas Spengler, Teamkollege von Dehaes und Kirsch, zukommen. "Wir haben für beide Szenarien sehr gute Leute dabei. Ich versuche meine Helferrolle bestmöglich auszufüllen", kündigte Spengler gegenüber radsport-news.com.
Auch wenn der Schweizer im Vorjahr bei der Premiere als Eintagesrennen nicht mit von der Partie war, weiß er worauf es am Sonntag ankommt. "Wie das Rennen letztlich ausgeht, hängt auch wom Wind und dem Wetter insgesamt ab"; prognostizierte der 23-Jährige. Deshalb sei es auch wichtig, einen Fahrer in der frühen Ausreißergruppe zu platzieren, was möglicherweise Spenglers Job sein könnte.
Die Formkurve des Eidgenossen steigt nach einer auskurierten Erkältung von Anfang Februar weiter an. "Es geht immer besser. Ich bin mit der aktuellen Form noch nicht super zufrieden, aber ich weiß auch, wo es gefehlt hat. Die Rennen tun mir aber gut", so Spengler, der letztes Wochenende Omlopp Het Nieuwsblad bestritt und am Dienstag bei Le Samyn aktiv war und im Anschluss noch den Nokere Koerse und die Handzame Classic bestreiten wird.
Im letzten Jahr hatte der Niederländer Jos van Emden (LottoNL-Jumbo) das Rennen als Ausreißer vor dem Schweizer Silvan Dillier (damals BMC) gewonnen. Beide stehen diesmal nicht am Start. Für ein ähnliches Szenario kommen die Belgier Dimitri Claeys (Cofidis) und Xandro Meurisse (Wanty-Groupe Gobert), der Niederländer Pim Ligthart (Roompot), die Franzosen Damien Gaudin (Direct Energie) und Remi Cavagna (Quick-Step Floors) sowie der Luxemburger Kirsch in Frage. Bei einem Sprint werden wohl Bryan Coquard (Vital Concept), Ariel Richeze (Quick-Step Floors), Moreno Hofland (Lotto Soudal), Roy Jans (Cibel) und eben DeHaes aufeinander treffen.
Die Entscheidung, wie das Rennen ausgehen wird, fällt wohl auf dem 13 Kilometer langen Schlussrundkurs von Ichtegemen, der vier Mal zu befahren ist. Pro Runde stehen zwei Kopfsteinpflasterpassagen und zwei Anstiege auf dem Programm. Der Catteberg als letzte Schwierigkeit muss fünf Kilometer vor dem Ziel gemeistert werden.
(rsn) – Wie bereits am Dienstag bei Le Samyn hat Quick-Step Floors auch bei Dwars door West-Vlaanderen (1.1) einen Doppelerfolg gefeiert. Nach 189 Kilometern von Nieuwport nach Ichtegem siegte der F
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) – Beim 122. Paris-Roubaix (1.UWT) fuhr Jonas Rutsch (Intermarché – Wanty) bei einem “Ritt auf Messers Schneide“ ein Ergebnis heraus, “dass der Kopf dingend brauchte“, wie er RSN b
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die Ronde van Limburg (1.1) für sich entschieden. Der 24-jährige Belgier setzte sich bei seinem dritten Saisonsieg nach 178,6 Kilometern von Hasselt nach Tongere
(rsn) – Bereits bei der E3 Classic im März wurde Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) vom Streckenrand attackiert. Der Zuschauer, der ihn damals bespuckt hatte, wurde mittlerweile von der
(rsn) – Nach dem fünften Platz zum Auftakt ist Marco Brenner (Tudor) auf der 2. Etappe des 7. Giro d´Abruzzo (2.1) auf dem Podium gelandet. Hinter dem portugiesischen Solosieger Ivo Oliveira (UAE
(rsn) - Trotz schwerster Armverletzungen denkt John Degenkolb (Picnic – PostNL) nicht ans Karriereende. Nachdem er 2016 im Trainingslager von Calpe von einem Auto umgefahren worden war, will sich de
(rsn) – Knapp zwei Wochen nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt kehrt Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) wieder ins Feld zurück. Wie ihr Team mitteilte, wird die Italienische Meisterin am Fr
(rsn) - Zwei Wochen vor dem Start von Eschborn-Frankfurt hat der Veranstalter die vorläufige Startliste des 1.Mai-Klassikers bekanntgegeben. Mit der Startnummer 1 wird Vorjahressieger Maxim Van Gils
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Das Amstel Gold Race bildet traditionell den Auftakt der sogenannten Ardennenklassiker. Schmale Straßen sowie viele kurze, aber steile Anstiege kennzeichnen das einzige niederländische Wor
(rsn) – Nach der Flaschen-Attacke gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) bei Paris-Roubaix hat sich nun auch erstmals der Täter zu Wort gemeldet. Über einen Anwalt ließ der Mann, ein
(rsn) – Im Rahmen der Präsentation der zweiten “Super-WM“, die vom 24. August bis 3. September 2027 im Département Haute-Savoie in den französischen Alpen stattfindet, hat der Radsportweltver
(rsn) – In den letzten Wochen stand genau jene Klassikerfraktion im Dauereinsatz, die Red Bull – Bora – hansgrohe zur neuen Saison so massiv verstärkt hatte. Mit dem im Winter etablierten eigen