Vuelta - Regeneration - Weltmeisterschaft

Preidler ohne Druck: “Meistens gelingen so die größten Erfolge“

Von Peter Maurer

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Georg Preidler (Groupama-FDJ) | Foto: Reinhard Eisenbauer

23.08.2018  |  (rsn) - In seine achte GrandTour geht am Samstag in Malaga der Steirer Georg Preidler. Damit schließt sich für den mittlerweile 28-Jährigen ein kleiner Kreis, denn 2013 feierte der in Graz geborene Fahrer des Teams Groupama-FDJ sein Debüt bei einer dreiwöchigen Landesrundfahrt: "Es war für mich damals die erste GrandTour und es freut mich, seit langer Zeit wieder hier zu starten. Besonders sind in Spanien die späten und teilweise sehr entspannten Rennstarts. Aber die Hitze wird uns sicher wieder zu schaffen machen. Sie ist ein spezieller Faktor der Vuelta", so Preidler zu radsport-news.com.

Seit dieser Saison fährt der Österreicher im Trikot der französischen Equipe rund um Kapitän Thibaut Pinot. Die beiden zeigten zuletzt wieder groß auf bei der Polen-Rundfahrt, wo Preidler ein Etappensieg in Bukowina Tatrzanska gelang und der Franzose Dritter in der Gesamtwertung wurde. Allerdings geht der Österreichische Meister im Einzelzeitfahren mit einer gedämpften Erwartungshaltung in die drei Wochen in Spanien. "Nach der Polen-Rundfahrt hatte ich mit einer Verkühlung gekämpft. Daher weiß ich nicht, wie ich mich die erste Woche fühlen werde", blickte Preidler voraus.

Insgesamt aber geht laut dem Steirer die Mannschaft ohne großen Druck in die Spanien-Rundfahrt: "Meistens gelingen so die größten Erfolge". Mit seiner Form war Preidler zuletzt sehr zufrieden. "Nach der Erkrankung ist es schwer zu beurteilen, aber Polen hat sehr gut gepasst. Ich habe mich aber auch noch nicht mit den Vuelta-Etappen beschäftigt, aber es sind sicher bekannte Abschnitte mit dabei.

3.271,4 Kilometer lang ist die letzte der dreiwöchigen Landesrundfahrten in diesem Jahr. Viele der Fahrer werden sie auch zur Vorbereitung für die anstehenden Straßenweltmeisterschaften in Innsbruck bestreiten. Preidler steht im österreichischen Kader für das Zeitfahren und das Straßenrennen. "Jetzt geht es mal zur Vuelta, dann folgt noch eine regenerative Phase und danach bin ich bereit für die Weltmeisterschaften", fügte er an

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