--> -->
07.09.2018 | (rsn) - Kurios und inakzeptabel – so muss man die Szenen bezeichnen, die sich nach der Zieldurchfahrt auf der 12. Etappe der Vuelta 2018 abspielten. Alexandre Geniez, der Sieger des Tages nach 181,1 km, kollidierte ebenso wie der Zweite Dylan van Baarle mit einem Offiziellen. Der Mann war über die Absperrung zwischen Ziellinie und Fotografen gesprungen, als Geniez und van Baarle bereits auf den letzten 100 Metern waren und um den Sieg sprinteten. Zu diesem Zeitpunkt darf sich eigentlich niemand mehr im Zielbereich aufhalten. „Es ist inakzeptabel, dass nach Monaten der Arbeit von allen Beteiligten, um die Sicherheit bei Rennen zu verbessern, nun so etwas passiert“, echauffierte sich Gianni Bugno, der Vorsitzender der Fahrer-Gewerkschaft CPA, in einer ersten Stellungnahme. Was sonst noch sportlich auf der Etappe passierte, fassen der stimmlich angeschlagene Malte Asmus und Lukas Kruse zusammen.