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15.03.2018 | (rsn) – Nach einem erfolgsversprechenden Saisonauftakt mit Platz sechs bei der Trofeo Umag (1.2) und Rang drei auf der Schlussetappe der Istrian Spring Trophy (2.2) steht für Max Kanter (Development Team Sunweb) am Freitag bei der Handzame Classic (1.HC) in Belgien der erste Test auf großer Bühne an.
Beim sprinterfreundlichen Eintagesrennen über 204 Kilometer, das zwischen Bredene und Handzame ausgetragen wird, sammelte der 20-Jährige bereits im Vorjahr Erfahrungen, auch wenn er damals vorzeitig vom Rad steigen musste. Das soll diesmal nicht passieren. "Ich freue mich. Es ist ein tolles und spannendes Rennen“, sagte Kanter zu radsport-news.com.
Der bekannteste Anstieg des Rennens ist der 13 Prozent steile Kemmelberg, allerdings steht der schon nach 90 Kilometern auf dem Programm. Auf dem finalen 20-km-Rundkurs von Handzame, der vier Mal befahren wird, wartet noch der 500 Meter lange und bis zu acht Prozent steile Ruidenberg auf die Fahrer. Allerdings sind es von der letzten Überquerung noch 13 Kilometer bis ins Ziel, so dass wie in den vergangenen Jahren mit einer Sprintentscheidung gerechnet werden kann.
Auch wenn Kanter mit seinem Saisonstart "sehr zufrieden“ ist und zeigen konnte, dass er "den gesamten Winter hindurch gut gearbeitet“ hat, sieht er sich bei der Handzame Classic in der Außenseiterrolle. "Wir gehen nicht als favorisiertes Team ins Rennen, aber wir wollen von unseren Erfahrungen aus dem Vorjahr profitieren".
Der Sunweb-Sprinter wird dabei auf starke Konkurrenz aus sechs WorldTour- und zwölf ProContinental-Teams treffen. Kanter bekommt es unter anderem mit Kristoffer Halvorsen (Sky), Fabio Jakobsen (Quick-Step Floors), Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe), Wouter Wippert (Roompot), Moreno Hofland (Lotto Soudal) und Timothy Dupont (Wanty-Groupe Gobert) zu tun. Während der Cottbuser nach einer viertägigen Rennpause frisch ins Rennen gehen wird, haben seine Rivalen allesamt den kräftezehrenden Nokere Koerse vom Mittwoch in den Beinen.
Ob er nun bei kleineren Rennen wie zu Saisonbeginn am Start steht oder ob er an einem HC-Rennen, der höchsten Kategorie außerhalb der WorldTour, teilnimmt, spielt für Kanter eine untergeordnete Rolle. "Als Fahrer versucht man immer sein Bestes zu geben. Manchmal ist man dabei in einer Favoritenrolle und manchmal nicht. Mit beidem muss man so gut wie möglich zurechtkommen. Das Ziel bleibt aber letztendlich immer das Gleiche: als Team die bestmögliche Performance abzurufen.“Kanter nahm zwar schon in den beiden Vorjahren an Rennen der HC-Kategorie teil, aber erstmals wird er nun freie Fahrt bekommen.
Mit einer sehr guten Leistung am Freitag könnte Kanter auch einen weiteren Schritt in seiner Entwicklung machen, nachdem er Ende 2016 und 2017 schon als Stagiaire bei Sunweb Profiluft schnuppern durfte. "Ich denke, dass in ein paar Bereichen noch ein Schritt zum Profi fehlt“, zeigte er sich demütig. "Das Gute ist, dass man durch die enge Verbindung zur WorldTour-Mannschaft sehr viele Dinge für den Weg dorthin mitnehmen kann. Meiner Meinung nach muss man zu 100 Prozent für das Profigeschäft bereit sein, um ein stabiles Level in den WorldTour-Rennen zu finden und zu halten. Ich glaube, ich bin auf einem guten Weg".
Die Faktoren, die er dabei selbst bestimmen könne – Motivation im Training und im Rennen sowie der sportlergerechte Lebensstil – will er positiv beeinflussen. "Ich arbeite jeden Tag daran, mich auf allen Ebenen zu verbessern“, schloss Kanter.
(rsn) – Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe) hat bei der Handzame Classic (1.HC) seinen dritten Podiumsplatz der Saison verbuchen können. Der Südpfälzer musste sich nach 199 Kilometern von Bredende
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