--> -->
08.08.2018 | (rsn) - Seit Dienstag ist es offiziell: Nach elf gemeinsamen Jahren bei HTC Columbia (2008 bis 2010) und Lotto Soudal (2011 bis 2018) trennen sich Ende der Saison die Wege von André Greipel und Marcel Sieberg. Greipels Wechsel zu Fortuneo-Samsic nach Frankreich wurde letzten Donnerstag verkündet, der von Sieberg zu Bahrain-Merida folgte nun.
Ein Grund, dass die beiden Deutschen in Zukunft nicht mehr die gleichen Trikots tragen werden, lag darin, dass der 36-Jährige Sieberg möglichst früh Planungssicherheit haben wollte. "Ich wollte vor der Tour meine Zukunft geregelt haben. Zu dieser Zeit kam ich mit Bahrain-Merida in näheren Kontakt und hatte sehr gute Gespräche. Letztlich ging alles sehr schnell", erklärte Sieberg gegenüber radsport-news.com. So war der bewährte Anfahrer und Klassikerspezialist, der von Bahrain-Merida einen Zweijahresvertrag erhielt, bereits vom Markt, als die Verhandlungen von Greipel mit Fortuneo-Samsic in die heiße Phase gingen.
Dass er mit seinem Kumpel nun nur noch wenige Rennen gemeinsam bestreitet wird, stimmt Sieberg traurig. "Natürlich bin ich wehmütig, dass André und ich nach so langer Zeit getrennte Wege gehen. Wir haben großartige Erfolge gefeiert und sehr schöne Momente zusammen erlebt", so Sieberg, der die "Veränderungen bei Lotto Soudal" dafür verantwortlich macht, dass ihre sportliche Partnerschaft Ende des Jahres zu Ende gehen wird.
"Es scheint sich dort vieles zu verändern und für mich hat sich relativ früh gezeigt, dass ich dort keine Zukunft haben werde." Gemeint sein dürfte damit der neue Manager Paul De Geyter, dem nach einer Meldung von cyclingnews.com mehrere Fahrer die Schuld daran geben, dass die familiäre Stimmung, eine der wichtigsten Faktoren für den Gesamterfolg, zerstört werde.
Allerding freut sich Sieberg auch auf die Zeit bei Bahrain-Merida - vor allem, weil er dort als Anfahrer für den zwölf Jahre jüngeren Phil Bauhaus agieren wird. "Phil und ich kennen uns schon lange, wir pflegen regelmäßigen Kontakt. Er kommt aus Bocholt und ist oft noch hier und ich wohne in Bocholt", erklärte der 36-Jährige, der seine langjährige Profierfahrung ins Team einbringen will.
Dies könnte sogar über die Vertragslaufzeit von 2020 hinaus der Fall sein. "Ich würde nicht ausschließen, noch ein oder zwei Jahre dranzuhängen. Vielleicht wird der Wechsel in neue Strukturen eine Art zweiter Frühling für mich", schloss Sieberg mit einem Augenzwinkern.
(rsn) - Mark Cavendish wird auch im kommenden Jahr noch dem Profi-Peloton angehören – jedenfalls wenn es nach dem Briten geht. Wie das belgisch-niederländische Portal Wielerflits aus mehreren Quel
(rsn) – Einen großen Namen hat er im Radsport bereits, doch das ist eher Zufall: Der Schwede Nils Van der Poel – weder verwandt noch verschwägert mit Adrie, Mathieu oder David van der Poel – k
(rsn) – Fast alle Radprofis der ersten Division haben für die Saison 2022 Planungssicherheit, der Transfermarkt hat längst wieder einen Gang runtergeschaltet. Doch nicht bei allen WorldTour-Fahre
(rsn) - Die Geschichte des Qhubeka-Profiteams ist mit der Auflösung des Rennstalls an ihr vorläufiges Ende gelangt. Doch Gründer und Manager Douglas Ryder bleibt dem Radsport treu und schickt in de
(rsn) - Davide Rebellin steht vor seiner 30. Profisaison, die der mittlerweile 50 Jahre alte Italiener für das italienische Kontinental-Team Work Service Vitalcare Vega bestreiten wird. Ende des Jahr
(rsn) - Gemeinsam mit seinem Landsmann Biniam Ghirmay (Intermarché - Wanty - Gobert) zählt der Eritreer Henok Mulubhran zu den talentiertesten Fahrern des afrikanischen Kontinents. Folgerichtig hatt
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des (Profi)-Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder
(rsn) - Nachdem er von seinem UAE Team Emirates keinen Vertrag über 2021 hinaus erhalten hat, wird Maximiliano Richeze wahrscheinlich seine Karriere beenden. Das kündigte der 38-jährige Argentinier
(rsn) - Nach insgesamt fünf Jahren beim belgischen Team Alpecin - Fenix, das bis Ende 2019 unter dem Namen Corendon - Circus unterwegs war, wird Marcel Meisen seine Karriere im Trikot des deutschen S
(rsn) – Mit seinen beiden Parforceritten beim Critérium du Dauphiné sorgte Mark Padun (Bahrain Victorious) für Schlagzeilen im Vorfeld der Tour de France. Viele bezweifelten die Leistungen des 25
(rsn) - Nach seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung mit Jumbo - Visma bis Ende 2025 steht Primoz Roglic vor vier weiteren Jahren beim niederländischen Rennstall, für den er seit 2016 nicht weniger
(rsn) – Während in den vergangenen Jahren zahlreiche Fahrer das Team DSM wegen Differenzen über die Arbeitsweise des Rennstalls verlassen haben, ist Chris Hamilton damit ausgesprochen zufrieden un
(rsn) – Ohne Titelverteidiger Mads Pedersen (Lidl – Trek) wird heute die 3. Etappe des Etoile de Bessèges (2.1) gestartet. Wie sein Team auf X meldete, hat der Däne schon seit dem Auftakt mit Ma
(rsn) – Der Niederländer Rick Pluimers (Tudor) hat bei der 3. Muscat Classic (1.1) über 170,3 Kilometer von Al Mouj nach Al Bustan im Sprint eines dezimierten Feldes seinen ersten Profisieg gefeie
(rsn) – Erstmals nach seinem Gesamtsieg beim Giro d’Italia 2021 hat Egan Bernal (Ineos Grenadiers) wieder ein Radrennen gewonnen. Der 28-jährige Kolumbianer entschied bei den Nationalen Meistersc
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Für Maxim Van Gils endete sein Debut im Trikot von Red Bull – Bora – Hansgrohe früher als erhofft. Der belgische Neuzugang konnte die 2. Etappe des Etoile de Bessèges nicht beenden. I
(rsn) – Er war der Stärkste Fahrer im Finale: Santiago Buitrago hat die Königsetappe der Volta a la Comunitat Valenciana (2.Pro) nach 166 Kilometern für sich entschieden. Am Alto de Partegat auf
(rsn) – Sören Waerenskjold (Uno-X Mobilty) ist der Sieger der 2. Etappe des Etoile de Bessèges (2.1). Der Norweger siegte nach 166 Kilometern Marguerittes in einem durchaus chaotischen Massensprin
(rsn) – Als Paul Magnier (Soudal Quick – Step) im vergangenen Jahr direkt aus der U-23 Klasse vom damaligen Teammanager Patrick Lefevere in die WorldTour verpflichtet wurde, hatte man zunächst ke
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat zum Auftakt der UAE Tour Women (2.WWT) am Dubai Harbour für klare Verhältnisse gesorgt: Die Europameisterin setzte sich im erwarteten Massensprint a
(rsn) – Es ist schon eine Weile her, dass es ein Teamzeitfahren bei der Tour de France gab. Letztmals war das 2019 der Fall, als in Brüssel auf der 2. Etappe knapp 28 Kilometer im mannschaftlichen
(rsn) – Die UCI nimmt zur Saison 2026 einige Änderungen hinsichtlich der Startpflicht für WorldTeams bei Rennen der höchsten Kategorie vor. Die Unterschiede sind klein aber fein, kommen aber denn
(rsn) - Termin und Location für die Deutschen Gravel-Meisterschaften 2025 sind gefunden. Die Rennen werden in Taura bei Torgau in Sachsen am 30./31. August ausgefahren. Die Dahlener Heide wird dabei